Auf dem Gemeindegebiet liegen die Gemarkungen Kirchenpingarten, Lienlas, Reislas und Tressau.[4] Die Gemarkung Kirchenpingarten hat eine Fläche von 16,314 km². Sie ist in 1277 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 12775,22 m² haben.[5] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Eckartsreuth, Flinsberg, Hahnengrün und Muckenreuth.[6]
Der Ort wurde im Jahr 1283 als „Chirchenpingart“ erstmals urkundlich erwähnt. Der zugrundeliegende Flurname bedeutet Bienengarten und erinnert an einen historischen Haupterwerbszweig der Ortschaft. Zur Unterscheidung von „Altenpingart“ erhielt der Ort den Zusatz Kirchen-.[7]
Erster Bürgermeister ist Markus Brauner (Wahlgemeinschaft).[16] Dieser wurde im Jahr 2020 Nachfolger von Klaus Wagner (Wahlgemeinschaft). Zweite Bürgermeisterin ist Claudia Mayer.
Wappen
Blasonierung: „Geteilt; oben in Schwarz ein wachsender, rot gekrönter und bewehrter goldener Löwe, der in den Vorderpranken einen goldenen Bienenkorb hält, unten in Silber ein blauer Balken, belegt mit vier silbernen Bienen.“[17]
Wappenbegründung: Die Gemeinde Kirchenpingarten besteht seit 1972 aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Kirchenpingarten, Lienlas, Reislas und Tressau. Sie werden durch die vier Bienen im Gemeindewappen dargestellt. Zugleich stehen die Bienen und der Bienenkorb redend für den Ortsnamen. Der pfälzische Löwe erinnert an die kurpfälzische Landeshoheit im Gemeindegebiet. Der blaue Balken stammt aus dem Wappen der Landgrafen von Leuchtenberg, die bis 1646 Lehensherren in Lienlas waren.
↑Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 17. Februar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Februar 2021; abgerufen am 7. Mai 2022.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ldbv.bayern.de