Am 1. Januar 2008 kam es mit einer Dekanatsreform im Erzbistum Freiburg zur Bildung des Dekanats Kraichgau als einem von 26 Dekanaten. Die Seelsorgeeinheit Eppingen kam nach der Neustrukturierung der Dekanate zum Dekanat Kraichgau hinzu und der Dekanatssitz wurde von Waibstadt nach Sinsheim verlegt.[4]
Mariä Himmelfahrt (Waibstadt) mit Mariä Heimsuchung (Daisbach), Hl. Dreifaltigkeit (Neidenstein) und Hl. Josef (Eschelbronn) und die Pfarrgemeinde St. Peter und Paul (Bargen) mit St. Laurentius (Helmstadt) und die Pfarrgemeinde Maria Königin (Neckarbischofsheim) und die Pfarrgemeinde St. Martin (Spechbach) mit St. Johannes der Täufer (Epfenbach) und St. Cäcilia (Reichartshausen)
Demographische und sozialräumliche Struktur
Etwa fünfzig Kilometer liegen zwischen Neckargemünd und Eppingen. Das entspricht dem Durchmesser des katholischen Dekanats Kraichgau. Geographisch ist das Gebiet des Dekanats Kraichgau ein großes Flächendekanat innerhalb der Erzdiözese Freiburg. Jedoch leben in dieser Fläche (im Kraichgau) nur etwa 43.000 Katholiken. Diese verteilen sich auf fünf Seelsorgeeinheiten.[6]
Die Pfarrgemeinden des Dekanats liegen in drei Landkreisen. Quer durch Bad Rappenau verläuft die Bistumsgrenze zwischen der Erzdiözese Freiburg und der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Die Seelsorgeeinheit Neckar-Elsenz liegt in der Nähe von Heidelberg. Die Seelsorgeeinheiten Eppingen und Bad Rappenau-Obergimpern liegen in der Nähe von Heilbronn.[6]