Titelverteidiger im Einzel war Roger Federer, der jedoch kurz nach seiner Finalniederlage in Basel die Teilnahme in Paris-Bercy absagte.[1] Im diesjährigen Finale gewann David Ferrer gegen den Qualifikanten Jerzy Janowicz; Ferrer siegte damit zum ersten Mal im Finale eines Masters-Turniers und zum insgesamt siebten Mal in der laufenden Saison. Die große Überraschung des Turniers war Janowicz, der aus der Qualifikation heraus zum ersten Mal ein ATP-Finale erreichte und auf dem Weg dahin fünf Top-20-Spieler schlug, darunter den Weltranglistendritten Andy Murray. Im Doppel waren Rohan Bopanna und Aisam-ul-Haq Qureshi die Titelverteidiger, sie traten dieses Mal mit anderen Partnern an: Bopanna spielte mit Mahesh Bhupathi, Qureshi spielte gemeinsam mit Jean-Julien Rojer. Beide Paarungen erreichten in diesem Jahr das Finale, wobei sich Bhupathi und Bopanna in zwei Sätzen gegen Qureshi und Rojer durchsetzen konnten.
Das Teilnehmerfeld der Einzelkonkurrenz bestand aus 48 Spielern, jenes der Doppelkonkurrenz aus 24 Paaren. Die 16 topgesetzten Spieler im Einzel bzw. die acht topgesetzten Paarungen im Doppel erhielten jeweils ein Freilos in die zweite Runde.
Die Qualifikation fand am 27. und 28. Oktober 2012 statt. Ausgespielt wurden sechs Qualifikantenplätze, die zur Teilnahme am Hauptfeld des Turniers berechtigten. Hinzu kamen zwei Lucky Loser.
Bei den BNP Paribas Masters 2012 wurden die folgenden Preisgelder und Weltranglistenpunkte für das Erreichen der jeweiligen Runde ausgezahlt bzw. gutgeschrieben. Spieler, die aus der Qualifikation in das Hauptfeld eintraten, erhielten die angegebenen Qualifikationspunkte zusätzlich zu denen für das Erreichen der jeweiligen Runde. Ansonsten sind die Beträge nicht kumulativ zu verstehen. Die Beträge für den Doppelbewerb galten je Spieler.