Share to: share facebook share twitter share wa share telegram print page

 

Wartislaw VII.

Wartislaw VII. und seine Gemahlin Maria von Mecklenburg auf dem Bilderstammbaum der Greifen von Cornelius Krommeny (1598)

Wartislaw VII. († 1395) war ein Herzog von Pommern aus dem Greifenhaus. Er regierte von 1377 bis zu seinem Tode in dem Teilherzogtum Pommern-Stolp.

Leben und Leistungen

Wartislaw VII. war ein Sohn von Herzog Bogislaw V. von Pommern-Stolp und seiner ersten Gemahlin Elisabeth, der Tochter von König Kasimir dem Großen von Polen.

Nach dem Tode Bogislaws V. im Jahre 1374 übernahm zunächst Wartislaws älterer Bruder Kasimir IV. die Herrschaft im Herzogtum Pommern-Stolp, und zwar als Vormund für Wartislaw und seine jüngeren Brüder Bogislaw VIII. und Barnim V. Herzog Kasimir war am Hofe Kasmirs des Großen erzogen worden, hatte nach dessen Tod das Dobriner Land in Polen geerbt und wurde in Kämpfe in Polen verwickelt. Nachdem Kasimir IV. Anfang 1377 im Kampf gegen Herzog Wladislaw den Weißen gefallen war, übernahm Wartislaw VII. die Herrschaft im Herzogtum Pommern-Stolp, anfangs zugleich für seine beiden jüngeren Brüder.

Der polnische König Ludwig der Große behielt nach Herzog Kasimirs Tod das Dobriner Land und gab es nicht an die Herzöge Wartislaw VII., Bogislaw VIII. und Barnim V. heraus. Danach verbündete sich Wartislaw VII. zwar zeitweise mit dem Deutschen Orden gegen den polnischen König, stand aber überwiegend doch auf polnischer Seite. So schloss Wartislaw im Jahre 1386 gemeinsam mit seinem Bruder Bogislaw VIII. ein Bündnis mit dem Deutschen Orden; im Jahre 1390 hingegen leistete Wartislaw dem polnischen König den Lehnseid.

Im Jahre 1392 reiste Wartislaw ins Heilige Land.

Herzog Wartislaw VII. wurde im Jahre 1395 ermordet. In der späteren Geschichtsforschung wurde versucht, Gerhard von Dewitz als Haupturheber des Mordes zu ermitteln. Die Regierung in Pommern-Stolp führten seine Brüder Bogislaw VIII. und Barnim V. weiter.

Ehe und Nachkommen

Herzog Wartislaw VII. heiratete im Jahre 1380 Maria, Tochter von Herzog Heinrich III. von Mecklenburg. Aus dieser Ehe gingen hervor:

Siehe auch

Literatur

  • Martin Wehrmann: Geschichte von Pommern. Band 1. 2. Auflage. Verlag Friedrich Andreas Perthes, Gotha 1919. (Nachdruck: Augsburg 1992, ISBN 3-89350-112-6)
  • Martin Wehrmann: Genealogie des pommerschen Herzogshauses. Leon Sauniers Buchhandlung, Stettin 1937, S. 83–85.
Kembali kehalaman sebelumnya


Index: pl ar de en es fr it arz nl ja pt ceb sv uk vi war zh ru af ast az bg zh-min-nan bn be ca cs cy da et el eo eu fa gl ko hi hr id he ka la lv lt hu mk ms min no nn ce uz kk ro simple sk sl sr sh fi ta tt th tg azb tr ur zh-yue hy my ace als am an hyw ban bjn map-bms ba be-tarask bcl bpy bar bs br cv nv eml hif fo fy ga gd gu hak ha hsb io ig ilo ia ie os is jv kn ht ku ckb ky mrj lb lij li lmo mai mg ml zh-classical mr xmf mzn cdo mn nap new ne frr oc mhr or as pa pnb ps pms nds crh qu sa sah sco sq scn si sd szl su sw tl shn te bug vec vo wa wuu yi yo diq bat-smg zu lad kbd ang smn ab roa-rup frp arc gn av ay bh bi bo bxr cbk-zam co za dag ary se pdc dv dsb myv ext fur gv gag inh ki glk gan guw xal haw rw kbp pam csb kw km kv koi kg gom ks gcr lo lbe ltg lez nia ln jbo lg mt mi tw mwl mdf mnw nqo fj nah na nds-nl nrm nov om pi pag pap pfl pcd krc kaa ksh rm rue sm sat sc trv stq nso sn cu so srn kab roa-tara tet tpi to chr tum tk tyv udm ug vep fiu-vro vls wo xh zea ty ak bm ch ny ee ff got iu ik kl mad cr pih ami pwn pnt dz rmy rn sg st tn ss ti din chy ts kcg ve 
Prefix: a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9