Erstmals schriftlich erwähnt wurde die Ansiedelung 1809. Nach einer Pfarrbeschreibung von Neunkirchen aus dem Jahr 1833 wurde dieses Wirtshaus 1804 und das daneben stehende Bauernhaus bereits 1792 errichtet.[6] Zuweilen wurde der Ort nach dem Namen des Besitzers „Kochswirtshaus“ genannt.[2]
Am 1. Januar 1972 wurde Straßenwirtshaus im Zuge der Gebietsreform nach Leutershausen eingemeindet.[8] Auf der nördlichen Seite der Bahnlinie entstand in den 1970er und 1980er Jahren ein Neubaugebiet, das ursprünglich zu Straßenwirtshaus gerechnet wurde, mittlerweile aber zu Neunkirchen zählt.
Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Inaugural-Dissertation. Erlangen 1955, DNB480570132, OCLC872378821, S.178–179.
Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8.
Hermann Schreiber: Leutershausen. Leutershausen 1975, ISBN 3-922175-02-3, S.382–395.
↑M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 914.
↑Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3850: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Ansbach 1808–17. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 961.
↑M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 1003.
↑Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1885 bis 1987 als Wohngebäude.