Die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften – Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel[2][3] (meist verkürzt auf Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften bzw. kurz: Ostfalia) ist eine 1971 gegründete Fachhochschule im östlichen Niedersachsen. Sie verfügt über Standorte in Salzgitter⊙52.0876510.37959, Wolfenbüttel (Campus Salzdahlumer Straße ⊙52.176710.54793 und Am Exer ⊙52.1785810.55937), Wolfsburg⊙52.426110.78608 und Suderburg⊙52.8982810.44509 (bei Uelzen). Der internationale Name der Hochschule lautet Ostfalia University of Applied Sciences.
Bereits 1928 existierte in Wolfenbüttel die Staatliche Ingenieurschule Wolfenbüttel. Sie wurde im August 1971 mit zwei in Braunschweig angesiedelten Höheren Fachschulen für soziale Berufe zur Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel zusammengeschlossen.
Am Standort Salzgitter wurden 2004 die ehemaligen Fachbereiche F (Medien-, Sport- und Tourismusmanagement) und T (Transport- und Verkehrswesen) zur neuen Fakultät Karl Scharfenberg verschmolzen.
Zum 1. September 2009 gab sich die Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel die vorgestellte Ergänzung „Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften“. Darin wollte man insbesondere einen Verweis auf die historischen Landschaftsbezeichnung Ostfalen herstellen, die das verbindende Element der nunmehr neben Braunschweig und Wolfenbüttel existierenden Standorte Salzgitter und Wolfsburg darstellte.[4][5]
Zum Sommersemester 2010 wurde in Suderburg die neue Fakultät Handel und Soziale Arbeit gegründet. Mit dem Wintersemester 2010 wurde der namensgebende Standort Braunschweig (Fachbereich Sozialwesen ⊙52.2491210.48876) aufgelöst und in den Standort Wolfenbüttel integriert.
Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel (Hrsg.): 50 Jahre Ostfalia – Von der Fachhochschule zur Hochschule für angewandte Wissenschaften, Wolfenbüttel 2021, 99 S.