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Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
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Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Historische Stadtbefestigung von Wolkenstein, ortshistorische und ortsbildprägende Bedeutung.
Von der Mauer sind zirka 900 m noch erhalten, zum Teil in Gebäude verbaut, zum Teil in unterschiedlicher Höhe frei stehend, nicht erhalten das 1859 abgebrochene Obere Tor (Marktstraße) und das ehemalige Neue Tor (Berggasse).
Viertelmeilenstein Nummer 5 von 1724 gehörte zum Postkurs Silberwagenweg Annaberg – Freiberg und steht an der Straße vom Markt zum Bahnhof. Die Mittelplatte besteht aus rötlichem Granit, wie er im 18. Jahrhundert zwischen Wiesenbad und Wiesa gebrochen wurde. Die Bekrönung wurde erneuert. Der Sockel besteht aus Bruchsteinmauerwerk. Der Stein trägt die Inschriften „AR/1724/Posthornzeichen“. An der Rückseite ist keine Inschrift aufgebracht. Der Stein ging mehrmals verloren, 1956 wiedergefunden und 1958 aufgestellt.
Stattlicher, breitgelagerter, hakenförmiger, verputzter Bau mit Sandsteingliederung, Hauptbau Krüppelwalm, Anbau Satteldach, Sandsteinportal mit Schlussstein.
Lang gestreckter Putzbau in steiler Hanglage, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
Steinsockel, zweigeschossiger, massiver Putzbau, mit farblich abgesetzten Gewänden und Gesimsen, Walmdach mit Dachausbauten, flacher Verbinderbau zur Nummer 29.
Heute Wohnhaus, Teil der historischen Marktbebauung, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger, traufständiger massiver Putzbau mit hohem Satteldach mit Schieferdeckung und durchgehender, relativ hoher Schleppgaupe sowie drei darüber angeordneten stehenden Gauben, kräftiges Traufprofil, um Türen und Fenster leicht zurückliegende Putzfaschen, im Erdgeschoss Schaufenstereinbauten.
Breit gelagertes Wohnhaus in Ecklage zum Markt als Teil der historischen Marktbebauung, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
Zweigeschossiger Bau (5:2 Achsen) mit Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verputzt, im Erdgeschoss zur Berggasse Ladeneinbau, zweigeschossiger massiver Anbau.
Als Kopfbau eines Straßenzuges von baugeschichtlicher und ortsentwicklungsgeschichtlicher Bedeutung.
Putzbau, zweigeschossig, Dachausbau giebelartig mit Ornament zur Freiberger Straße, profilierte Fenstergewände, hervortretende profilierte Fensterbedachung, unter der Sohlbank Blumenornament, Gesims zwischen Erdgeschoss und Obergeschoss, Sockel zum Teil verkleidet, bezeichnet 1886 im Giebel des Mittelfensters
Putzbau mit weitgehend original erhaltener Fassadengestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger Bau mit aufwändiger Putzgliederung im Erdgeschoss, im Obergeschoss Fenster mit Sandsteingewänden, kräftiges Gesims, Satteldach mit Dachhäuschen, originale Tür an Giebelseite, Geschäftseingang von eisernen Säulen flankiert
Im 19. Jahrhundert überformter, repräsentativer Putzbau mit barockem Kern, von baugeschichtlicher Bedeutung.
Zweigeschossiger breitgelagerter massiver Putzbau von acht Achsen, Mansarddach mit Dachausbauten, Schieferdeckung, bezeichnet 1797 in Schlussstein des Türgewändes, im 19. Jahrhundert in zwei Häuserteile geteilt und Ladeneinbau. Im Inneren wurde die Teilung baulich nicht vollzogen. Außenmauerwerk und wesentliche Fensteröffnungen sowie Dach gehören zu Baubestand um 1800. Bruchsteinmauerwerk verputzt, in linker Haushälfte Durchfahrt Bruchsteinmauerwerk, rechte Haushälfte mit Kreuzgratgewölben im Erdgeschoss sowie ein Raum mit repräsentativem Sterngewölbe mit Rippen (deutet auf besondere Bedeutung des Raumes hin), dreigeschossiges Kehlbalkendach mit doppelt stehendem Stuhl und einfach stehenden Stuhl über das gesamte Haus aus der Zeit 1797, dort gezogene Esse, heute Ziegelmauerwerk.
Die Vermutung, dass das Haus das ehemalige Bergamt war, ist nicht urkundlich belegt. Das Haus wurde eindeutig nach Verlegung des Wolkensteiner Bergamtes gebaut, nur der eine Raum im Erdgeschoss mit Sterngewölbe könnte zu einem älteren Vergängerbau gehören und eine herausgehobene Bedeutung (z. B. Bergamt) gehabt haben, was allerdings nicht überliefert ist.
Breit gelagerter, stattlicher Putzbau des 18. Jahrhunderts als Teil der alten Ortsstruktur, später überformt, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
Zweigeschossiger Massivbau, verputzt, mit Faschen am Fenster, Eingang verändert (Tür mit massigem Sturz zwischen vergitterten Kleinfenstern), Mansarddach mit Schopf und großer Gaupe
Markantes Wohnhaus in Mischbauweise mit Zwerchhaus, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss gelber Backstein mit Gliederung in rotem Backstein, Korbbogenportal mit Schlussstein, Krüppelwalmdach, an Hausrückwand Anbau aus gelbem Backstein
Stattliches Fabrikgebäude mit Reformstilelementen aus der Zeit um 1910, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Hufeisenförmiger, mächtiger dreigeschossiger Baukörper mit klarer Putzgliederung, zur Badstraße zwei leicht vortretende Risalite mit Dachhäuschen, Mansarddach, leichte Vorsprünge des Treppenhauses.
Klinkerbau mit reicher Ziergliederung, Teil der marktnahen Bebauung, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
Zweigeschossiger Backsteinbau mit aufwändiger Gliederung in Sandstein, Satteldach mit Dachhäuschen, originale Türen und Fenster, Fleischerei mit originalen Kacheln und Ausstattung
Zeittypischer Klinkerbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Zierfachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
Steinsockel, zweigeschossiger, gelber Backsteinbau, Fenstergewände durch rote und gelbe Backsteine gegliedert, Auslucht in Backstein und Holz, leicht vorspringender Mittelrisalit, Zierfachwerk in den Giebeln, reiche Dachlandschaft mit Dachhäuschen, schöner Eingangsbereich mit Kupferdach und originaler Tür, Rundbogenportal mit Schlussstein
Heute Wohnhaus, stattlicher Fachwerkbau mit baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und platzbildprägender Bedeutung.
Zweigeschossiger Massivbau, zum Teil verputzt, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Mansarddach, Haus besteht aus zwei Teilen (Hinterhaus), ehemals Gasthaus „Güldene Sonne“, ältestes Gasthaus von Wolkenstein
Teil der historischen Marktbebauung, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung.
Zweigeschossiger, zum Markt traufständiger massiver Putzbau mit hohem Satteldach mit Schieferdeckung, darauf zwei liegende Schleppluken, in Richtung Kleine Kirchgasse kurzes zweigeschossiges Hinterhaus, ebenfalls mit Satteldach, im Giebelbereich Hauszeichen (vergoldete Plastik einer Krähe), Tür- und Fensterrahmungen mit einfachen Werksteingewänden
Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Friedhofskapelle: Schmaler hoher Massivbau mit Krüppelwalmdach und Türmchen,
Kriegerdenkmal 1870/1871: Über Sockel Sandsteinkubus mit Inschrift,
Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg: Dreifach getreppter Block aus Granitgestein auf Sockelbereich, mit Inschriften und Ehrenhain,
Grabmale:
Grabanlage Familie Ahner, Natursteinpodest mit großem Steinkreuz, davor lebensgroße Figur einer Trauernden, Galvanoplastik (?), 1. Hälfte 19. Jahrhundert,
Grabmal Carl Wilhelm Mauersberger (1774–1854), Sandsteingrabmal für Johann Ernst Friedemann Blankenberg (1778–1831),
Barockes Sandsteingrabmal für Christiane Eleonore Barwasser (geboren 1707).
Putzbau mit dekorativem Eingangsbereich und Walmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger, massiver Putzbau mit profiliertem Gewände, Erdgeschoss: Steinsockel, Eingangsbereich mit Vorhangbogen und Zahnschnitt, Fenstergitter, Walmdach
Entlang der östlichen und teilweise der südlichen Marktplatzbegrenzung gelegene gemauerte Heiste, ortsentwicklungsgeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung.
Kopie einer Distanzsäule, verkehrshistorische Bedeutung.
Kopie einer Distanzsäule aus Sandstein, bezeichnet 1730 am Rand des Marktplatzes (ursprünglich Roßmarkt). Die Säule trägt verschiedene Entfernungsinschriften, die Jahreszahl und Wappenstück. Einige der originalen Teile befinden sich im Schloss. Der originale Teil des Inschriftblockes der Säule wurde im Haus Turnerstraße 4 vermauert und 1983 wiederentdeckt. Nach 1835 wurden Sockel und das untere Teil des Schriftblocks durch den ortsansässigen Schmied zweckentfremdet. 1955 wurden die Stücke wiederentdeckt und die Säule 1958 aus Greifenstein Granit rekonstruiert, 1961 wieder aufgestellt.
Putzbau mit reich verzierter Fassade und charakteristischer Dachlandschaft, als Teil der historischen Marktbebauung baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Mansarddach und in zwei Reihen stehenden Dachfenstern, Sockel: geputzte Quaderung, Erdgeschoss und Obergeschoss Fenster- und Türgewände Werkstein, stark profiliert, florale Stuckornamente über Erdgeschoss-Fenster, Diamantquaderreihe zwischen Erdgeschoss und Obergeschoss, im Traufbereich Rosetten und Löwenkopf, Türsturz bezeichnet „18 M.K. 9“4
Putzbau mit klar gegliederter Fassade und markanter Dachlandschaft, als Teil der historischen Marktbebauung baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Mansarddach und in zwei Reihen stehenden Dachfenstern
Putzbau mit klar gegliederter Fassade und markanter Dachlandschaft, als Teil der historischen Marktbebauung baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Mansarddach und stehenden Dachfenstern, Segmentbogentür mit Schlussstein
Putzbau mit regelmäßiger Fassadengliederung, als Teil der historischen Marktbebauung baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Mansarddach und liegender Schleppluke, Erdgeschoss: Werksteinsockel in Sandstein, Tür und Erdgeschoss-Fenster mit Segmentbogenabschluss
Putzbau mit regelmäßiger Fassadengliederung, als Teil der historischen Marktbebauung baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Mansarddach und stehenden Dachfenstern, Fenster- und Türgewände Werkstein (Sandstein), einfach profiliert mit Randleiste
Schmaler Putzbau mit drei markanten Dachhäuschen, als Teil der historischen Marktbebauung baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Schmaler, zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach und stehenden Dachfenstern, Tür mit Stichbogen und Schlussstein, bezeichnet „R“, Fenster und Tür mit Putzfaschen
Breit gelagerter Putzbau mit hohem Steildach, als Teil der historischen Marktbebauung baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und hohem Dachhecht
Repräsentativer Putzbau mit symmetrischer Fassade, als Teil der historischen Marktbebauung baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Mansarddach, Fassade symmetrisch gegliedert durch Segmentbogentür und -fenster in den äußeren Achsen, über mittlerer Eingangstür Rundbogennische mit liegendem Löwen, bezeichnet „Anno 1799“
Putzbau mit klar gegliederter Fassade und spätklassizistischem Türgewände, als Teil der historischen Marktbebauung baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger, traufständiger massiver Putzbau mit hohem schiefergedecktem Satteldach mit Krüppelwalm zum Gebäude Markt 12, auf dem Dach zwei liegende, gestaffelte Schleppluken, spätklassizistisches Türgewände aus Hilbersdorfer Porphyrtuff, mit einfacher Verdachung über Segmentbogensturz, um die Fenster Putzfaschen
Stattlicher Putzbau mit markantem Giebel zur Großen Kirchgasse, als Teil der historischen Marktbebauung baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Hauptbau: Zweigeschossiger, zum Markt traufständiger massiver Putzbau mit hohem Satteldach mit Schieferdeckung, Krüppelwalm zur Großen Kirchgasse, breit gelagerter Dachhecht zum Markt, marktseitig profilierte Tür- und Fenstergewände aus Werkstein,
Gebäudeflügel zur Großen Kirchgasse: Zweigeschossiger, massiver Putzbau mit Mezzaningeschoss, Satteldach mit Schieferdeckung, hervortretende Fenster- und Türgewände
In seiner Kubatur und Gestaltung der barocken Architektur des Marktes angepasster Rathausbau aus dem Jahre 1929, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Stattlicher, traufständiger zweigeschossiger und massiver Putzbau mit hohem Satteldach, im rechten Bereich hoher Zwerchgiebel mit dahinterliegendem Ratssaal mit Bleiverglasung und darüber verschiefertem Giebeldreieck, darunter Durchfahrt in die Bahnhofstraße und Haupteingang symmetrisch angeordnet mit dazwischen angebrachter Reliefplastik (stilisierte Burg), auf dem Dach breitgelagerte liegende Schleppluke, darüber eine Reihe stehender Gaupen und in der Achse des Zwerchgiebels Dachreiter mit Uhr, Sockel sowie Tür und Fensterrahmungen in Steinputz, im Oberlichtgitter des Haupteinganges bezeichnet „AD 1929“, entlang der Bahnhofsstraße, wahrscheinlich bauzeitlicher Saalanbau mit Eingangstür in barocken Formen
Putzbau mit klar gegliederter Fassade und markanter Dachlandschaft, als Teil der historischen Marktbebauung baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Dreigeschossiger, traufständiger massiver Putzbau mit hohem Satteldach mit Schieferdeckung und sechs in drei Reihen (3/2/1) angeordneten stehenden Gaupen, kräftiges Traufprofil, Erdgeschoss mit Putzquaderung und profiliertem, oberem Abschluss
Putzbau mit klar gegliederter Fassade und markanter Dachlandschaft, als Teil der historischen Marktbebauung baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger, traufständiger massiver Putzbau mit hohem Satteldach mit Schieferdeckung, darauf durchgehende Schleppgaupe und zwei darüber angeordnete stehende Gaupen, kräftiges Traufprofil, im Erdgeschoss profilierte Werksteingewände um Türen und (Schau-)Fenster, im Obergeschoss illusionistisch aufgemalte Fenstergewände und Brüstungsfelder
Breit gelagerter Putzbau mit hohem Steildach und zwei Dachhechten, als Teil der alten marktnahen Bebauung baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Satteldach und zwei übereinanderliegenden Dachhechten
Stattlicher, breit gelagerter Putzbau mit markantem Mansardwalmdach, als Teil der historischen Marktbebauung baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach und Gaupen, zur Marktstraße späterer Ladeneinbau, zum Markt profilierte Sandsteingewände
Breit gelagerter Putzbau mit steilem Satteldach, als Teil der alten marktnahen Bebauung baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Stattlicher, zweigeschossiger Putzbau von sechs Achsen, Satteldach mit Schleppgaupe
Stattlicher, breit gelagerter Putzbau mit Giebelseite zur Lohngasse, als Teil der alten marktnahen Bebauung baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Krüppelwalmdach in Schieferdeckung, ein Dachhecht
Stattlicher, barocker Putzbau, als Teil der alten marktnahen Bebauung baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Dreigeschossiger, breit gelagerter massiver Putzbau, leichte Krümmung aufgrund der Straßenführung, zwei nebeneinanderliegende Dachhechte, erste Tür (neu) mit profilierter Bedachung, zweite Tür original erhalten, Satteldach mit Schieferdeckung
Weitgehend original erhaltener Putzbau wohl aus der Zeit des Biedermeiers, baugeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger, massiver Putzbau, im Erdgeschoss Putznutung, Satteldach mit Dachausbauten und Schieferdeckung, aufwendig, gestaltetes Eingangsportal mit Akroterien und originaler Haustür
Stattlicher, breit gelagerter Putzbau mit steilem Walmdach und drei Dachhechten, als Teil der historischen Marktbebauung baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Massivbau (8:3 Achsen) mit steilem Walmdach und drei Reihen Hechtluken, Fenster zum Teil original (1999)
Saalkirche mit baukünstlerischer, ortsbildprägender und ortshistorischer Bedeutung.
Saalkirche nordwestlich des Marktplatzes, 1385 zum ersten Mal erwähnt. Der Chor wohl 15. Jahrhundert, laut Altarinschrift 1648 erneuert und nach schweren Brandschäden 1689 in veränderter Form instand gesetzt,
Südturm 1710 erneuert, 1884 im Innern neu ausgestattet. Restaurierung 1984–1989. Verputzter Bruchsteinbau, der Saal über annähernd quadratischem Grundriss, der eingezogene Chor mit dreiseitigem Schluss, hohe Spitzbogenfenster. An der Südseite Turm über quadratischem Grundriss, im oberen Teil oktogonal, als Abschluss geschweifte Kupferhaube und Laterne. An der Turmwand Sandsteinrelief mit dem Wappen derer von Waldenburg.
Der helle, flachgedeckte Saal mit zweigeschossigen Emporen an der Nord- und Südseite, im Westen dreigeschossig, die Brüstungen weißblau gefasst. Die unteren beiden Westemporen als Loge mit einem von Ranken begleiteten Wappenschild. Der Chor mit Kreuzgratgewölbe, an der Südseite zweigeschossige Logen in schlichten Formen (die korrespondierende Loge an der Nordseite entfernt).
Beachtenswerter Säulenaltar aus gefasstem, teilweise vergoldetem Sandstein in manieristischer Formgebung von 1652, Johann Böhme zugeschrieben. Predella mit der Darstellung des Abendmahls, im Hauptfeld das Pfingstwunder, seitlich Evangelistenfiguren, im Auszug der Salvator.
Ausstattung:
Großes, gefasstes Kruzifix von 1702,
Spätgotische Schnitzfiguren des Salvators, Anfang 16. Jahrhundert,
An der Nordwand das ehemalige am Außenbau angebrachte Sandsteinrelief mit der Darstellung des hl. Georg, wohl 14. Jahrhundert,
Beachtliche frühromantische Orgel von Christian Gottlob Steinmüller, 1817/18.
Burganlage über hufeisenförmigem Grundriss mit Hauptgebäude, Torhaus, nordöstlichem Wohnturm und Küchenhaus sowie sämtlichen Burg- und Wehrmauern (siehe Einzeldenkmal 09206766),
Reste des Burggartens (Gartendenkmal) und der
Burghof mit Aussichtspunkt als Sachgesamtheitsteil
Hochmittelalterliche, weithin sichtbare Burganlage mit Wehrmauern und Resten eines Renaissancegartens, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich, regionalgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung.
Hochmittelalterliche, weithin sichtbare Burganlage mit Wehrmauern und Resten eines Renaissancegartens, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich, regionalgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung.
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit: Burganlage über hufeisenförmigem Grundriss mit Hauptgebäude, Torhaus, nordöstlichem Wohnturm und Küchenhaus sowie sämtlichen Burg- und Wehrmauern (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305668)
Der älteste, erhaltene Teil im Nordosten wohl um 1500, danach zahlreiche Um- und Anbauten. Hufeisenförmige, geschlossene Anlage, die dreigeschossigen Hauptgebäude an der Nord- und Ostseite mit Vorhangbogenfenstern,
Im ersten Obergeschoss zwei große Räume mit Holzbalkendecken und Unterzügen, reich profiliert und mit Schiffskehlen versehen,
An der Südseite Erker mit Kreuzgratgewölben,
Torhaus mit Spitzbogendurchfahrt,
An der Nordseite Rundbogenportal in Renaissanceformen und Treppengiebel, beides 1883,
Der Wohnturm im Nordosten mit mächtigem, 3,8 bis 4,5 m dickem Mauerwerk, im Innern Tonnengewölbe, wohl um 1500 errichtet,
Unterhalb der Burg erstrecken sich nach Süden und Osten starke Wehrmauern, die Reste eines Renaissancegartens einschließen.
Heute Wohnhaus, eines von ehemals drei mittelalterlichen Stadttoren in Wolkenstein, baugeschichtlich, hausgeschichtlich von ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau, Tordurchfahrt (Mühltor), Betonung der Ecken durch Eckquaderung (aufgeputzt), Walmdach mit Schieferdeckung und Dachausbauten, bis zur Reformation Nebenstelle des Klosters, später das Rentamt untergebracht, der Name Mühltor weist auf eine Verbindung von der Stadt zur Amtsmühle (bis Ende des 19. Jahrhunderts in Betrieb) im Zschopautal hin, vermutlich Reste der alten Stadtmauer
Überaus stattlicher Fachwerkbau aus der Mitte des 17. Jahrhunderts, baugeschichtlich, hausgeschichtlich, ortsgeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung.
Stattlicher, zweigeschossiger Bau über winkelförmigem Grundriss, Erdgeschoss massiv und verputzt, Obergeschoss reiches Fachwerk, durchgängig mit doppelten Andreaskreuzen in den Brüstungsfeldern, Kopfbänder an dem Eckständern hofseitig Obergeschoss verbrettert, profilierter Trauf- und Schwellenbereich, im Erdgeschoss zum Teil Werksteingewände, um Tür mit Korbbogensturz, auf Dach Wetterfahne mit Bezeichnung „1655“,
Heute Wohnhaus, nach dem Stadtbrand von 1802 wieder errichtete Knabenschule als Teil der historischen Schloßplatzbebauung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossig, verputzt, Korbbogentür, Krüppelwalmdach mit Dachausbau, 6:8 Achsen, bis 1885 Knabenschule
Stattlicher Putzbau mit markanter Dachlandschaft, als Sitz der ehemaligen Klöppelschule baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau, Krüppelwalmdach mit zwei Dachhechten, Eingangsbereich mit Schlussstein, im Eckbereich Einkerbung, Dach mit Schieferdeckung, von 1912 bis 1952 Sitz der Klöppelschule
Stattliche, repräsentative Villa, fernwirksam auf Felsvorsprung, baugeschichtlich, künstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung.
Villa vom Verlagsbuchhändler Sparmer aus Leipzig (um 1870/80 gekauft), diente früher als Gaststätte und Erholungsheim, Putzbau über verwinkeltem Grundriss, zum Teil profilierte Porphyrtuffgewände, vielgliedriger Bau mit reicher Dachlandschaft, Altan zum Tal, originale Haustür, Park in steiler Hanglage und Brunnen (heute swimming pool) mit Bronzefigur 1870/80 einer Tugend (Caritas?, Fides?, Fackel und Kelch als Attribut), Nebengebäude in einfacherer, der Villa ähnlicher Gestaltung.
Stattlicher Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Fenstergewände aus Porphyr, Türgewände Sandstein, zum Teil verändert, dekorativ mit Rosetten und Zahnschnitt (C.G. Reuther), Obergeschoss Fachwerk, am Stallteil zum Teil einriegelig, hinterer Giebel verkleidet, Satteldach
Giebelständig zu Straße gelegener Fachwerkbau, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
Erdgeschoss zum Teil massiv, zum Teil Fachwerk, Obergeschoss Fachwerk, Fenstergröße historisch, Giebel und Längsseiten verschiefert, um Fenster dekorative Verdachungen, Krüppelwalmdach
Gasthof stattlicher Fachwerkbau mit hohem Satteldach und massivem Saalanbau, zusammen mit dem Seitengebäude baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
Gasthof: Erdgeschoss massiv, Fenster- und Türgewände Porphyr, bezeichnet 1822, Obergeschoss Fachwerk mit Andreaskreuzen und Kopfbändern, Fenster zum Teil leicht vergrößert, Giebel massiv, Rückseite massiv und verändert, Satteldach verschiefert,
Saal: Vierachsiger Anbau aus Bruchstein, verputzt, Fenstergewände historisierend mit Kämpfer und Schlussstein verziert, flaches Walmdach,
Schlichte Putzfassade, späterer Ladeneinbau, Zeugnis der dörflichen Entwicklung um 1900, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger verputzter Backsteinbau über Bruchsteinsockel, historisierende Fenster- und Türgewände aus Stein, gestrichen, sehr flacher Mittelrisalit bis ins Dachgeschoss, von einfachem Schmuckgiebel bekrönt
Zeittypischer Putzbau mit Fachwerkdrempel, im Tal gelegen, baugeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossig, massiv und verputzt, Fenstergewände, Porphyrimitation in Putz, Dachgeschoss mit Zierfachwerk unter Krüppelwalmdach, schiefergedeckt, alter Putz mit gekratzter Wellenlinie zwischen Unterbau und Dachgeschoss, historische Haustür
Stattlicher Putzbau mit Anklängen an den Schweizerstil, am Hang gelegen, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
Über hohem Sockelgeschoss zweigeschossiger Massivbau, verputzt, mit Eckgliederungen, historisierende Tür- und Fenstergewände aus Porphyr, zwei zweiachsige Risalite, vortretend, unter Dachhäusern mit dekorativer Fensterzier, stehende Dachgaupen im Satteldach mit Überständen, historisierende Eingangstür, Fahnenhalter und hangseitig Spaliere
Aufwändiger Villenbau über vielgliedrigem Grundriss in malerischer Hanglage, stattlicher zeittypischer Putzbau, baugeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung.
Dreigeschossiger Massivbau über hohem Sockel, Polygonalmauerwerk verkleidet, mit Eckbossierung, Obergeschosse mit hellglasierten Ziegeln verkleidet, um Türen und Fenster Sandsteingewände, ausgebautes Dachgeschoss, mit Zierfachwerk, aufwändige Dachlandschaft mit Schieferdeckung, talseitig hölzerne Wintergärten und an Ecke Zierturm, achteckig unter spitzer Haube mit Adlerskulptur aus Kupfer,
Einfriedung dem Stil des Hauses angepasst, in Jugendstilformen
Malerischer Putzbau im Schweizerstil in Hanglage, baugeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung.
Dreigeschossiger Massivbau, verputzt, historisierende Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Ecknutung, Mittelachse durch Balkon unter Ziergiebel mit Holzverzierungen hervorgehoben, Krüppelwalmdach mit stehenden Dachgaupen
Bedeutendes bergbauhistorisches Denkmal, technikgeschichtlich von Bedeutung.
Zeugnis des Silberbergbau bei Gehringswalde, vermutlich im 14. Jahrhundert begonnen, ab 1589 „Palmbaum Fundgrube“ mit „Esaias Stolln“ und „St. Wolfgang Stolln“, Förderung von Silbererzen, um 1770 wirtschaftlicher Aufschwung durch Bergmeister von Trebra, 1819–1861 Grube „Prinz Friedrich“, Uranbergbau 1947–1953 durch SAG Wismut, tiefste Sohle 240 m unter Tage, Schächte: Schacht 46I ehemaliger „Palmbaum Maßen Kunstschacht“, Schacht 46II ehemaliger „Palmzweiger Kunst- und Tagesschacht“ und Schacht 138 Neuschacht, etwa 50 m tief bis auf Sohle des „St. Wolfgang Stolln“
Breit gelagerter Fachwerkbau, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, verändert, Galgenfenster mit Läden, Obergeschoss Fachwerk, Längsseite zum Hof saniert und aufgebrettert, Giebel mit Lehmgefachen, originale Fenster, Schieferwalmdach mit stehenden Dachgaupen, hinterer Anbau mit neuem Mauerwerk im Erdgeschoss und Verbretterung im Obergeschoss unter gemeinsamem Dach wie Altbau
Steinbogenbrücke mit ausschwingendem Mittelpfeiler und partieller Steinbrüstung, trotz Modernisierung authentisches Zeugnis der Verkehrsgeschichte, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Zweijochige Bogenbrücke aus Bruchsteinmauerwerk, die Gewölbetonnen mit Schlusssteinen, halbkreisförmiges Ausschwingen des Mittelpfeilers mit Steinbrüstung, modernes Wulstgesims als Übergang zur Fahrbahn
Breit gelagerter Bau, Teil der alten Dorfstruktur, von ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Zweigeschossiger Massivbau von acht Achsen, schlichter Rauputz der 1950er Jahre auf geglätteter Fassade, profilierte Steingewände um Tür in Mittelachse, sonst nur einfache Faschen um Fenster, einfaches Gurtgesims, über den zwei mittleren Achsen Dachhäuschen mit großen Voluten und Schuluhr, Satteldach
Stattlicher Massivbau in traditionellen Formen, repräsentatives Zeugnis städtischer Bauformen auf dem Lande, von ortsgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.
Über Bruchsteinsockel verputzter, breitgelagerter Massivbau von zwei Geschossen, in der Mittelachse repräsentatives Rundbogenportal mit Schlussstein, Freitreppe mit Zierkugeln auf Brüstungspostamenten, historisierende Fenster, im Erdgeschoss nur schlichte Sohlbänke, im Obergeschoss Fenster zwischen einfachen Putzgliederungen, großes, mittiges Dachhaus mit verbrettertem Giebel, Krüppelwalmdach mit Schieferdeckung
Stattlicher, lang gestreckter Putzbau mit charakteristischem Krüppelwalmdach, baugeschichtlich, regionalgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
Stattlicher Putzbau mit prägnantem Walmdach, an Kreuzung des historischen Fernhandelsweges gelegen, bauliches Zeugnis mit ortsgeschichtlicher und straßenbildprägender Bedeutung.
Breitgelagerter Massivbau von fünf zu neun Achsen und zwei Geschossen, verputzt, Fassade geglättet, sparsame Fassadengliederung durch Gurtgesimse und Gewände, massiges Walmdach mit Dachgaupen und Dachreiter, schiefergedeckt
Einfriedungsmauer mit Eingangstor zum Friedhof und
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (siehe Einzeldenkmal 09206909)
Sowie der Friedhof als Sachgesamtheitsteil.
Friedhofskapelle im Reformstil der Zeit um 1910, Seltenheitswert, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Kriegerdenkmal von ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Friedhofskapelle im Reformstil der Zeit um 1910, Seltenheitswert, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Kriegerdenkmal von ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit:
Friedhofskapelle: Massivbau auf L-förmigem Grundriss, im Dachbereich zum Friedhof verschieferte Auslucht, Satteldach, Anbau Walmdach, Schieferdeckung,
Kriegerdenkmal: Stele rustiziert, mit Schrifttafel, Kugelbekrönung, Kriegerdenkmal.
Als größtes Huthaus des Reviers Zeugnis des erzgebirgischen Bergbaus, von ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung.
Huthaus: Zweigeschossiger Massivbau, verputzt, im 20. Jahrhundert Dach zum dritten Geschoss ausgebaut, Schieferdeckung, mit Glockenturm und Wetterfahne, expressionistisch anmutende stehende Dachgauben und Dreiecksluken,
Bergschmiede: Eingeschossiger, massiver und verputzter Flachbau mit ehemals großen Rechteckfenstern
Obergeschoss Fachwerk, stattliches, im Tal gelegenes Wohnhaus, Teil der Bebauung um die Fischhäuser, landschaftstypisches Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert und verkleidet, Schlussstein bezeichnet „J.A.W. 1831“.
Villa des Papierfabrikanten Freitag im Reformstil der Zeit um 1910, aufwändige Brunnenanlage und Gartenpavillon als Zubehör des Villengartens, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung.
Vielgliedriger massiver Putzbau, zum Teil mit Sandsteingewänden, Bleiglasfenstern, reiche Dachlandschaft, im Obergeschoss zum Teil Fachwerk,
Park mit aufwändiger Brunnenanlage: zweifacher Schalenbrunnen mit Treppenanlage, kleiner Gartenpavillon.
1865 (Empfangsgebäude); um 1910 (Bahnsteig); 1913 (Unterführung)
Bahnhofsbauten an der Eisenbahnstrecke Annaberg-Buchholz unt Bf–Flöha (6644; sä. AF, Zschopautalbahn) sowie der Schmalspurbahn Wolkenstein–Jöhstadt (6975; sä. WJ; Preßnitztalbahn) verkehrshistorisch bemerkenswerter Bau, mit Anklängen an den Rundbogenstil
Ganzmeilensäule, Reihennummer 4, aufgestellt Postkurs Silberwagenweg Annaberg – Freiberg im OT Schönbrunn. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Kopie, die aus Granit hergestellt wurde.
Sandsteinobelisk mit Wappen, verschiedene Inschriften „AR“ „Wolken 1/2 St“ und „1724“
Stattliche Fachwerkgebäude in regionaltypischer Bauweise, baugeschichtlich, heimatgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
Wohnstallhaus: Lang gestreckt, verwinkelt, Erdgeschoss massiv, Steingewände, Türschlussstein bezeichnet „1785“, Giebel zum Teil massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert,
Stallscheune zweigeteilt: Mit erhöht liegender Fachwerk-Scheune und tiefer gelegenem Stall (Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk).
Frei auf einer Anhöhe stehender Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
Zweigeschossiger Massivbau mit ausgebautem Dachgeschoss, mehrere Zwillingsfenster, Rundbogenfenster im Erdgeschoss (Rundbogenmotiv des gegenüberliegenden Bahnhofs aufnehmend), originale Haustür
Barocke Saalkirche, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Ehemalige Wallfahrtskirche, barocke Saalkirche von 1718, Umbau in Jugendstilformen unter Theodor Quentin 1904, Restaurierungen 1965. Verputzter Bruchsteinbau mit geschweiften Ecken, durch Putzlisenen und -streifen sowie schmale Rechteckfenster gegliedert, der eingezogene Chor mit 3/8-Schluss. Auf dem Walmdach mit geschweiften Graten verschieferter Dachreiter.
Das flachgedeckte Innere mit dreiseitiger Empore, von der Umgestaltung 1904 geprägt. Der barocke Kanzelaltar mit Abendmahlsdarstellung. An der Kanzel bäuerliche Darstellung des Gekreuzigten und der Evangelisten, Anfang 18. Jahrhundert,
Göthel-Orgel, 1870 (mehrfach verändert),
Kriegerdenkmal: Polygonmauer mit Marmor-Schriftplatten mit Namen der Gefallenen des 1. und 2. Weltkrieges
Prachtvolle, im Winkel zueinander stehende Fachwerkbauten, kleines Taubenhaus als Verbinder zwischen beiden Gebäuden, weitgehend original erhalten, landschaftsprägendes Vorwerk von Schloss Wolkenstein, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Stall: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, zum Wohnhaus mit Fachwerk-Taubenhaus verbunden, Stall original erhalten, dreischiffiges Gewölbe 17. Jahrhundert vom Vorgängerbau
Ursprünglich lang gestreckter Bade- und Logierkomplex, heute noch das Badehaus (sogenanntes „Dachreiterhaus“) erhalten, als einer der ältesten Bauten des Kurkomplexes baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Kernbau: Stattlicher zweigeschossiger Massivbau, verputzt, Fenstergewände aus Stein, dreiachsiger Anbau, massiv mit größeren Fenstern und anderen Geschosshöhen, hohes Krüppelwalmdach mit Dachhechten, Dachreiter mit Uhr,
Anbau: Erdgeschoss massiv, verputzt zum Teil verändert, Obergeschoss preußisches Fachwerk, Krüppelwalmdach schiefergedeckt mit Hecht, Giebel massiv mit Zierfachwerk
Gäste- und Badehaus der Kurfürstin Amalie Auguste von Sachsen, zeitweise Postgebäude, heute Sitz der Kurgesellschaft, Putzbau von lokalgeschichtlichem und baugeschichtlichem Wert.
Eingeschossiges Badehaus, massiv und verputzt, auf rechteckigem Grundriss, auf jeder Seite mittiges Dachhäuschen im Walmdach, zurzeit in Rekonstruktion
Historistischer Putzbau mit markantem Dach, zusammen mit der Heiste baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
Über hoher Natursteinheiste zweigeschossiger Massivbau, verputzt, umlaufende Gliederungen aus Eckquaderungen, Gurtgesimsen und historisierender Fensterzier aus Gewänden und geraden Verdachungen, hohes Mansarddach (wohl später in der Form ausgebaut) mit stehenden Gaupen unter hohen und spitzen Überdachungen
Schlichtes ehemaliges Logierhaus mit seitlicher Treppe, Zeugnis der Entwicklung des Fremdenverkehrs von ortsbildprägender und bauhistorischer Bedeutung.
Über hohem Sockel mit seitlicher Treppe zweigeschossiger Massivbau mit steinernen Fenster- und Türgewänden zwischen zwei vortretenden zweiachsigen Risaliten, diese im Dachgeschoss zum Vollgeschoss ausgebaut, mit Zierfachwerk, Gebäude mit flachgeneigten Satteldach und Walmdächern mit weiten Dachüberständen, stilistisch zwischen italianisierender Villa (Baukörper und Kubatur) und Schweizerhausstil (Fachwerk und Dachüberstände)
Ehemaliges Sanatorium, erbaut als Bergarbeitersanatorium der SDAG Wismut, Bettenhaus mit Wintergarten und Saal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutsames Bauwerk, ortsbildprägend durch seine dominante Lage (Hauptblickachse zum Ort).
Dreigeschossiger lang gestreckter Bau, Mittelteil hervortretend, Erdgeschoss massiv, Gneisplatten, unverputzt, Obergeschosse mit Zierfachwerk, Satteldach mit Schiefer, zentrales Uhrtürmchen, zwei Seitenflügel: dreigeschossige Putzbauten, hölzerne Wandelgänge talseitig, Wintergarten (Kurpavillon): am linken Seitenflügel, massiver Bau auf kreisrundem Grundriss, Rückseite verputzt, Vorderseite aus natursteinverkleideten Pfeilern, Flachdach
Historistischer Putzbau mit Zierfachwerk am Giebel, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
Zweigeschossiger, massiver Putzbau in Hanglage, L-förmiger Grundriss, rustizierter Sockel, Fenstergewände Naturstein im Erdgeschoss, im Obergeschoss Vorhangbogenform, Dachgeschossgiebel mit geschweiftem Zierfachwerk, schiefergedecktes Krüppelwalmdach, Wendelstein ein Geschoss über das Dach erhöht, dort verbrettert und mit einer Haube abgeschlossen
Neues Wohnhaus: Zweigeschossiger, massiver Putzbau, Sockel mit Gesims, Eingang mit vorgelegter Treppe, Vordach auf Kragsteinen, originales Türblatt, zweiteilig, Mansarddach mit Schopf und ausgebautem Zwerchdach,
Scheune: Massiver Sockel aus Gneisbruch, Einfahrtstor mit Schlussstein, Obergeschoss Holzkonstruktion verbrettert, Satteldach, Scheune gefährdet.
Mächtiges, ehemaliges Logierhaus am zentralen Kurbezirk, Zeugnis des Bäderaufschwunges um die Jahrhundertwende, von ortsbildprägender und baugeschichtlicher Bedeutung.
Massivbau, verputzt, über hohem Sockelgeschoss mit drei Vollgeschossen unter italianisierend flachgeneigtem Dach, Fassaden mit Gurtgesimsen und historisierenden Fensterverdachungen und Eckgliederung, jeweilige Endachse treten risalitartig hervor, auf den Risaliten flache Attika mit Sandsteinobelisken und halbkreisförmigem Aufsatz, Inschrift: „FR W.Uhlig Erben 1890“
Wohnhaus im Schweizerstil, Hofanlage als Teil des Kurensembles, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Wohnhaus: Dreigeschossig, massiv, Putzbau, Erdgeschoss mit Eckquadern, Gurtgesims, leicht profilierte Fenstergewände, die zwei Obergeschoss an den Seitenflügeln mit Zierfachwerk, schiefergedeckte Satteldächer,
Stallscheune: Verputzter, massiver Bau, Scheuneneinfahrt, Stallfenster, zwei Bergetüren mit einfachem Dreieckgiebelabschluss
↑Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.
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