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Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Trauerhalle in historistischen Formen, Grabmal in neogotischen Formen, ortsgeschichtliche Bedeutung.
Backsteinbau rot, mit gelben Steinen abgesetzt, Rundbogenfenster mit Maßwerk, Eingangssituation wie röm.-griechische Tempelfront, gerahmt von zwei mal zwei Säulen, die Bogen tragen, mit Dreieck übergiebelt, flaches Walmdach, Rürup (1910–1986) war Sanitätsrat und besaß die größte Villa im Ort.
Expressiver Putzbau mit steilem Dach an älteres Fachwerkhaus angebaut, von baugeschichtlicher und ortsentwicklungsgeschichtlicher Bedeutung.
Wohnhaus zweigeschossig, massiver Putzbau, mit ornamentiertem Eingang, Hakengrundriss, auffällig das sehr steile Dach, Fachwerkhaus mit weitgehend intakter Holzkonstruktion, Satteldach.
Putz-Klinker-Fassade, späthistoristische Formensprache, aufwändig ornamentierter Eingang, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.
Zweigeschossiger Bau, Erdgeschoss Putz, Obergeschoss und Eckturm (dreigeschossig) roter Klinker, Eckturm mit Pyramidendach ansonsten Dach gewalmt (Schieferdeckung), Fenster mit Putzfaschen, im Turmbereich mit Palladiomotiv (hier Muschel), Eingang mit ornamentiertem Giebelfeld, hier Kartusche, Erdgeschoss mit Themenfenstern, dieser Bereich heute etwas geglättet (2003)
Späthistoristische Fassade mit Eckerker, mit einigem Ornament, baugeschichtliche Bedeutung.
Zweigeschossiger roter Klinkerbau auf Natursteinsockel (Porphyr), mit dominantem Eckrisalit (hier Dreigeschossigkeit) und Sandsteinerker, mit steilem Türmchen überhöht. Sandsteingestaltung in den Fensterbereichen, zum Teil Kartuschen und Pflanzenornamente, Dachgaupen mit Rundbogenschluss nicht original, Schieferdeckung.
Putzbau mit ursprünglichem Wand-Öffnungs-Verhältnis, schönes Türportal, innen Kreuzgewölbe, baugeschichtliche und vermutlich ortsgeschichtliche Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau, breiter Baukörper mit Krüppelwalmdach, Schieferdeckung.
Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Fachwerk-Scheune, ortsbildprägendes Gehöft, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung.
Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, zum Teil noch Natursteingewände, Stallteil noch erkennbar, Obergeschoss mit Fachwerk der letzten Holzbauphase, originale Fenstergrößen, Satteldach, Giebelverbretterung,
Scheune: Ebenfalls Spätphase des Fachwerkbaues (zweiriegelig, gesägt), verbretterter Drempel, flaches Krüppelwalmdach.
Recht ursprünglich erhalten, Putzbau im Reform- und Heimatstil, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau mit ausgebautem Mansarddach, Hauptfassade mit zwei dreiecksübergiebelten Dachhäusern, Kolossalordnung, Fenster des Gebäudes großteils mit originaler kleinteiliger Sprossung, Erdgeschoss mit Rundbögen, aber (original?) gerader Fenstersturz.
Obergeschoss Fachwerk, Relikt der Holzbauweise, Konstruktion erhalten, Strukturbestandteil des Ortskerns, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung.
Obergeschoss Fachwerk, Relikt der Holzbauweise in gewandelter Umgebung, baugeschichtliche Bedeutung.
Erdgeschoss massiv verändert, Obergeschoss-Fachwerk bis auf Giebelseite (hier Tür eingebaut) intakt, zweiriegelig, steiles Satteldach mit Aufschieblingen.
Putzbau mit Fachwerkelementen, zwischen Späthistorismus und Reformstil, baugeschichtliche Bedeutung.
Auf teils rustikalem, teils verändertem Sockelgeschoss, zwei Putzgeschosse, unteres mit Segmentbogenfenstern, gestaffelte Treppenhausfenster, profilierte Putzfaschen, Obergeschoss mit Fachwerk-Ausbau, Dach auf Krüppelmansardbasis, Ausbauten, Seitenrisalit mit geschweiftem Giebel, Schieferdeckung.
Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Relikt der Holzbauweise in gewandelter Umgebung, baugeschichtliche Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, stark verändert, aber Obergeschoss weitgehend ursprünglich, steiles Satteldach mit Aufschieblingen, Schieferdeckung, ehemals Schule, bezeichnet „1823“.
Stammhaus der Thumer Textilfirma Theodor Hofmann, baugeschichtliche und besondere ortsgeschichtliche Bedeutung.
Stammhaus mit breiter Kubatur und gedrungenem Krüppelwalmdach, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, zwei Flügelbauten desgleichen, Satteldach und Frackdach, ein Bau mit Zahnschnitt-Gurtgesims.
Kopie einer Distanzsäule, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.
Kopie einer Kursächsische Distanzsäule bezeichnet „1727“, aus Pirnaer Elbsandstein, Sockel aus Granit, fast vier Meter hoch, an dominanter Stelle auf dem Marktplatz, in der typischen Form (mit 87 Entfernungsangaben beschrifteter) Obelisk auf hohem Sockel, mit Wappenstück sowie „AR“- Monogramm und Posthornzeichen, 1966 durch Steinbildhauermeister D. Friedrich (Annaberg) erneuert.
Authentische Fassade in stilisiertem Neoklassizismus, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.
Dreigeschossiger massiver Putzbau, Erdgeschoss mit Rundbogenfenstern, mit geschweiftem Bogen bekrönter Eingang, Gurtgesimse, die zwei Obergeschosse durch lisenenartige Putzgestaltung kolossal zusammengefasst, Spiegelfelder mit Ornamenten, Mansarddach mit Überstand, repräsentativer Dachausbau.
Putzbau, Krüppelwalmdach mit zwei Dachhechten, stattliches Gebäude von baugeschichtlicher Bedeutung, auch straßenbildprägende Wirkung, ortsgeschichtlich relevant als Wohnstätte des Stadtrichters.
Erdgeschoss großteils Feldstein, Unterkellerung durch zwei große Bruchstein-Tonnengewölbe, im Erdgeschoss alte Gewölbeformen mit Wandverbindungen zum Teil mit Profilierung, Obergeschoss großteils Fachwerk verputzt, großes Satteldach mit Ausbauten, Anbau nach Norden erst etwa hundert Jahre alt, dort auf der Rückseite Natursteinportal (bezeichnet „1693“) als Spolie
Reiche späthistoristische Fassade, Eckbetonung, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.
Dreigeschossig, Erdgeschoss mit Putznutung, dort Geschäft, bogige Fenster, mit Rundbogen überhöhtes Portal, darüber zwei Geschosse roter Klinker, mit stark profilierten Sandsteinelementen abgesetzt (Fensterbekrönungen/Vorhangbögen), flache Seitenrisalite, zur Stollberger Straße hin mit geschweiftem Giebel überhöht, darin jugendstiliger Dekor, Dachausbauten, die Ecke durch turmartigen Aufsatz bekrönt.
Klinker-Putz-Fassade, authentische späthistoristische Erscheinung, bauhistorische und ortsgeschichtliche Bedeutung (war ehemaliges Bahnhofsgebäude).
Zweigeschossig, Erdgeschoss mit großen Segmentbogenfenstern, hier ursprünglich Laden und Fertigung (Spiegel, Bilder), zwei flache Seitenrisalite, von steilen Walmdächern überfangen, links verhältnismäßig aufwändiges Portal (Oberlicht von Knaggen gerahmt, original), historistisches Türblatt, Gurtgesims, Obergeschoss roter Klinker, Sandsteinrahmung der Fenster, profiliertes Traufgesims, stehende Gaupen mit steilen Zeltdächern (linker Seitenrisalit).
Putzbau in zeitgenössischer, zum Teil expressiver Formensprache, erhaltene Ornamentierung, baugeschichtliche Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau, Walmdach mit Überstand, Erker mit Putzprofilierung, zum Teil originale Fenstersprossung (2003), bemerkenswerte (höhlenartige) Eingangssituation, hier längsovale Öffnungen.
Genossenschafts-Wohnbebauung in der Formensprache der 1920er Jahre, einzige original erhaltene Gebäude dieser Art im Ort (siehe auch Zechenstraße 12 und Zechenstraße 16/18), ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Putz-Gurtgesims, rustikaler Sockel, sparsame expressionistische Formen (Eingang), zum Teil originale Fenstersprossung, Satteldach mit Ausbau, zum Teil noch Schlagläden (2003), durch Bogen mit Nummer 12 verbunden.
Genossenschafts-Wohnbebauung in der Formensprache der 1920er Jahre, einzige original erhaltene Gebäude dieser Art im Ort (siehe auch Zechenstraße 10 und Zechenstraße 16/18), ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Putz-Gurtgesims, rustikaler Sockel, sparsame expressionistische Formen (Eingang), zum Teil originale Fenstersprossung, Satteldach mit Ausbau, zum Teil noch Schlagläden (2003), durch Bogen mit Nummer 12 verbunden
Genossenschafts-Wohnbebauung in der Formensprache der 1920er Jahre, einzige original erhaltene Gebäude dieser Art im Ort (siehe auch Zechenstraße 10 und Zechenstraße 12), ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Eingeschossige Häuserzeile mit zwei Eingängen, Putzbau mit verbrettertem Giebel auf einer Seite, originale Fenstersprossung, fast alle Schlagläden erhalten (2003), vier spitzgiebelige Dachhäuser, verbunden durch Ausbau, steiles Satteldach.
Putzbau mit klassizistischem Portal, dominantes steiles Mansarddach, ortsgeschichtliche Bedeutung.
Zweigeschossig, mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Naturstein-Erdgeschoss, klassizistisches Haustürgewände, Sturz mit Inschrift: „C. E. Horn“ (Kalkwerksbesitzer) 1828.
Historisierender Putzbau mit Loggia, noch mit Einflüssen des Klassizismus, weitgehend ursprünglich, bauhistorische und ortsgeschichtliche Bedeutung.
Dreigeschossiger massiver Putzbau mit sehr breitem Baukörper, zum Teil Lisenengliederung, sehr flaches Satteldach mit Überstand, Ort mit Verzierungen, zum Teil profilierte Fensterrahmungen, Erdgeschoss Rundbögen, originales Türblatt, Fenster weitgehend mit ursprünglicher Sprossung (2004) Seitenrisalit, Talseite mit Loggia.
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kalkwerk Herold: zwei Kalköfen und Nebengebäude (Nr. 9), Mundloch mit integriertem Kalkofen, Stützmauer und Huthaus (Nr. 8) - (siehe auch Sachgesamtheit Kalkwerk Herold - Obj. 09300458)
Technikhistorische und ortsgeschichtliche Relevanz, Seltenheitswert.
Bruchsteinmauerwerk, zwei Schornsteinreste Ziegel, Huthaus (ehemals Gaststätte Am Kalkwerk 8) Fachwerk in beiden Geschossen, mit Glocken-Dachreiter, flaches Satteldach mit Überstand, weiteres eingeschossiges massives Putzgebäude mit Rundbogenfenstern.
Erdgeschoss sehr geglättet, Obergeschoss mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, aber Kunststofffenster, Fachwerk zweiriegelig, Krüppelwalmdach, Schieferdeckung.
Erdgeschoss sehr verändert, Obergeschoss Fachwerk im mittleren Teil am ältesten (einriegelig), Erdgeschoss wahrscheinlich massiv unterfahren, Satteldach, Giebel verbrettert.
Erdgeschoss massiv, Erdgeschoss und Obergeschoss mit weitgehend intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Obergeschoss mit Kunstschiefer verkleidet, relativ flaches Satteldach.
Saalkirche mit polygonalem Chor und Südturm, im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
Hallenkirche im Rundbogenstil mit Westturm,
Wandgrabmal der Familie Hofmann, um 1920, Wandgrabmal der Familie Paul Uhlig, nach 1958,
Von ortsgeschichtlicher und verkehrsgeschichtlicher Bedeutung.
Empfangsgebäude und Seitengebäude kleine Holzgebäude, Güterexpedition eingeschossig mit Drempel, flaches Satteldach mit großem Überstand, alle Gebäude sorgfältig verbrettert.
Wohnstallhaus mit strebenreichem Fachwerk-Obergeschoss, Scheune verbrettert, eine der wenigen in der Struktur erhaltenen Hofanlagen im Ort, entscheidend ortsbildprägend, baugeschichtliche Bedeutung.
Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, noch Winterfenster, Obergeschoss: zweiriegeliges Sicht-Fachwerk mit Streben, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, steiles Satteldach (Kaltdach), Schieferdeckung, Stallteil noch erkennbar,
Massives Seitengebäude war wohl Stall, Backstein verputzt, Naturstein-Fenstergewände, verbretterte Scheune mit flachem Krüppelwalmdach wohl 20. Jahrhundert, strukturell aber ebenfalls von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, noch recht ursprünglich (selten), unter anderem Winter- und Stallfenster (2003), Fachwerk-Konstruktion intakt, originale Fenstergrößen, Satteldach, Schieferdeckung, Kaltdach.
Mit expressiven Einflüssen, baugeschichtliche Bedeutung.
Zweigeschossig, massiv, Sockel roter Backstein, alle Fenster mit originaler Sprossung (2003), konturenreiche Putzgliederung, erkerartiger Holz-Ausbau, steiles Satteldach an einer Seite abgewalmt, mit Überstand und Ausbauten, Giebel und Dachdeckung Schiefer.
Kirche (mit Ausstattung), davor Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/1871 sowie Denkmal zur Erinnerung an die Völkerschlacht 1813 neben der Kirche
Historistischer Kirchenbau mit Einflüssen des Reformstils, markanter Südturm mit Doppelhelm, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
Vorkragendes Fachwerk-Obergeschoss mit Kopfstreben, Balkenköpfe und Füllhölzer profiliert, herausragendes Beispiel regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtliche Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Gewände, Stallteil noch erkennbar, Obergeschoss auf breiter Schwelle, im Erdgeschoss war bis 1. Hälfte 19. Jahrhundert Blockstube, aus der Zeit das profilierte Haustürgewände, Fachwerk-Formen: Kopfband, K-Streben, ursprüngliches Wand-Öffnungs-Verhältnis, steiles Satteldach.
↑Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.
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