Der Großteil der nennenswerten Berge im Naturpark Siebengebirge zieht sich kettenförmig im Westteil des Naturparks – im Naturschutzgebiet Siebengebirge – von Nordwesten nach Südosten.
Folgende, nachfolgend nach Höhe geordneten Erhebungen sind von Bedeutung (Höhe und Naturraum je in Klammern, die "großen 7 Berge des Siebengebirges" sind je mit einem Stern versehen):
Großer Ölberg* (460,7 m, östliches Siebengebirge) mit Gipfelrestaurant
Kleiner Ölberg (331,7 m; nördlicher Nebengipfel des Großen Ölbergs, nordöstlicher Randberg)
Löwenburg* (455 m, östliches Siebengebirge) mit Burgruine
Petersberg* (335,9 m, westliches Siebengebirge), Name im früheren Mittelalter Stromberg, mit Ringwall 3500 v. Chr., Peterskapelle, Gästehaus der Bundesrepublik Deutschland
Die Berge im Naturschutzgebiet von Norden nach Süden
Die folgenden Erhebungen sind von Norden nach Süden geordnet und liegen nur zum Teil im eigentlichen Siebengebirge, jedoch allesamt im Naturschutzgebiet Siebengebirge (inklusive Teilgebiet Ennert), das nach Süden mit der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz abschließt. Die „großen 7 Berge des Siebengebirges“ sind je mit einem Stern gekennzeichnet.
Weilberg (242,1 m, östlicher Randberg); erstmalige Vergabe des Europadiploms für das Siebengebirge am 15. Oktober 1971
Stenzelberg (ehemaliger Kletterberg; 287 m, östlicher Randberg)
Kleiner Ölberg (331,7 m, nördlicher Nebengipfel des Großen Ölbergs, nordöstlicher Randberg)
Petersberg* (335,9 m, westliches Siebengebirge), Name im früheren Mittelalter Stromberg, mit Ringwall 3500 v. Chr., Peterskapelle, Gästehaus der Bundesrepublik Deutschland
↑Heinrich Müller-Miny: Der Niederwesterwald und seine naturräumliche Gliederung. In: Bundesanstalt für Landeskunde (Hrsg.): Berichte zur Deutschen Landeskunde. 21. Band, 2. Heft (September 1958), Selbstverlag der Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen 1958, S. 233–246 (hier: S. 241/242).