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Lasseubetat

Lasseubetat
Lasseubetat (Frankreich)
Lasseubetat (Frankreich)
Staat Frankreich Frankreich
Region Nouvelle-Aquitaine
Département (Nr.) Pyrénées-Atlantiques (64)
Arrondissement Oloron-Sainte-Marie
Kanton Oloron-Sainte-Marie-2
Gemeindeverband Haut Béarn
Koordinaten 43° 10′ N, 0° 27′ WKoordinaten: 43° 10′ N, 0° 27′ W
Höhe 198–445 m
Fläche 7,06 km²
Einwohner 195 (1. Januar 2022)
Bevölkerungsdichte 28 Einw./km²
Postleitzahl 64290
INSEE-Code

Weintrauben der Rebsorte Manseng vor der Kulisse der Pyrenäen in Lasseubetat

Lasseubetat ist eine französische Gemeinde mit 195 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) im Département Pyrénées-Atlantiques in der Region Nouvelle-Aquitaine (vor 2016: Aquitanien). Sie gehört zum Arrondissement Oloron-Sainte-Marie und zum Kanton Oloron-Sainte-Marie-2 (bis 2015: Kanton Lasseube).

Die Bewohner werden Lasseubétois oder Lasseubétoises genannt.[1]

Geographie

Lacommande liegt circa 20 Kilometer östlich von Oloron-Sainte-Marie in der historischen Provinz Béarn.

Umgeben wird der Ort von den Nachbargemeinden:

Lasseube
Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Gan
Ogeu-les-Bains Buziet Buzy

Lasseubetat liegt im Einzugsgebiet des Flusses Adour. Ein Nebenfluss des Gave de Pau, die Bayse, durchströmt mit ihren Zuflüssen Peyrouse und Baysole das Gebiet der Gemeinde ebenso wie der Ruisseau les Courrèges, ein Zufluss des Ruisseau de Labagnère, der in die Bayse mündet.[2]

Geschichte

Der Ursprung des Namens der Gemeinde geht auf das gascognische Wort la sauvetat zurück, im Mittelalter des Süden Frankreichs ein Zufluchtsort unter dem Schutz der Kirche. Dies diente zur Sicherstellung der Erschließung und Kultivierung des Landes.[1]

Toponyme und Erwähnungen von Lasseubetat waren:

  • La Saubetat (1450, Schriften des Oberen Gerichtshofs von Béarn),
  • Sanctus Martinus de Lasaubetat (1609, Veröffentlichungen des Bistums Oloron),
  • Lassaubetat (1750, Karte von Cassini) und
  • Lasseubetat (1793 und 1801, Notice Communale bzw. Bulletin des lois).[3][4][5]

Einwohnerentwicklung

Nach dem Höchststand der Einwohnerzahl von rund 550 in der Mitte des 19. Jahrhunderts reduzierte sich die Zahl bei kurzen Erholungsphasen bis zu den 1980er Jahren und stabilisierte sich auf einem Niveau von rund 175 Einwohnern. In den letzten Jahren stellte sich ein Wachstum auf über 200 Einwohner ein.

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2009 2022
Einwohner 231 203 193 175 187 174 175 172 195
Hier fehlt eine Grafik, die im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!
Ab 1962 offizielle Zahlen ohne Einwohner mit Zweitwohnsitz
Quellen: EHESS/Cassini bis 1999,[5] INSEE ab 2006[6][7]

Sehenswürdigkeiten

Weintrauben der Rebsorte petit manseng

Wirtschaft und Infrastruktur

Landwirtschaft und Dienstleistungen bestimmen die Wirtschaft der Gemeinde. Lasseubetat liegt in den Zonen AOC der Weinbaugebiete Jurançon und Béarn sowie des Ossau-Iraty, eines traditionell hergestellten Schnittkäses aus Schafmilch.[12]

Hier fehlt eine Grafik, die im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!
Aktive Arbeitsstätten nach Branchen am 31. Dezember 2014[13]
Gesamt = 28

Sport und Freizeit

Das Reitsportzentrum „Fébus“ in Lasseubetat bietet neben Ausritten auch Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene an.[14]

Verkehr

Lasseubetat wird durchquert von den Routes départementales 34 und 434.

Commons: Lasseubetat – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Lasseubetat. Visites en Aquitaine, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 20. Juli 2017 (französisch).@1@2Vorlage:Toter Link/visites.aquitaine.fr (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Ma commune : Lasseubetat. Système d’Information sur l’Eau du Bassin Adour Garonne, abgerufen am 20. Juli 2017 (französisch).
  3. Paul Raymond: Dictionnaire topographique du département des Basses-Pyrénées. In: Dictionnaire topographique de la France. Imprimerie nationale, 1863, S. 96, abgerufen am 20. Juli 2017 (französisch).
  4. David Rumsey Historical Map Collection France 1750. David Rumsey Map Collection: Cartography Associates, abgerufen am 20. Juli 2017 (englisch).
  5. a b Notice Communale Lasseubetat. EHESS, abgerufen am 20. Juli 2017 (französisch).
  6. Populations légales 2006 Commune de Lasseubetat (64325). INSEE, abgerufen am 20. Juli 2017 (französisch).
  7. Populations légales 2014 Commune de Lasseubetat (64325). INSEE, abgerufen am 20. Juli 2017 (französisch).
  8. Église Saint-Vincent. Visites en Aquitaine, archiviert vom Original am 19. September 2017; abgerufen am 20. Juli 2017 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/visites.aquitaine.fr
  9. église paroissiale Saint-Vincent. Ministerium für Kultur und Kommunikation, abgerufen am 20. Juli 2017 (französisch).
  10. Maître-autel de l’église Saint-Vincent. Visites en Aquitaine, archiviert vom Original am 19. September 2017; abgerufen am 20. Juli 2017 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/visites.aquitaine.fr
  11. Tableau : martyre de saint Laurent. Visites en Aquitaine, archiviert vom Original am 19. September 2017; abgerufen am 20. Juli 2017 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/visites.aquitaine.fr
  12. Institut national de l’origine et de la qualité : Rechercher un produit. Institut national de l’origine et de la qualité, abgerufen am 20. Juli 2017 (französisch).
  13. Caractéristiques des établissements en 2014 Commune de Lasseubetat (64325). INSEE, abgerufen am 20. Juli 2017 (französisch).
  14. febus-equitation. Centre équestre Fébus, archiviert vom Original am 7. September 2011; abgerufen am 20. Juli 2017 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.febusequitation.sitew.com
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