Share to: share facebook share twitter share wa share telegram print page

 

Billy Ohlsson

Billy Ohlsson (* 13. Januar 1954) ist ein ehemaliger schwedischer Fußballspieler. Der Stürmer wurde im Laufe seiner Karriere zweimal Torschützenkönig der Allsvenskan und spielte zwischen 1978 und 1980 sechsmal in der schwedischen Nationalmannschaft.

Werdegang

Ohlsson begann mit dem Fußballspielen bei Bagarmossens IS, ehe er im Alter von neun Jahren in die Jugend von Hammarby IF wechselte. Für seinen neuen Klub spielte er als Jugendlicher sowohl Fußball als auch Eishockey und erreichte mit der Eishockeynachwuchsmannschaft das Endspiel um die schwedische Jugendmeisterschaft.

Ohlsson entschied sich für eine Fußballkarriere. Im Herbst 1972 holte ihn der damalige Trainer Janne Holmberg in den Kader der Männermannschaft. Am 21. September des Jahres debütierte er im Spiel gegen den Stockholmer Lokalrivalen Djurgårdens IF und erzielte bei der 1:8-Niederlage den Ehrentreffer für Bajen. Dies blieb im Laufe der Spielzeit 1972 sein einziger Ligaeinsatz, erst im folgenden Jahr etablierte er sich im Kader und kam vornehmlich als Einwechselspieler zu 19 Spieleinsätzen. In der Spielzeit 1974 erkämpfte er sich einen Stammplatz im Sturm und erzielte in 23 Spielen fünf Tore.

Mit jedem Jahr verbesserte Ohlsson seine Torausbeute: Gelangen ihm in den Spielzeiten 1975 und 1976 jeweils sieben Tore, war er in der Spielzeit 1977 mit acht Toren erstmals bester vereinsinterner Torschütze. Zudem spielte er sich in das Herz der Fans, als er bei einem Lokalderby gegen Djurgårdens IF im Landespokal mit einem Hattrick eine 3:0-Führung herausschoss und, nachdem der Rivale sich eine 4:3-Führung erarbeitet hatte, durch den Ausgleichstreffer die Verlängerung erzwang, in der die Mannschaft durch ein Tor von Börje Forsberg eine Runde weiterkam. Mit der Mannschaft um Thom Åhlund, Mats Werner und Kenneth Ohlsson erreichte er das Endspiel des Wettbewerbs, das gegen Östers IF mit einer 0:1-Niederlage durch ein Tor von Anders Linderoth endete. In der Spielzeit 1978 führte er lange Zeit die Torschützenliste an; hinter Djurgårdens Sturmspitze Tommy Berggren platzierte er sich in der Liste am Saisonende an zweiter Stelle. Daraufhin rückte er in den Fokus von Nationaltrainer Georg Ericson und debütierte beim letzten Länderspiel des Jahres am 4. Oktober 1978 bei der 1:3-Niederlage gegen die Tschechoslowakei im Rahmen der Qualifikation zur Europameisterschaft 1980 als Einwechselspieler im Nationaljersey.

Ohlsson hatte durch seine Torgefahr auch außerhalb Schwedens auf sich aufmerksam gemacht. Im Winter 1979 wechselte er zum deutschen Klub Arminia Bielefeld, der im Vorjahr in die Bundesliga aufgestiegen war. Unter Trainer Otto Rehhagel kam er in der Rückrunde der Spielzeit 1978/79 an der Seite von Frank Pagelsdorf, Volker Graul und Norbert Eilenfeldt zu neun Spieleinsätzen und erzielte bei der 2:3-Auswärtsniederlage beim 1. FC Kaiserslautern seinen einzigen Bundesliga-Treffer, als ihm in der 81. Spielminute das Tor zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich gelang.

Nach Ohlssons Rückkehr nach Schweden zu seinem alten Klub Hammarby IF in der Spielzeit 1980 kehrte er zu alter Torgefahr zurück und krönte sich mit 19 Saisontoren zum Torschützenkönig der Allsvenskan. Nachdem er in den Folgejahren verletzungsbedingt unregelmäßig zum Einsatz gekommen war, gelang ihm in der Spielzeit 1984 die Wiederholung des Erfolges. Mit 14 Saisontoren führte er die Torschützenliste vor Mats Magnusson und Peter Truedsson an. Bis 1986 lief er für den Klub in der Allsvenskan auf, bis er nach 93 Erstligatoren in Schweden seine Karriere unterklassig ausklingen ließ.

1989 übernahm Ohlsson als Spielertrainer das Traineramt beim seinerzeit fünftklassigen Syrianska FC, mit dem er 1990 in die vierte Liga aufstieg. Später arbeitete er als Experte und Kommentator bei TV4.

Kembali kehalaman sebelumnya


Index: pl ar de en es fr it arz nl ja pt ceb sv uk vi war zh ru af ast az bg zh-min-nan bn be ca cs cy da et el eo eu fa gl ko hi hr id he ka la lv lt hu mk ms min no nn ce uz kk ro simple sk sl sr sh fi ta tt th tg azb tr ur zh-yue hy my ace als am an hyw ban bjn map-bms ba be-tarask bcl bpy bar bs br cv nv eml hif fo fy ga gd gu hak ha hsb io ig ilo ia ie os is jv kn ht ku ckb ky mrj lb lij li lmo mai mg ml zh-classical mr xmf mzn cdo mn nap new ne frr oc mhr or as pa pnb ps pms nds crh qu sa sah sco sq scn si sd szl su sw tl shn te bug vec vo wa wuu yi yo diq bat-smg zu lad kbd ang smn ab roa-rup frp arc gn av ay bh bi bo bxr cbk-zam co za dag ary se pdc dv dsb myv ext fur gv gag inh ki glk gan guw xal haw rw kbp pam csb kw km kv koi kg gom ks gcr lo lbe ltg lez nia ln jbo lg mt mi tw mwl mdf mnw nqo fj nah na nds-nl nrm nov om pi pag pap pfl pcd krc kaa ksh rm rue sm sat sc trv stq nso sn cu so srn kab roa-tara tet tpi to chr tum tk tyv udm ug vep fiu-vro vls wo xh zea ty ak bm ch ny ee ff got iu ik kl mad cr pih ami pwn pnt dz rmy rn sg st tn ss ti din chy ts kcg ve 
Prefix: a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9