Wir Kinder aus Bullerbü (1986)
Wir Kinder aus Bullerbü, auch Die Kinder von Bullerbü, ist die zweite Verfilmung des gleichnamigen Kinderbuchs der schwedischen Autorin Astrid Lindgren. 1987 entstand mit Neues von den Kindern aus Bullerbü ein weiterer Film, bei dem erneut Lasse Hallström die Regie übernahm. InhaltDer Film spielt 1928 in dem fiktiven Dorf Bullerbü im schwedischen Småland. Er schildert die Sommerferien von sieben Kindern, die außerhalb des Dorfes Storby in drei aneinander grenzenden Bauernhöfen leben. Britta und ihre Schwester Inga leben auf dem Nordhof. Die achtjährige Lisa und ihre älteren Brüder Lasse und Bosse wohnen auf dem Mittelhof. Auf dem Südhof leben Ole und seine kleine Schwester Kerstin. Lisa erzählt die Erlebnisse zwischen dem letzten Schultag und dem Ende der Sommerferien. Sie berichtet von der gemeinsamen Suche nach einem Wassergeist und einem Schatz, dem Unkrautjäten auf den Rübenäckern der Eltern. Nach mehreren Besuchen beim Schuster darf Ole dessen vernachlässigten Hund behalten. Nach der Heuernte feiern die drei Familien zusammen Mittsommer, die Kinder dürfen später in einer Feldscheune übernachten und am Ende der Ferien feiern alle das Krebsfest. SoundtrackDie Instrumentalmusik wurde von Georg Riedel komponiert. Zu den Liedern Alle gehen schlafen (Alla ska sova) und Es muss die beste Fleischwurst sein (Falukorvsvisan) schrieb Astrid Lindgren den Liedtext. Weitere, in dem Film gesungene, Lieder sind alte schwedische Volks- oder Kinderlieder.
Kritik
Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat besonders wertvoll. Literatur
WeblinksEinzelnachweise
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