Vonderort (Bottrop)
Vonderort ist einer von 17 Stadtteilen der kreisfreien Stadt Bottrop. LageInnerhalb Bottrops grenzt Vonderort an die Stadtteile Stadtmitte, Fuhlenbrock und Lehmkuhle und außerdem an Oberhausen. UrsprungDer Name des Stadtteils leitet sich von der nahe gelegenen Burg Vondern ab. Die Burg liegt heute auf dem Gebiet der Stadt Oberhausen. EinwohnerEtwa 3000 Menschen wohnen auf einer Fläche von knapp einem Quadratkilometer.[1] ReligionDie katholische Filialkirche St. Suitbert, in der sowohl Sonntags- als auch Werktagsgottesdienste stattfinden, gehört zur Pfarrei St. Cyriakus (Bottrop) im Bistum Essen. Die Evangelische Kirchengemeinde Bottrop im Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten der Evangelischen Kirche von Westfalen hat in Vonderort einen Gemeinderaum, in dem zweimal monatlich Gottesdienste gefeiert werden. InfrastrukturIm Schienenpersonennahverkehr (SPNV) wurde im Stadtteil der Haltepunkt Bottrop-Vonderort an der Bahnstrecke Oberhausen-Osterfeld–Hamm von der RE 44 angefahren. Zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2024 wurde die Linie auf Omnibusbetrieb umgestellt.[2]
Südlich des Haltepunkts befindet sich – bereits in Oberhausen gelegen – der Rangierbahnhof Oberhausen-Osterfeld. Den Straßenpersonennahverkehr bedienen vor allem Busse der DB Rheinlandbus auf der Linie 291.
BauwerkeDas Torhaus Haus Hove ist das älteste Baudenkmals Vonderort, der Ursprung stammt aus dem 13. Jahrhundert. Sport
VereineDie 1935 gegründete Freiwillige Feuerwehr Vonderort ist in Vonderort, Ebel und Lehmkuhle aktiv. Weitere Vereine sind der Bürgerschützenverein Bottrop Vonderort (BSV) und die Katholische Arbeiterbewegung (KAB). WeblinksBelege
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