Share to: share facebook share twitter share wa share telegram print page

 

Universität Nagoya

Universität Nagoya
Gründung 1939
Trägerschaft staatlich
Ort Nagoya
Land Japan Japan
Leitung Seiichi Matsuo[1]
Studierende 16.514 (2013)[2]
Mitarbeiter 3.214 (2013)[2]
davon Professoren 1.705[2]
Website www.nagoya-u.ac.jp
Der Higashiyama-Campus

Die Universität Nagoya (jap. 名古屋大学, Nagoya daigaku, kurz: Meidai oder Nadai (名大)[3]) ist eine staatliche Universität in Japan. Der Hauptcampus liegt in Furō-chō, Chikusa-ku, Nagoya.

Geschichte

1871 wurde die Temporäre Medizinische Schule (仮医学校, Kari igakkō) gegründet. Diese wurde 1878 zur Öffentlichen Medizinischen Schule (von der Präfektur Aichi). Sie entwickelte sich 1903 zur Präfekturalen Medizinischen Fachschule Aichi (愛知県立医学専門学校), 1920 dann zur Präfekturalen Medizinischen Hochschule Aichi (愛知県立医科大学, Aichi-kenritsu ika daigaku). Die Hochschule wurde 1931 eine staatliche Hochschule und benannte sich in Medizinische Hochschule Nagoya um (名古屋医科大学, Nagoya ika daigaku).

1939 wurde die Kaiserliche Universität Nagoya (名古屋帝国大学, Nagoya teikoku daigaku) gegründet, die letzte Kaiserliche Universität. Die Medizinische Hochschule Nagoya wurde ihre Medizinische Fakultät. 1940 gründete sie die Natur- und Ingenieurwissenschaftliche Fakultät, die 1942 in zwei Fakultäten geteilt wurde und später in den neuen Campus Higashiyama umzog. Die Universität wurde 1947 in Universität Nagoya umbenannt.

1949 wurde sie mit drei staatlichen Fachschulen zur neuen Universität Nagoya zusammengelegt. Diese waren: die Achte Oberschule (第八高等学校, Dai-hachi kōtō gakkō, gegründet 1908), die Wirtschaftsfachschule Nagoya (名古屋経済専門学校, Nagoya keizai semmon gakkō, gegründet 1920) und die Höhere Normalschule Okazaki (岡崎高等師範学校, Okazaki kōtō shihan gakkō, gegründet 1945). Der ehemalige Campus der Achten Oberschule ist heute der Yamanohata-Campus der Städtischen Universität Nagoya; der ehemalige Campus der Wirtschaftsfachschule Nagoya ist heute der Kawasumi-Campus der Städtischen Universität.

Die Universitätsbibliothek besteht aus 2,9 Millionen Bänden, davon 1,4 Millionen fremdsprachliche.[2]

Bekannte Absolventen sind die Molekularbiologen Reiji und Tsuneko Okazaki die die Okazaki-Fragmente entdeckten, der Toyota-Vorsitzende Shōichirō Toyoda und der Gouverneur Reiji Suzuki. Ryōji Noyori, der mit dem Nobelpreis für Chemie 2001 ausgezeichnet wurde, lehrte an der Universität.

Alumni der Nobelpreisträger

Fakultäten

Das Universitätsklinikum (im Tsurumai-Campus)

Einzelnachweise

  1. https://en.nagoya-u.ac.jp/about_nu/president/profile/index.html
  2. a b c d Profile Nagoya University 2013. S. 10, abgerufen am 4. Mai 2014 (englisch).
  3. Die offizielle Kurzform ist Meidai, die gleiche Kurzform wie Meiji-Universität.
Kembali kehalaman sebelumnya


Index: pl ar de en es fr it arz nl ja pt ceb sv uk vi war zh ru af ast az bg zh-min-nan bn be ca cs cy da et el eo eu fa gl ko hi hr id he ka la lv lt hu mk ms min no nn ce uz kk ro simple sk sl sr sh fi ta tt th tg azb tr ur zh-yue hy my ace als am an hyw ban bjn map-bms ba be-tarask bcl bpy bar bs br cv nv eml hif fo fy ga gd gu hak ha hsb io ig ilo ia ie os is jv kn ht ku ckb ky mrj lb lij li lmo mai mg ml zh-classical mr xmf mzn cdo mn nap new ne frr oc mhr or as pa pnb ps pms nds crh qu sa sah sco sq scn si sd szl su sw tl shn te bug vec vo wa wuu yi yo diq bat-smg zu lad kbd ang smn ab roa-rup frp arc gn av ay bh bi bo bxr cbk-zam co za dag ary se pdc dv dsb myv ext fur gv gag inh ki glk gan guw xal haw rw kbp pam csb kw km kv koi kg gom ks gcr lo lbe ltg lez nia ln jbo lg mt mi tw mwl mdf mnw nqo fj nah na nds-nl nrm nov om pi pag pap pfl pcd krc kaa ksh rm rue sm sat sc trv stq nso sn cu so srn kab roa-tara tet tpi to chr tum tk tyv udm ug vep fiu-vro vls wo xh zea ty ak bm ch ny ee ff got iu ik kl mad cr pih ami pwn pnt dz rmy rn sg st tn ss ti din chy ts kcg ve 
Prefix: a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9