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The Crow – Die Rache der Krähe

Film
Titel The Crow – Die Rache der Krähe
Originaltitel The Crow: City of Angels
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1996
Länge 82 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Tim Pope
Drehbuch David S. Goyer
Produktion Jeff Most
Edward R. Pressman
Musik Graeme Revell
Kamera Jean-Yves Escoffier
Schnitt Michael N. Knue
Anthony Redman
Besetzung
Chronologie

The Crow – Die Rache der Krähe (Originaltitel: The Crow: City of Angels) ist ein US-amerikanischer Thriller von Tim Pope aus dem Jahr 1996. Die Titelrolle beruht auf der Comic-Serie The Crow.

Handlung

Ashe Corven und sein kleiner Sohn werden von einer Gang getötet, als sie Zeugen eines Drogenhandels werden. Geplagt vom Schmerz über den Tod seines Sohnes, wird Corvens Seele von einer Krähe zurückgebracht und sein Körper erwacht zu neuem Leben. Er besitzt nun außergewöhnliche Fähigkeiten. Unter anderem heilen auch schlimmste Verletzungen innerhalb von Sekunden, was ihn unsterblich macht (denn er ist ja bereits tot); des Weiteren kann er andere Menschen seine Emotionen spüren beziehungsweise seine Gedanken sehen lassen. Sarah, die im ersten Film als junges Mädchen eine Freundin von Eric Draven ist, hilft ihm, sich an die Umstände zu erinnern, die zu seinem Ableben führten. Nun treibt ihn nur noch der Wunsch, seinen und insbesondere den Tod seines Sohnes zu rächen. Sie schminkt ihn ähnlich wie Eric Draven (wodurch er das typische Crow-Gesicht erhält). Er fährt auf seinem Motorrad, von der Krähe, die seine Seele zurückbrachte, begleitet, zum Drogenlabor der Gangsterbande, die seinen Sohn tötete. Dort erfährt er von Spider Monkey – einem der Gangster, die ihn und seinen Sohn ermordet hatten –, wo die anderen beteiligten Gangmitglieder zu finden sind, woraufhin Corven Spider Monkey tötet, indem er ein Feuer legt, dem der angeschlagene Spider Monkey nicht entkommen kann.

Curve, ein Bandenmitglied erkennt auf dem Boden vor dem Labor ein großes flammendes Zeichen in Form einer Krähe.

Corven tötet einen der Mörder seines Sohnes nach dem anderen. Judah Earl, der Chef der Bande, lässt Corven suchen. Durch seine blinde Seherin – die wie Sarah ebenfalls Erfahrungen mit Wesen wie Corven hat – erfährt er, dass er Corven nur töten kann, indem er die Krähe tötet, die Corven immer begleitet. Dies gelingt ihm, doch Corven ist nicht tot, sondern dadurch lediglich seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten beraubt. Es kommt zur Konfrontation zwischen dem Gangsterboss und Corven, die Corven für sich entscheiden kann. Allerdings stirbt Sarah auch während dieser Konfrontation, als sie versucht Corven zu beschützen.

Kritiken

James Berardinelli schrieb auf ReelViews, Vincent Perez sei weniger charismatisch als Brandon Lee im ersten Teil. Die allzeit präsente Gewalt solle die Schwächen der Handlung kompensieren.[2]

Das Lexikon des internationalen Films schrieb: „Ästhetisch ohne den gotisch-düsteren Reiz des ersten Teils, als Popmärchen zu unzeitgemäß, wirr erzählt und von gnadenloser Brutalität gekennzeichnet.“[3]

Auszeichnungen

Der Film wurde im Jahr 1997 als Bester Film für den International Horror Guild Award nominiert.

Trivia

  • Der Film wurde in Los Angeles gedreht.[4] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 13 Millionen US-Dollar. Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 17,9 Millionen US-Dollar ein und ca. 7,5 Millionen US-Dollar in den anderen Ländern.[5]
  • Unter dem Titel The Crow: City of Angels erschien 1997 ein auf dem Film basierendes Videospiel für den PC, die PlayStation und den Sega Saturn.
  • Bei der Band, die beim Tag der Toten auftritt, handelt es sich um die aus Sacramento stammende Rockgruppe Deftones.

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für The Crow – Die Rache der Krähe. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Februar 2012 (PDF; Prüf­nummer: 76 477 V).
  2. Kritik von James Berardinelli
  3. The Crow – Die Rache der Krähe. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  4. Drehorte für The Crow: City of Angels
  5. Business Data for The Crow: City of Angels

Literatur

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