Share to: share facebook share twitter share wa share telegram print page

 

Tadek Marek

Tadek Marek designte den 3,7-Liter 6-Zylinder Motor, hier in einem Aston Martin DB4 verbaut

Tadeusz „Tadek“ Marek (* 1908 in Krakau; † 1982) war ein polnischer Automobilingenieur, der vor allem durch seine Motoren für Aston Martin bekannt war.[1]

Karriere

Marek wurde in Krakau geboren und studierte Ingenieurwissenschaften an der Technischen Universität Berlin, bevor er für Fiat und General Motors in Polen zu arbeiten begann.[2] Trotz eines schweren Rennunfalls im Jahr 1928, nahm er 1937 in einem Fiat 1100, 1938 in einem Lancia Aprilia und 1939 in einem Opel Olympia an der Rallye Monte Carlo teil. In einem Chevrolet Master Sedan (4 Türer) gewann er 1939 zudem die XII. Rallye Polen, bevor er 1940 ins Vereinigte Königreich umzog, um der Polnischen Armee beizutreten. 1944 stieß er zum Entwicklungsteam der Centurion-Meteor-Motoren hinzu[3]. Danach kehrte er nach Deutschland zurück, um für die United Nations Relief and Rehabilitation Administration zu arbeiten. Als diese Mission endete, entschloss er sich wieder nach England zu ziehen.[2]

Im Jahr 1949 begann er für die Austin Motor Company zu arbeiten und ab 1954 dann für Aston Martin. Er ist vor allem für die Arbeit an drei Motorentypen bei Aston Martin bekannt. So entwickelte er 1956 den Sechszylinder-Reihenmotor des Aston-Martin-DBR2-Rennwagens, überarbeitete den bisherigen Reihensechszylinder von Lagonda im Jahr 1957 und entwickelte 1968 schließlich den Aston-Martin-V8-Motor. Letzterer wurde erstmals 1969 im Aston Martin DBS eingesetzt und blieb fast fünf Jahrzehnte im Motorenprogramm von Aston Martin.

Gemeinsam mit seiner Frau zog Marek 1968 nach Italien, wo er 1982 verstarb.

Einzelnachweise

  1. David Dowsey: Aston Martin. Power, beauty and soul. Hrsg.: Peleus Press. 2010, S. 26 (google.com).
  2. a b Eine Biographie mit Bildern von Tadek Marek, welche auf einem 1967 erschienenen Artikel von Brian Joscelyne und Adrian Feather, Marek the man in der quartalsweise erscheinenden Zeitschrift des Aston Martin Owners Club beruht.
  3. laut Architekturkritiker Jonathan Glancey in dessen Artikel Put the dash back into Aston Martin from The Guardian, veröffentlicht am 13. März 2007.
Kembali kehalaman sebelumnya


Index: pl ar de en es fr it arz nl ja pt ceb sv uk vi war zh ru af ast az bg zh-min-nan bn be ca cs cy da et el eo eu fa gl ko hi hr id he ka la lv lt hu mk ms min no nn ce uz kk ro simple sk sl sr sh fi ta tt th tg azb tr ur zh-yue hy my ace als am an hyw ban bjn map-bms ba be-tarask bcl bpy bar bs br cv nv eml hif fo fy ga gd gu hak ha hsb io ig ilo ia ie os is jv kn ht ku ckb ky mrj lb lij li lmo mai mg ml zh-classical mr xmf mzn cdo mn nap new ne frr oc mhr or as pa pnb ps pms nds crh qu sa sah sco sq scn si sd szl su sw tl shn te bug vec vo wa wuu yi yo diq bat-smg zu lad kbd ang smn ab roa-rup frp arc gn av ay bh bi bo bxr cbk-zam co za dag ary se pdc dv dsb myv ext fur gv gag inh ki glk gan guw xal haw rw kbp pam csb kw km kv koi kg gom ks gcr lo lbe ltg lez nia ln jbo lg mt mi tw mwl mdf mnw nqo fj nah na nds-nl nrm nov om pi pag pap pfl pcd krc kaa ksh rm rue sm sat sc trv stq nso sn cu so srn kab roa-tara tet tpi to chr tum tk tyv udm ug vep fiu-vro vls wo xh zea ty ak bm ch ny ee ff got iu ik kl mad cr pih ami pwn pnt dz rmy rn sg st tn ss ti din chy ts kcg ve 
Prefix: a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9