Share to: share facebook share twitter share wa share telegram print page

 

Strelakette

Strelakette

Blick vom Aroser Schwellisee auf nordwestliche Strelakette
Blick vom Aroser Schwellisee auf nordwestliche Strelakette

Blick vom Aroser Schwellisee auf nordwestliche Strelakette

Höchster Gipfel Guggernellgrat (2810 m ü. M.)
Lage Kanton Graubünden, Schweiz
Teil der Plessur-Alpen
Strelakette (Schweiz)
Strelakette (Schweiz)
Koordinaten 774996 / 182424Koordinaten: 46° 46′ N, 9° 44′ O; CH1903: 774996 / 182424
Gestein Aroser Dolomit & kristallin (Silvretta-Decke)

Die Strelakette ist ein Gebirgszug der Plessur-Alpen in Graubünden, Schweiz. Ihre höchste Erhebung ist der Guggernellgrat (2810 m). Benannt ist die Strelakette nach dem Strelapass und dem Gipfel Strela (2636 m).

Lage

Der Gebirgszug liegt zwischen den Talschaften Schanfigg/Welschtobel und Landwassertal mit den Ferienorten Arosa beziehungsweise Davos.

Gliederung und bedeutende Gipfel

Vom Strelapass im Nordosten zur Furcletta im Südwesten lassen sich zwei parallele Gipfelreihen erkennen. Die nordwestliche Gipfelreihe, welche einen Teil der Aroser Dolomiten bildet, verläuft über Strela (2636 m), Chüpfenflue (2658 m), Mederger Flue (2674 m), Tiejer Flue (2781 m), Schiesshorn (2605 m), Leidflue (2560 m); die südöstliche als Teil der darüber liegenden Silvretta-Decke über Chörbsch Horn (2651 m), Amselflue (2781 m), Valbellahorn (2763 m), Guggernellgrat. Vom Strelapass zur Maienfelder (Aroser) Furgga dominiert die nordwestliche Gipfelreihe, danach die südöstliche. Die Wasserscheide wechselt mehrfach von der einen zur anderen Reihe, so bei der Latschüelfurgga, der Schwifurgga und der Maienfelder Furgga.

Landschaft

In die Mulde zwischen beiden Reihen betten sich die Alpweiden von Altein Tiefenberg mit dem Alteinsee ein. Von dort aus verläuft via Murterus (rätoromanisch: Martiroz) ein interessanter Zugang zur Ramozhütte SAC im Welschtobel. Auf der Seite des Landwassertales befinden sich oberhalb einer Waldzone ausgedehnte Alpflächen, von denen aus sich die Gipfel verhältnismässig leicht erreichen lassen. Die höheren Gipfel sind meist vegetationslos, gegen Südosten in Schrofen und Schutthängen, gegen Nordwesten in gegliederten Felswänden abfallend. Die Felsen sind zwar nur mässig schwierig zu erklimmen, jedoch brüchig und vielerorts schuttbedeckt. Daher sind die höheren Gipfel nicht von Bergwanderern überlaufen, während sich die zahlreichen Passübergänge zwischen Schanfigg und Landwassertal mit markierten Wanderwegen eines grossen Zuspruchs erfreuen.

Bilder

Quellen

  • Manfred Hunziker: Ringelspitz/Arosa/Rätikon, Alpine Touren/Bündner Alpen, Verlag des SAC 2010, ISBN 978-3-85902-313-0, S. 341–384.
  • SAC Clubführer, Bündner Alpen 1, Tamina- und Plessurgebirge, Verlag des SAC, 4. Auflage 1988, S. 31, 282 ff.
  • Fritz Maron: Vom Bergbauerndorf zum Weltkurort Arosa, Verlag F. Schuler, Chur 1934, S. 13 f.
  • SAC Clubführer, Bündner Alpen 1, Tamina- und Plessurgebirge, Central-Comité des SAC, 2. Auflage 1925, S. 274 ff.

Einzelnachweise

  • Andrea Schorta: Wie der Berg zu seinem Namen kam, Terra Grischuna Verlag, 3. Auflage, Chur 1999, S. 137.
Commons: Strelakette – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Kembali kehalaman sebelumnya


Index: pl ar de en es fr it arz nl ja pt ceb sv uk vi war zh ru af ast az bg zh-min-nan bn be ca cs cy da et el eo eu fa gl ko hi hr id he ka la lv lt hu mk ms min no nn ce uz kk ro simple sk sl sr sh fi ta tt th tg azb tr ur zh-yue hy my ace als am an hyw ban bjn map-bms ba be-tarask bcl bpy bar bs br cv nv eml hif fo fy ga gd gu hak ha hsb io ig ilo ia ie os is jv kn ht ku ckb ky mrj lb lij li lmo mai mg ml zh-classical mr xmf mzn cdo mn nap new ne frr oc mhr or as pa pnb ps pms nds crh qu sa sah sco sq scn si sd szl su sw tl shn te bug vec vo wa wuu yi yo diq bat-smg zu lad kbd ang smn ab roa-rup frp arc gn av ay bh bi bo bxr cbk-zam co za dag ary se pdc dv dsb myv ext fur gv gag inh ki glk gan guw xal haw rw kbp pam csb kw km kv koi kg gom ks gcr lo lbe ltg lez nia ln jbo lg mt mi tw mwl mdf mnw nqo fj nah na nds-nl nrm nov om pi pag pap pfl pcd krc kaa ksh rm rue sm sat sc trv stq nso sn cu so srn kab roa-tara tet tpi to chr tum tk tyv udm ug vep fiu-vro vls wo xh zea ty ak bm ch ny ee ff got iu ik kl mad cr pih ami pwn pnt dz rmy rn sg st tn ss ti din chy ts kcg ve 
Prefix: a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9