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Simon Whitfield

Triathlon
Triathlon
Kanada 0 Simon Whitfield
Simon Whitfield bei den World Triathlon Championships, 2008
Simon Whitfield bei den World Triathlon Championships, 2008
Simon Whitfield bei den World Triathlon Championships, 2008
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 16. Mai 1975 (49 Jahre)
Geburtsort Kingston, Kanada
Vereine
Erfolge
2000 Olympiasieger Triathlon
2002 Sieger Commonwealth Games
2008 2. Rang Olympische Sommerspiele
Status
2013 zurückgetreten

Simon St. Quentin Whitfield (* 16. Mai 1975 in Kingston, Ontario) ist ein ehemaliger kanadischer Triathlet. Er ist vierfacher Olympiastarter und Olympiasieger (2000).

Werdegang

Simon Whitfield besitzt sowohl die kanadische als auch die australische Staatsangehörigkeit. Nachdem er als Kind Fußball gespielt hatte, begann Whitfield bereits im Alter von elf Jahren mit dem Triathlon.

Olympiasieger Triathlon 2000

Bei den Olympischen Sommerspielen in Sydney gewann er 2000 das erste olympische Triathlon-Rennen der Geschichte (Olympischen Distanz: 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen).

Olympische Sommerspiele 2004

Bei den Commonwealth Games 2002 in Manchester gewann er die Goldmedaille und bei den Olympischen Sommerspielen in Athen wurde er 2004 Elfter.

Olympische Sommerspiele 2008

In Peking gewann Simon Whitfield 2008 hinter dem deutschen Olympiasieger Jan Frodeno die Silbermedaille.

Olympische Sommerspiele 2012

Simon Whitfield als Fahnenträger bei der Eröffnung der Olympischen Sommerspiele 2012 in London

2012 konnte er sich zusammen mit Kathy Tremblay, Paula Findlay und Kyle Jones einen Startplatz bei den Olympischen Spielen in London sichern. Es war seine vierte Teilnahme an den Olympischen Spielen.[1] Er musste das Rennen aber nach einem Sturz mit dem Rad beenden. Whitfield erklärte im Oktober 2013 seine Profi-Karriere für beendet.[2]

Simon Whitfield wurde 2021 zusammen mit Lisa Bentley zum Captain ernannt für das im Collins Cup der Professional Triathletes Organisation startende Team International (Teresa Adam, Paula Findlay, Jeanni Metzler, Carrie Lester, Sarah Crowley, Ellie Salthouse, Lionel Sanders, Braden Currie, Sam Appleton, Max Neumann, Kyle Smith und Jackson Laundry).[3]

Simon Whitfield lebt mit seiner Frau und zwei Kindern auf Vancouver Island in Victoria (British Columbia).

Auszeichnungen

Sportliche Erfolge

(DNF – Did Not Finish)

Literatur

  • Simon Whitfield, Cleve Dheensaw: Simon Says Gold: Simon Whitfield’s Pursuit of Athletic Excellence. Orca Book Publishers, Victoria BC 2009, ISBN 978-1-55469-141-8.
Commons: Simon Whitfield – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Triathlon man Brent McMahon clears brutal obstacles (Memento des Originals vom 30. Juni 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.canada.com
  2. Simon Whitfield beendet seine Triathlonkarriere (23. Oktober 2013; English)
  3. Weltklasse-Aufgebot beim Collins Cup (10. August 2021)
  4. Whitfield and Bentley earn Triathlon Canada Hall of Fame Honours (10. Januar 2014)
  5. Simon Whitfield inducted into ITU Hall of Fame. 18. September 2015, abgerufen am 17. Januar 2017.
  6. WM-Finale: Brownlee krönt starke Saison
  7. Des Moines: Whitfield schlägt Frodeno (Memento des Originals vom 29. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tri-mag.de (28. Juni 2009)
  8. Battle of the sexes: Alexander gelingt erster Männersieg. In: tri2b.com. 18. Juli 2005;.
  9. DTU-Pressedienst Triathlon bei den Goodwill Games in Brisbane (Memento vom 13. September 2012 im Webarchiv archive.today)
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