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Schmalfeld

Wappen Deutschlandkarte
Schmalfeld
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Schmalfeld hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 53′ N, 9° 59′ OKoordinaten: 53° 53′ N, 9° 59′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Segeberg
Amt: Auenland Südholstein
Höhe: 24 m ü. NHN
Fläche: 19,33 km2
Einwohner: 2051 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 106 Einwohner je km2
Postleitzahl: 24640
Vorwahlen: 04191, 04195
Kfz-Kennzeichen: SE
Gemeindeschlüssel: 01 0 60 073
Adresse der Amtsverwaltung: Kirchenweg 11
24568 Nützen
Website: www.schmalfeld.net
Bürgermeister: Klaus Gerdes (WGS)
Lage der Gemeinde Schmalfeld im Kreis Segeberg
KarteGroßer Plöner SeeWarderseeHamburgKreis Herzogtum LauenburgKreis OstholsteinKreis PinnebergKreis PlönKreis Rendsburg-EckernfördeKreis SteinburgTangstedtKreis StormarnLübeckNeumünsterAlvesloheArmstedtBad BramstedtBad SegebergBahrenhofBark (Gemeinde)BebenseeBimöhlenBlunkBoostedtBornhövedBorstel (Holstein)Buchholz (Forstgutsbezirk)BühnsdorfDaldorfDamsdorfDreggersEllerauFöhrden-BarlFredesdorfFahrenkrugFuhlendorf (Holstein)GeschendorfGlasauGönnebekGroß KummerfeldGroß Niendorf (Holstein)Groß RönnauGroßenaspeHagen (Holstein)HardebekHartenholmHasenkrugHasenmoorHeidmoorHeidmühlenHenstedt-UlzburgHitzhusenHögersdorfHüttblekItzstedtKaltenkirchenKattendorfKayhudeKisdorfKlein GladebrüggeKlein RönnauKrems IIKükelsLatendorfLeezen (Holstein)LentföhrdenMönklohMözenNahe (Holstein)NegernbötelNehmsNeuengörsNeversdorfNorderstedtNützenOeringOersdorfPronstorfRicklingRohlstorfSchackendorfSchieren (Kreis Segeberg)SchmalenseeSchmalfeldSchwisselSeedorf (Kreis Segeberg)Seth (Holstein)SievershüttenStipsdorfStockseeStrukdorfStruvenhüttenStuvenbornSülfeldTarbekTensfeldTodesfeldeTrappenkampTravenhorstTraventhalWahlstedtWakendorf IWakendorf IIWeddelbrookWeedeWensinWesterradeWiemersdorfWinsen (Holstein)Wittenborn
Karte

Schmalfeld ist eine Gemeinde im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein.

Geschichte

Nördlich der Schmalfelder Au fand man die ersten Spuren von Menschen, die vor etwa 10.000 Jahren in der Gegend des heutigen Schmalfeld gewohnt haben.

Beim Bau der Siedlung Naheland wurden Urnenfelder aus der römischen Kaiserzeit um 300 n. Chr. entdeckt.[2][3] Ab 700 n. Chr. breitete sich ein sächsischer Volksstamm nördlich der Elbe aus, um aus dichtem Urwald Land zu kultivieren. Dabei erhielt jeder ein gleich gutes, gleich großes Ackerland, das zur Zeit der Karolinger (um 800 n. Chr.) oft in schmale Ackerbeete aufgeteilt war. Daher soll der Ort seinen Namen haben.

Das älteste Gebäude in Schmalfeld steht an der Straße Am Altenhof. Es wurde 1768 erbaut.

1911 wurde am Westerfeld in Schmalfeld eine Schule gebaut, die bis 1972 auch von Hauptschülern besucht wurde.

Politik

Gemeindevertretung

Wahlbeteiligung: 52,2 Prozent
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10
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22,9 %
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Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
b Wählergemeinschaft Schmalfeld

Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt 13 Sitze vergeben. Von diesen erhielt die Wählergemeinschaft Schmalfeld zehn Sitze und die SPD drei Sitze.

Wappen

Blasonierung: „Durch eine erniedrigte, durchgehende, aus Granitquadern mit drei bogenförmigen Durchlässen gemauerte silberne Brücke von Grün und Blau geteilt. Oben zwei aufrechte, auswärts geneigte goldene Eichenblätter.“[5]

Sehenswürdigkeiten

Königsbrücke Schmalfeld

In der Liste der Kulturdenkmale in Schmalfeld stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.

Bauwerke

  • Die aus Granitquadern errichtete Schmalfelder Königsbrücke über die Schmalfelder Au wurde 1785 errichtet und tat bis ins Jahr 1983 ihren Dienst.[6] Sie ist ein in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenes Kulturdenkmal und auf dem Schmalfelder Wappen dargestellt.
  • Am 18. November 1970 wurde die evangelisch-lutherische Gnadenkirche in Schmalfeld eingeweiht.

Wirtschaft und Infrastruktur

In der Gemeinde gibt es eine Grundschule, weiterführende Schulen in Kaltenkirchen.

Commons: Schmalfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. M. J. Bode: Schmalstede. Ein Urnenfriedhof der Kaiser- und Völkerwanderungszeit. In: Offa-Bücher N. F. Band 78. Neumünster 1998.
  3. Thorsten Michel: Studien zur Römischen Kaiserzeit und Völkerwanderungszeit in Holstein. Verlag Dr. Rudolf Habelt GmbH, Bonn 2005, ISBN 3-7749-3362-6, S. 47 ff., 86 ff.
  4. wahlen-sh.de
  5. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
  6. Informationsschild bei der Brücke
Kembali kehalaman sebelumnya


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