Die Schwerpunkte der Schule liegen in den sprachlichen und naturwissenschaftlichen Fächern. Seit Beginn des Schuljahres 1999/2000 werden auch Schüler der Klassenstufe 5 unterrichtet. Ab dem Schuljahr 2004/2005 sind es in jedem Jahr zwei 5. Klassen.
Das Schadow-Gymnasium hat in den Klassenstufen 5 und 6 zwei Parallelklassen, in den siebten bis zehnten Klassen zurzeit sogar fünf bis sechs. Am Schadow-Gymnasium werden insgesamt rund 1150 Schüler unterrichtet.
Nach der Gründung des Zehlendorfer Gymnasiums (1895) und der Zehlendorfer Oberrealschule(Beucke-Realschule) wurden beide Einrichtungen zum heutigen Schadow-Gymnasium vereinigt.
Das Schulgebäude wurde von dem ArchitektenPaul Mebes (1872–1938) entworfen, für den an der Schule eine Gedenktafel angebracht ist. Das 1914 vollendete und heute denkmalgeschützte Gebäude war einer von Mebes ersten Großbauten. Zwar steht das Haus mit ionischen Säulen und dorischenPortici in der klassizistischen Tradition der Schinkelschule, zeigt jedoch gleichzeitig das Bemühen des Baumeisters, die Monumentalbauten der wilhelminischen Zeit hinter sich zu lassen. Am Giebel befinden sich Skulpturen von Luther, Goethe und Bismarck des Zehlendorfer Bildhauers Walter Schmarje.[2]
Im Jahr 2014 übernahm das Zehlendorfer Gymnasium das Gebäude der benachbarten – zuvor geschlossenen – Beucke-Oberschule (heute: Gail S. Halvorsen Schule in Dahlem).
Ehemalige Lehrer
Klaus Thomas (1915–1992), Pfarrer, Arzt und Psychotherapeut
Hans-Dietrich Schultz (* 1947), Geographiehistoriker und -didaktiker, unterrichtete von 1980 bis 1993 am Schadow-Gymnasium und lehrte von 1993 bis 2012 als Professor für Geographiedidaktik an der Humboldt-Universität zu Berlin