Renate SchlesierRenate Schlesier (* 15. März 1947 in Berlin) ist eine deutsche Religionswissenschaftlerin, die seit 2002 Professorin am Institut für Religionswissenschaft der FU Berlin ist. LebenSchlesier studierte von 1966 bis 1968 an der Universität Tübingen Philosophie, Allgemeine Rhetorik, Romanistik, Gräzistik und Kunstwissenschaften. Von 1968 bis 1971 studierte sie an der FU Berlin die Fächer Religionswissenschaft, Philosophie, Romanistik, Hermeneutik und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft. 1971 schloss sie dort mit dem Magister Artium ab. Im Anschluss daran gewährte ihr die Studienstiftung des Deutschen Volkes ein Reisestipendium für Rom und Etrurien. Von 1974 bis 1979 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FU, wo sie 1980 im Fach Religionswissenschaft mit einer Arbeit Konstruktionen der Weiblichkeit bei Sigmund Freud promovierte. Bis 1984 war Schlesier Lehrbeauftragte an der FU Berlin sowie an der Berliner Hochschule der Künste. Von 1985 bis 1990 war sie Hochschulassistentin an der FU, wo sie sich 1988 habilitierte. Bis 1993 war sie dort Oberassistentin (C 2), dann bis 2002 Professorin für Kulturwissenschaftliche Anthropologie an der Universität Paderborn. Seit 2002 ist sie Inhaberin des Lehrstuhls für Religionswissenschaft an der FU Berlin. Nach ihrer Emeritierung trat Susanne Gödde 2016 ihre Nachfolge an. Renate Schlesier war Teilprojektleiterin an mehreren Sonderforschungsbereichen: dem SFB 447 Kulturen des Performativen, SFB 626 Ästhetische Erfahrung und SFB 644 Transformationen der Antike sowie Teilprojektleiterin im BMBF-Forschungsverbund Theater und Fest in Europa und weiterhin Principal Investigator in den Exzellenzclustern Languages of Emotion, Topoi. Arbeitsgebiete
Auszeichnungen, Preise und Fellowships (Auswahl)
Publikationen (Auswahl)
Weblinks
Einzelnachweise
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