Peter Scholl-LatourPeter Roman Scholl-Latour (* 9. März 1924 in Bochum als Peter Roman Scholl; † 16. August 2014 in Rhöndorf) war ein deutsch-französischer Journalist, Sachbuchautor und Publizist. LebenJugend und AusbildungPeter Scholl-Latour war der Sohn des in Zabern im Elsass geborenen und in Lothringen aufgewachsenen Arztes Otto Konrad Scholl (1888–1960)[1][2] und dessen Ehefrau, Mathilde Zerline Nußbaum (1896–1991), Schwester des Arztes Robert Nußbaum, der im KZ Sachsenhausen ermordet wurde. Scholl-Latours Großvater, Moritz Nussbaum, stammte aus Warburg und war Gymnasiallehrer im Elsass. Wegen seiner jüdischen Mutter war Scholl-Latour nach jüdischem Glauben Jude. Im Sinne der Nürnberger Rassegesetze galt er im Nationalsozialismus als „Mischling ersten Grades“. Er selbst war römisch-katholisch getauft und bezeichnete sich als katholischen Christen. Der Zeitpunkt und die Hintergründe der Änderung seines Nachnamens in „Scholl-Latour“ sind unbekannt. Latour war der Mädchenname einer Urgroßmutter väterlicherseits, doch trugen weder sein Vater noch sein Großvater diesen Doppelnamen. Im Jahr 1936 schickten seine Eltern Scholl-Latour auf das Jesuitenkolleg Sankt Michael in Freiburg im Üechtland in der Schweiz. Als seinen Eltern Geldüberweisungen in die Schweiz untersagt wurden, musste er das Kolleg 1940 verlassen und nach Deutschland zurückkehren. Am Wilhelmsgymnasium in Kassel legte er 1943 die Abiturprüfungen ab. In seinem Buch Leben mit Frankreich – Stationen eines halben Jahrhunderts berichtete er, dass er sich nach der Befreiung Frankreichs von der deutschen Besetzung 1944 freiwillig zur französischen Armee melden wollte. Da sein Versuch aber scheiterte, bei Metz ins französisch kontrollierte Gebiet zu gelangen, beschloss er, Deutschland über Jugoslawien zu verlassen. Er wurde in der Steiermark verhaftet und geriet 1945 in Gestapo-Haft in Graz, Wien und Prag. In der Gefangenschaft erkrankte er an Flecktyphus und kam in ein Krankenhaus. Nach seiner Genesung meldete sich Scholl-Latour 1945/1946 zum Commando Ponchardier, einer französischen Fallschirmjägereinheit, die in Indochina eingesetzt war. Ab 1948 studierte er an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Sorbonne in Paris ein Semester Medizin,[3] sodann Philologie und Politikwissenschaft. 1950 erwarb er die Licence-ès-lettres der Sorbonne und 1951 das Diplom des Institut d’études politiques de Paris (Sciences Po). Er setzte das Studium an der Sorbonne fort und schloss es im Januar 1954 mit einer Dissertation über Rudolf G. Binding ab (Promotion). Von 1956 bis 1958 studierte er Arabistik und Islamwissenschaft an der Université Saint-Joseph in Beirut und erwarb auch dort das Diplom.[4] Tätigkeit als Journalist in Presse, Hörfunk und FernsehenScholl-Latour arbeitete schon während des Studiums als Reisejournalist für deutsche und französische Zeitungen und Rundfunkanstalten. Sein Volontariat absolvierte er 1948 bei der Saarbrücker Zeitung, nachdem Le Monde bereits eine von ihm verfasste Reportage über eine illegale Reise durch die sowjetische Besatzungszone Deutschlands abgedruckt hatte.[5] Für seine Berichte bereiste er Amerika, Afrika, den Vorderen Orient und große Teile Südost- und Ostasiens. In den Jahren 1954 und 1955 war er Sprecher der Regierung des Saarlandes und dort zunächst als Mitarbeiter und Pressesprecher des Amtes für europäische und auswärtige Angelegenheiten in Diensten des Ministerpräsidenten Johannes Hoffmann tätig. Während seines anschließenden Studiums in Beirut berichtete er als Korrespondent und bereiste ab 1959 Afrika und Südostasien. Ab 1960 arbeitete Scholl-Latour für den Hörfunk: Bis 1963 war er ständiger Afrikakorrespondent der ARD mit Sitz in Léopoldville (heute Kinshasa) und Brazzaville. 1963 wechselte er zum Fernsehen und gründete das vom Westdeutschen Rundfunk verantwortete ARD-Studio in Paris, das er bis 1969 leitete. Von 1969 bis 1971 war Scholl-Latour Fernsehdirektor des 1965 gegründeten dritten Fernsehprogramms des WDR, des Westdeutschen Fernsehens.[6] In seine Amtszeit fielen die Einführung des Schulfernsehens und der Sendung Lach- und Sachgeschichten, eines Vorläufers der Sendung mit der Maus, sowie der kontroversen Fernsehfilme Das Millionenspiel nach einem Drehbuch von Wolfgang Menge (1970) und die Chronik der laufenden Ereignisse von Peter Handke (1971). Im Jahr 1971 wurde er Chefkorrespondent des ZDF und leitete von 1975 bis 1983 das Pariser ZDF-Studio.[4] Von Paris reiste Scholl-Latour regelmäßig als Sonderkorrespondent nach Vietnam, wo er und sein Kamerateam 1973 von den Vietcong gefangen genommen und nach einer Woche freigelassen wurden. 1976 bereiste er erneut Vietnam, 1978 Kanada, 1980 Kambodscha und 1981 China und Afghanistan. Seit 1978 stand Scholl-Latour durch seine Verbindungen zu Sadegh Tabatabai in Kontakt mit Ayatollah Chomeini, der in Neauphle-le-Château bei Paris im Exil lebte. Mit einem Filmteam reiste er nach Teheran und zeigte anschließend Chomeini die dort entstandenen Aufnahmen. So wurde er einer der Journalisten, die das Privileg erhielten, Chomeini bei seiner Rückkehr in den Iran im Flugzeug zu begleiten. Darüber berichtete Scholl-Latour später: „Tabatabei sagte zu mir: ‚Der Imam verrichtet nun sein Morgengebet, wenn Sie wollen, können Sie ihn dabei filmen.‘ Das war sehr ungewöhnlich. Und dann geschah etwas ganz Merkwürdiges. Er übergab Tabatabei ein großes, gelbes Kuvert, das dieser an mich weitergab und sagte: ‚Wenn wir bei der Ankunft in Teheran verhaftet oder sogar umgebracht werden, dann verstecken sie dieses Kuvert gut. Wenn alles gut geht, dann geben sie es mir bitte wieder zurück.‘ Als wir ankamen, jubelten dort zwei Millionen Menschen Khomeini entgegen. Ich gab das Kuvert also zurück. Ich habe erst acht Monate später erfahren, was darin war: Es war die Verfassung der islamischen Republik Iran.“[7] Nach eigenen Angaben trug Scholl-Latour anschließend immer ein Foto von sich und Chomeini mit sich, um sich in der muslimischen Welt „auszuweisen“.[6] Arbeit als Sachbuchautor und PublizistZu vielen Themen und Weltregionen verfasste Scholl-Latour mehr als 30 Sachbücher, zuerst 1961 Matata am Kongo. Sie erreichten eine Gesamtauflage von rund 10 Millionen Exemplaren.[8] Sein 1979 erstmals erschienenes Buch Der Tod im Reisfeld über Indochina war mit 1,3 Millionen Exemplaren zum Zeitpunkt von Scholl-Latours Tod im Jahr 2014 das meistverkaufte Sachbuch Deutschlands seit 1945.[9] 1983 wurde Scholl-Latour mit Rolf Gillhausen Chefredakteur und gemeinsam mit Gillhausen und Henri Nannen Herausgeber des durch die Affäre um die gefälschten Hitler-Tagebücher angeschlagenen Wochenmagazins Stern.[10] Wegen anhaltender Widerstände innerhalb der Redaktion gab Scholl-Latour den Chefredakteursposten nach neun Monaten auf.[11][12] Von 1983 bis 1987 war er zudem Vorstandsmitglied des Verlages Gruner + Jahr und von 1984 an als Beiratsmitglied der UFA-Film- und Fernseh-GmbH für die TV-Aktivitäten der Verlagsgesellschaft mitzuständig und am Aufbau von RTL plus beteiligt.[12] Seit 1988 war Scholl-Latour vor allem als freier Autor tätig. Nach Interviews 2000 und 2001 wurde er Autor der neurechten Zeitung Junge Freiheit.[13][14] 2006 nahm er an einer von dieser veranstalteten Diskussion auf der Frankfurter Buchmesse teil.[15] In den Abonnentenkampagnen der Jahre 2004, 2007 und 2011 diente er der Zeitung neben Alexander von Stahl als Aushängeschild. Mindestens vom 19. Mai 2000 an[16] gab er der Zeitung regelmäßig Interviews. Auf der Website der Jungen Freiheit wird Scholl-Latour mit den Worten zitiert: „Die JF bedeutet für mich, daß es noch unabhängige Geister in der deutschen Medienlandschaft gibt und Journalisten das Risiko eingehen, gegen den Strom zu schwimmen.“[17] Bis 2010 produzierte Scholl-Latour noch gelegentlich Reportagen für das ZDF und trat weiterhin als Interviewpartner in Fernseh-Talkshows auf. Im Jahr 2011 interviewte er den Staatspräsidenten Syriens, den Diktator Baschar al-Assad. VerbandstätigkeitVerband Privater Rundfunk und TelemedienVon 1990 bis 1996 war er der erste Präsident des Verbandes Privater Rundfunk und Telekommunikation (VPRT), nachdem er bereits seit 1986 einem seiner Vorläuferverbände, dem Bundesverband Privater Rundfunk und Telekommunikation (BPRT), vorgestanden hatte.[18] Deutsch-Arabische GesellschaftVon 1985 bis 2007 war Peter Scholl-Latour Mitglied des Beirates der Deutsch-Arabischen Gesellschaft. Nach dem Rücktritt Otto Wiesheus wählte ihn die Mitgliederversammlung am 22. März 2007 in Berlin zum Präsidenten. 2014 wurde Peter Scholl-Latour auf dem Frühlingsfest der Deutsch-Arabischen Gesellschaft durch die Laudatio des Linkspartei-Vorsitzenden Gregor Gysi geehrt.[19] Plan International 1989 war Peter Scholl-Latour Gründungsmitglied der Kinderhilfsorganisation Plan International Deutschland e. V. Seit 1993 saß er im Kuratorium der Organisation.[20] PersönlichesPeter Scholl-Latour, der sowohl die deutsche als auch die französische Staatsbürgerschaft besaß, lebte abwechselnd in seinen Wohnungen im Bad Honnefer Ortsteil Rhöndorf, in Berlin-Charlottenburg und Paris sowie in einem Haus in Tourrettes-sur-Loup[21] bei Nizza in Südfrankreich. Er war in erster Ehe mit der Journalistin Gertrud Knies (* Februar 1924)[22] verheiratet und hatte mit ihr einen Sohn.[23] 1985 heiratete Scholl-Latour Eva Schwinges.[24] Am 16. August 2014 starb Peter Scholl-Latour nach schwerer Krankheit im Alter von 90 Jahren in Rhöndorf.[25] Beigesetzt wurde er seinem Wunsch gemäß[26] auf dem Waldfriedhof in Rhöndorf.[27][28] PositionenScholl-Latour war ein starker Befürworter einer gemeinsamen europäischen Verteidigung und kritisierte die EU-Osterweiterung, die er für übereilt hielt. Durch diese verliere die „abendländische Gemeinschaft“ speziell auf dem Gebiet der Außen- und Sicherheitspolitik an Kohärenz und Handlungsfähigkeit.[29] Weiterhin sprach er sich in der Talkshow Das Duell bei n-tv am 19. März 2007 und in einem Zeitungsartikel für eine nukleare Bewaffnung der Bundeswehr zum Zweck der Abschreckung aus.[30] Gleichzeitig warf er den Politikern der Staaten der Atlantischen Allianz vor, den defensiven Charakter der russischen Außenpolitik zu verkennen, die sich der Einkreisung durch den amerikanischen „Rundumschlag“ widersetze, der nur den gewalttätigen Islamismus gefördert habe und weiterhin fördere.[31] Klimaschutz hielt er für ein „Modethema“.[32] Scholl-Latour war ein Unterstützer des Zentrums gegen Vertreibungen.[33] Anschläge in New York am 11. September 2001Am 12. September 2001 sprach Scholl-Latour in der Fernsehsendung Friedman anlässlich der Terroranschläge in New York vom „Ende der Spaßgesellschaft“ und warnte die westliche Welt davor, ohne Exit-Strategie nach Afghanistan einzumarschieren. Ein Angriff auf dieses Land werde „verpuffen“. Zudem kritisierte er Bundeskanzler Schröders Bekundung einer uneingeschränkten Solidarität Deutschlands mit den USA, ohne die Hintergründe der Anschläge zu kennen, und wies auf die Unterfinanzierung der Bundeswehr hin.[34][35] GaullismusScholl-Latour war erklärter Gaullist, jedoch lehnte er diese Bezeichnung mit dem Verweis auf de Gaulles Tod ab.[36] Er betrachtete die politischen Vorgänge auf dem Balkan, in Afrika, im Nahen Osten und Ostasien oft aus der Sicht der französischen Geopolitik. Beziehung zum IslamDen deutschen Medien galt Scholl-Latour viele Jahre als Ansprechpartner und Experte für die Themenbereiche Naher Osten und Islam. In vielen Fernsehdiskussionsrunden äußerte er sich kritisch über die Rolle der USA und Großbritanniens bei geplanten und geführten Kriegen in Afghanistan und dem Irak. Aufgrund seiner Erfahrungen in dieser Region sagte er bereits im Vorfeld mehrfach öffentlich ein langfristiges Scheitern der westlichen Invasionen voraus und führte dazu neben anderen Beispielen den Misserfolg der sowjetischen Intervention in Afghanistan an. In der Iranischen Revolution von 1979 sah Scholl-Latour den Anfang einer größeren „islamischen Erneuerung“ (im Sinne eines wachsenden Einflusses des Islam in der Welt, nicht einer inhaltlichen Modernisierung), über die er in vielen seiner Bücher schrieb und die er als eine der großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts ansah. MedienkritikVor allem nach 2003 kritisierte Scholl-Latour immer öfter die mediale Berichterstattung. So sei Russland das Opfer „einer systematischen Kampagne durch die ferngesteuerten Medien Europas und deren politische Einflüsterer.“[37] Er betrachtete nicht Russland als expansionistisch, sondern den Westen, allen voran die USA. Auch Syrien erschien ihm als Opfer einer systematischen Desinformationskampagne von Politik und Medien.[38]
Im Rückblick lobte er die Pressefreiheit der Frühzeit der Bundesrepublik, als Chefredakteure den Reportern noch den Rücken freigehalten hätten. Dieter Stolte und Klaus von Bismarck nannte er als lobenswerte Beispiele. Ukraine-Konflikt und Annexion der KrimIm „absurdeste[n] Territorialkonflikt“ um Ukraine und Krim verstand Scholl-Latour die Außenpolitik der Russischen Föderation als defensive Strategie: „Die Ukraine war aus Moskauer Sicht als europäische Verankerung der ‚Eurasischen Union‘ auserkoren, mit der Putin sein vom westöstlichen ‚Zangengriff‘ bedrohtes Rest-Imperium abzuschirmen suchte.“ Obamas Regierung habe die Richtung vorgegeben, die Europäer hätten sich wie immer dem Willen des mächtigen amerikanischen Verbündeten gefügt.[40] RezeptionNachdem Peter Scholl-Latour aufgrund seiner Studien in Paris und Beirut und seiner Jahrzehnte währenden Reisetätigkeit lange als ausgewiesener Experte insbesondere in Nahost- und Südostasien-Themen galt, wurde seine Autorität seit Ende des 20. Jahrhunderts von Journalisten und Wissenschaftlern in Frage gestellt. So wurde ihm von den Orientwissenschaftlern Verena Klemm, Karin Hörner und Udo Steinbach sowie der taz-Journalistin Ulrike Herrmann vorgeworfen, durch undifferenzierte Sichtweisen bestehende Ängste und Feindbilder zu stärken und sich aufgrund mangelnder akademischer Sorgfalt bei Tatsachenbehauptungen immer wieder zu irren.[41][42][43] Inhaltlich und stilistisch sahen Kritiker in seinen Büchern auch Parallelen zum Kolonialroman.[41] Die Journalisten Wolfgang Röhl und Stefan Niggemeier bemängelten, bei Scholl-Latours häufigen Fernsehauftritten hätten seine Hinweise auf seine persönlichen Erfahrungen in Krisenregionen gegenüber Sachargumenten meist im Vordergrund gestanden.[44][45] Am Beispiel von Scholl-Latours Berichten aus Zentralafrika in Sachbüchern und im Fernsehen warf der Geograf Andreas Dittmann dem „selbsternannten Kongokenner und Medienscharlatan“ verantwortungslosen und von Stereotypen gekennzeichneten Journalismus und die „Verbreitung zweifelhafter Halbwahrheiten […] zum Zwecke der eigenen Selbstdarstellung“ vor.[46] Scholl-Latour verbreite „populäre Klischees“ sowie „Polit- und Ethnoplattitüden“.[47] Der Professor für gegenwartsbezogene Orientwissenschaft Gernot Rotter initiierte Anfang der 1990er Jahre an der Universität Hamburg ein Forschungsprojekt, das die Schriften Scholl-Latours und Gerhard Konzelmanns, eines ebenfalls in der Öffentlichkeit als Experte für die islamische Welt wahrgenommenen Autors, analysierte. Die teilnehmenden Wissenschaftler kamen zu stark negativen Bewertungen.[48][49][41] Der Journalist und Nahostexperte Rudolph Chimelli hingegen verteidigte Scholl-Latour. Dieser habe sich vor allem dadurch Gegner gemacht, dass er „über die Jahrzehnte hinweg fast immer gegen den westlichen Meinungsmainstream geschwommen“ sei und „in seiner Wortwahl nicht reflexartig westliche, vor allem amerikanische Propagandathesen wiedergebe“.[50] EhrungenPeter Scholl-Latour wurden im Laufe seiner mehr als 60-jährigen Karriere viele Ehrungen für seine journalistische Tätigkeit zuteil: Auszeichnungen, Medaillen und Preise
2015 wurde erstmals der von Plan International Deutschland und der Ulrich Wickert-Stiftung ausgelobte Peter-Scholl-Latour-Preis für die Berichterstattung über das Leid von Menschen in Krisen- und Konfliktgebieten verliehen.[54] Ehrendoktorwürden
Veröffentlichungen
Literatur
WeblinksCommons: Peter Scholl-Latour – Sammlung von Bildern
Wikiquote: Peter Scholl-Latour – Zitate
Einzelnachweise
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