MozartwocheDie Mozartwoche ist eine Konzertreihe in Salzburg[1], die seit 1956 alljährlich in der Zeit um Mozarts Geburtstag am 27. Jänner von der Internationalen Stiftung Mozarteum veranstaltet wird. Sie umfasst Orchester-, Kammer- und Solistenkonzerte sowie gelegentlich auch Opernaufführungen. GeschichteDen künstlerischen Ruf des Festivals begründen die Wiener Philharmoniker, die seit nunmehr 68 Jahren kontinuierlich die Mozartwoche mit bis zu drei Konzerten begleiten, das Mozarteumorchester Salzburg, die Camerata Salzburg, oder die Musiciens du Louvre, namhafte Dirigenten wie Karl Böhm, Ivor Bolton, Gustavo Dudamel, Nikolaus Harnoncourt, Marc Minkowski, Georges Prêtre oder Jordi Savall, sowie exzellente Solisten und Kammerensembles wie András Schiff, Anne-Sophie Mutter das Artemis Quartett und das Hagen-Quartett. Leitung
Opernproduktionen der Mozartwoche
Von 2013 bis 2017 und 2020 übernahmen die Musiciens du Louvre, dirigiert von Marc Minkowski, die Opernproduktionen. Die Inszenierungen von 1956 und 2013 wurden von den Salzburger Festspielen ins Sommerprogramm übernommen, siehe Opernchronologie der Salzburger Festspiele. 2023 gastierte das Ensemble Cappella Andrea Barca unter der Leitung von Sir András Schiff, wie auch der Bachchor Salzburg. Die halbszenische Opernproduktion 2024 übernimmt Jordi Savall mit seinem gefeierten Originalklang-Ensemble Le concert des Nations und dem Philharmonia Chor Wien. SpielstättenDie Mozartwoche nutzt vorrangig beide Säle der Internationalen Stiftung Mozarteum, den Großen Saal und den Wiener Saal, sowie die Große Universitätsaula, in welcher bereits Mozart auftrat. Für Opern und große Orchesterkonzerte werden die drei Festspielhäuser der Salzburger Festspiele bespielt, die Felsenreitschule, das Haus für Mozart und das Große Festspielhaus. Auszeichnungen
Siehe auchWeblinksEinzelnachweise
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