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Mission Eureka

Fernsehserie
Titel Mission Eureka
Produktionsland Deutschland, Frankreich, Großbritannien
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1989
Länge 55 Minutem,
Pilot 90 Minuten
Episoden 7 (Liste)
Regie Klaus Emmerich
Drehbuch Ian Curteis
Musik Paul Vincent Gunia
Kamera Joseph Vilsmaier
Erstausstrahlung 9. Okt. 1989 auf ZDF
Besetzung

Mission Eureka ist eine siebenteilige Fernsehserie, die im Jahr 1989 produziert und erstausgestrahlt wurde. Sie war eine Koproduktion deutscher, französischer, italienischer und britischer Fernsehanstalten. Auf den 90 Minuten langen Pilotfilm folgten sechs jeweils 55 Minuten lange Folgen.

Handlung

Science-Fiction-Politikthriller um ein fiktives bemanntes europäisches Raumfahrtprogramm Eureka, das von Projekt-Chef Thomas Altenburg geleitet wird. Es steht unter starkem Einfluss seines industriellen Hauptgeldgebers und Profiteurs, Leo Graf Waldegg. Zugleich entwickelt es sich wegen technischer Unausgereiftheit zu einer tödlichen Gefahr und einem finanziellen Risiko für die Beteiligten. Mehrfach entstehen Machtkämpfe um die Prioritätensetzungen im Programm, den Start von Raumfähren, die Reparatur eines Satelliten und die Rettung verunglückter Astronauten. Lobbyismus, Erpressung, investigativer Journalismus, Politik, Intrigen und Manipulation begleiten diese Kämpfe, die später in die geheime Entwicklung einer Anti-Terror-Technologie, den Killer-Computer münden.

Folgen

Nr.
(ges.)
Nr.
(St.)
Original­titel Erstaus­strahlung D Länge
1 1 Griff nach den Sternen (Pilotfilm) 9. Okt. 1989 90 Min.
2 2 Die Entscheidung 15. Okt. 1989 55 Min.
3 3 Gefährliches Spiel 22. Okt. 1989 55 Min.
4 4 Die Wende 29. Okt. 1989 55 Min.
5 5 Die fünfte Generation 5. Nov. 1989 55 Min.
6 6 Die Erpressung 12. Nov. 1989 55 Min.
7 7 Der Killer-Computer 19. Nov. 1989 55 Min.

Produktion

Ein Teil der Dreharbeiten fand in den Bavaria-Filmstudios südlich von München statt. Dort entstanden auch Modellaufnahmen der Raumfähren. Sie konnten im Rahmen von Besuchertouren besichtigt werden.

Hintergrund

Mission Eureka wurde als erstes ZDF-Eurovision-Projekt produziert. Einen gleichnamigen Roman zur Serie hat Gordon McGill geschrieben. Die deutsche Erstausstrahlung der Serie erfolgte vom 9. Oktober 1989 bis 19. November 1989 im ZDF. Sie wurde im Jahr 2000 auf 3sat wiederholt.[1]

Das technische Konzept der fiktiven europäischen Raumfähren ist im Gegensatz zum früheren tatsächlichen Projekt eines europäischen Raumgleiters (Hermes), der an der Spitze einer Ariane-Rakete starten sollte, stärker an das Konzept der amerikanischen und russischen Raumfähren der damaligen Zeit angelehnt. So sitzt die Raumfähre seitlich auf der von zwei Boostern flankierten Hauptrakete. Die Trägerraketen der fiktiven Raumfähren sind als Weiterentwicklungen aus dem Ariane-Programm gestaltet. Gegenüber den amerikanischen und russischen Raumfähren wurden an der Raumfähre selbst zugleich jedoch auch erhebliche optische Änderung vorgenommen (Beispiele: Bug und Heck laufen spitz zu, kleinere seitliche Tragflächen vorne und hinten).

Die Geschichte um die Hauptfigur Thomas Altenburg wurde 1993 in der Serie Das Sahara-Projekt weitergeführt.

Kritik

„In der Tricktechnik höchst dürftig, legt die Serie ihr Hauptaugenmerk auf die privaten Beziehungen und Liebschaften der Protagonisten. Ein insgesamt durch und durch unbefriedigendes und künstliches Projekt.“

Lexikon des Internationalen Films[2]

Einzelnachweise

  1. Mission Eureka – Sendetermine auf fernsehserien.de
  2. Mission Eureka: Griff nach den Sternen. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 7. Juni 2021.
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