Ministerium für MaterialwirtschaftDas Ministerium für Materialwirtschaft (MfM) der DDR bestand zwischen 1965 und 1989. Es wurde Ende 1965 nach der Auflösung des Volkswirtschaftsrates der DDR gegründet. Im November 1989 wurden seine Aufgaben der Staatlichen Plankommission übertragen und das MfM wurde aufgelöst. AufgabenDas MfM war vornehmlich für die Organisation einer rationellen Materialverwendung und effektiven Sekundärrohstoffwirtschaft sowie für Koordination und Kontrolle der materiell-technischen Versorgung in der Volkswirtschaft verantwortlich. Zudem oblag dem MfM die Leitung und Planung der Aufgaben des Produktionsmittelhandels zur Versorgung der Wirtschaft mit festen und flüssigen Brennstoffen, Schmierölen sowie mit handelsüblichen Erzeugnissen des Maschinenbaus. Das MfM koordinierte darüber hinaus den Prozess der Ausarbeitung von staatlichen Normativen des Materialverbrauches und der Vorratshaltung sowie von staatlich verbindlichen Mindestvorräten in den Bereichen der Volkswirtschaft. Es war auch für die Ausarbeitung der Schwerpunktaufgaben zur Entwicklung der Verpackungswirtschaft verantwortlich. Unterstellte KombinateDem MfM unterstanden zwei Kombinate:
Unterstellte Betriebe
Minister
Staatssekretäre
GeschichteVorgeschichteVorgänger des Ministeriums waren:
Bildung eines eigenen Ministeriums 1966Nach Auflösung des Volkswirtschaftsrates wurde von 1966 bis 1989 ein eigenständiges Ministerium für Materialwirtschaft B als zentrales Anleitungs- und Kontrollorgan des Ministerrates für Materialwirtschaft (E 4); eingerichtet. Zuständigkeiten des MinisteriumsDas Ministerium war zuständig für
Literatur
Einzelnachweise
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