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Merlons Lichter

Merlons Lichter
Allgemeine Informationen
Herkunft
Genre(s) Folk, Mittelalterrock, Mittelaltermusik
Aktive Jahre
Gründung 1992
Auflösung
Website merlons.de
Gründungsmitglieder
„P.G.“ Andreas Haensel
Gitarre, Gesang, Violine
Fritz Schmitz
Aktuelle Besetzung
Gesang, Drehleier
„P.G.“ Andreas Haensel
E-Gitarre, Gesang, Violine
Fritz Schmitz
Bass, Gesang
„Pater Peter“[1]
Peter Henrici
Markus Möck
Gesang, Pfeifen
Katja
Gesang, Perkussion, Pfeifen
Sanne
Ehemalige Mitglieder
Gesang
Antje Haensel (bis 2001)
Drehleier
Wolf Porsche
Schlagzeug
Frank Jooss (bis 2001)

{{{Logobeschreibung unten}}}

Merlons Lichter war eine Musikband aus Erlangen. Zuvor war sie auch als The Merlons of Nehemiah, Merlons of Nehemiah, The Merlons und Merlons bekannt.

Geschichte

Die Band wurde 1992 unter dem Namen The Merlons of Nehemiah gegründet. Während Merlon für Zinne steht, bezieht sich Nehemiah auf den Autor des gleichnamigen Buches der Bibel.[2] Das Debütalbum Cantoney enthält produktionstechnische Fehler, weshalb sich die Band später davon distanzierte. Das Album erreichte trotzdem eine gewisse Aufmerksamkeit, da das Einfließen von Elementen der Musik des Mittelalters zu dieser Zeit relativ ungewöhnlich war.[3]

Das Folgewerk Eluoami von 1994 verstärkt diesen Stil, was die Band als Mittelalter Mystic Folk Crossover bezeichnete.[3] Später änderte man den Namen in The Merlons und ließ darauf sogar den Artikel fallen, da man sich verstärkt deutschen Texten widmete.[4] Nach der Trennung von Sängerin und Schwester des Bandgründers Antje Haensel Anfang 2000 verzichtete man auf einen Ersatz und wechselte im folgenden Jahr erneut den Namen zu Merlons Lichter.[3] Damit verbunden flossen weitere Stilrichtungen in die Musik der Band ein, Merlons Lichter präsentierten sich nun wesentlich gitarrenlastiger, rockiger.[3]

Die Band trat unter anderem im Vorprogramm von Subway to Sally und Fiddler’s Green auf. Die letzte Veröffentlichung der Band war Lust im Jahre 2005. Inzwischen hat sich die Band aufgelöst.[5] Frontmann und Sänger Andreas Haensel ist jedoch seit 2012 bei der Gruppe Ignis Fatuu aktiv, der Bassist Peter Henrici gründete die Gruppe Feuerschwanz.

Diskografie

Alben

  • 1993: Cantoney (als The Merlons of Nehemiah)
  • 1994: Eluoami (als The Merlons of Nehemiah)
  • 1995: Romanoir (als The Merlons of Nehemiah)
  • 1997: Water Naked Nature (als The Merlons)
  • 1998: Trance (als Merlons)
  • 1998: Sinn-Licht (als Merlons)
  • 1999: Midgard (als The Merlons of Nehemiah)
  • 2001: Die Wahre Mutter Gottes (als Merlons Lichter)
  • 2005: Lust (als Merlons Lichter)

Singles und EPs

  • 1993: Heroes vs. Testaroche (Love Like Blood vs. The Merlons of Nehemiah, Musical Tragedies #5, Sägezahn-Split-Single)
  • 1996: Salamander (als The Merlons)
  • 2005: Heisser Als Die Sünde (als Merlons Lichter)

Einzelnachweise

  1. Feuerschwanz: Napalm Next Door – Hauptmanns Lustgarten. In: facebook.com. Offizielle Facebook-Seite von Feuerschwanz, 10. November 2020, abgerufen am 15. November 2020 (Interview mit Peter Henrici, bei 3:55 Minuten): „Früher hieß ich ja Pater Peter.“
  2. Frederik: Merlons Lichter. In: metal.de. versus:media UG, 23. April 2005, abgerufen am 24. März 2023.
  3. a b c d WGT 2007 – Der Vorbericht, Teil 2. In: backagain.de. Musikmagazin Back Again, 2007, archiviert vom Original am 11. August 2022; abgerufen am 24. März 2023.
  4. PG von Merlons Lichter. (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive) In: gothicparadise.de. GothicParadise.de – The Lost Place. 21. Mai 2002.
  5. Feuerschwanz: Napalm Next Door – Hauptmanns Lustgarten. In: facebook.com. Offizielle Facebook-Seite von Feuerschwanz, 10. November 2020, abgerufen am 15. November 2020 (Interview mit Peter Henrici, bei 3:36 Minuten): „Und dann haben wir uns leider selbst aufgelöst.“
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