1938/1939: Motorradfahrer an der ehemaligen Nordkurve der AVUS (erst 1989 aufgestellt) Dargestellt sind Ewald Kluge auf DKW (links) und Ernst Henne auf BMW (rechts), die dritte Figur – Heiner Fleischmann auf NSU – wurde während des Zweiten Weltkriegs eingeschmolzen.
Motorradfahrer
Vorn
Seitliche Ansicht
Seitliche Ansicht mit Sockel
Fruchtbarkeitsbrunnen (1939 auf der Großen Deutschen Kunstausstellung; erworben für 24 000 RM vom Hauptkulturamt der Reichshauptstadt Berlin)[4]
Gesandter Dr. Walther Hinrichs (Porträtbüste des Nazi-Diplomaten[5]; Bronze; 1942 auf der Große Deutsche Kunstausstellung)[6]
1939: Königsfasan im Zoologischen Garten Berlin, Fasanerie
o. J.: Rohrdommelgruppe, im Zoologischen Garten Berlin, im Teich im Raubtierhaus
1949 (posthum): Pegasus und Ziegenbock für die Rosenthal AG[7]
Seine Beiträge zur Innenausstattung der expressionistischenKreuzkirche in Berlin-Schmargendorf – darunter der Altar und ein fünf Meter hohes Kreuz aus Meißner Porzellan – gingen in einer Bombennacht des Zweiten Weltkriegs verloren.
Außerdem sind einige Medaillen von ihm überliefert.
Esser, Max. In: Peter Bloch, Sibylle Einholz, Jutta von Simson (Hrsg.): Ethos und Pathos. Die Berliner Bildhauerschule 1786–1914. Staatliche Museen Preussischer Kulturbesitz, Berlin 1990, S. 96 f.
D. Zühlsdorff: Keramik-Marken-Lexikon. S. 407.
Karl H. Bröhan (Hrsg.): Porzellankunst II. Berlin 1969, S. 109.
Heike Drummer: Der „Brunnen des deutschen Handwerks“ [von Max Esser] – Ein Beitrag zum Selbstverständnis der Stadt Frankfurt am Main im Nationalsozialismus, in: kritische berichte 2 (1995), S. 58–65.