Share to: share facebook share twitter share wa share telegram print page

 

Matthew Shipp

Shipp bei einem Konzert im September 2005

Matthew Shipp (* 7. Dezember 1960 in Wilmington, Delaware) ist ein US-amerikanischer Pianist des Creative Jazz.

Leben und Wirken

Shipp hatte ab dem fünften Lebensjahr Klavierunterricht und interessierte sich ab dem zwölften Lebensjahr für Jazz. Er studierte zunächst an der University of Delaware, wechselte dann zum New England Conservatory of Music, wo er Schüler von Ran Blake wurde. Shipp war Mitglied im David S. Ware Quartett. Er gründete ein eigenes Quartett mit Saxophonist Rob Brown, Bassist William Parker, mit dem er auch im Duo auftrat, und Schlagzeuger Whit Dickey. Seine zahlreichen Veröffentlichungen erschienen bei diversen Labels, die ersten eigenen Platten Shipps wurden auf Henry Rollins’ 2.13.61-Label verlegt. Für Thirsty Ear fungierte er zuweilen als Kurator und Direktor.

Shipp hat sich durch konsequentes Festhalten an den Errungenschaften des Free Jazz auch einen Namen in der New Yorker Hip-Hop-Szene gemacht. So spielte er zusammen mit dem Anti-Pop Consortium 2003 die LP Antipop vs Matthew Shipp ein. Mit dem New Yorker Produzenten El-P entstand 2004 im Rahmen der von Shipp seit 2001 kurierten Blue Series bei Thirsty Ear die LP High Water; er nahm weiterhin mit Musikern wie Cecil Taylor, Ivo Perelman (Garden of Jewels, 2021), Susie Ibarra, Hamid Drake, Daniel Carter, DJ Spooky, Roy Campbell, Mat Walerian (Every Dog Has Its Day..., 2020), Whit Dickey (Morph, 2020), Roscoe Mitchell und Kirk Knuffke (Gravity without Airs, 2022) auf.

Diskografische Hinweise

Solo

Als Leader oder Co-Leader

Literatur

  • Clifford Allen: Singularity Codex. Matthew Shipp On RogueArt. RogueArt 2023[4]
Commons: Matthew Shipp – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Harry Lachner: ›I’ve Been to Many Places‹ – das neue Album des Pianisten Matthew Shipp (Memento vom 15. Dezember 2014 im Internet Archive)
  2. Review (AllAboutJazz)
  3. Besprechung (Squidsear)
  4. Rezension von Singularity Codex bei Burning Ambulance
Kembali kehalaman sebelumnya


Index: pl ar de en es fr it arz nl ja pt ceb sv uk vi war zh ru af ast az bg zh-min-nan bn be ca cs cy da et el eo eu fa gl ko hi hr id he ka la lv lt hu mk ms min no nn ce uz kk ro simple sk sl sr sh fi ta tt th tg azb tr ur zh-yue hy my ace als am an hyw ban bjn map-bms ba be-tarask bcl bpy bar bs br cv nv eml hif fo fy ga gd gu hak ha hsb io ig ilo ia ie os is jv kn ht ku ckb ky mrj lb lij li lmo mai mg ml zh-classical mr xmf mzn cdo mn nap new ne frr oc mhr or as pa pnb ps pms nds crh qu sa sah sco sq scn si sd szl su sw tl shn te bug vec vo wa wuu yi yo diq bat-smg zu lad kbd ang smn ab roa-rup frp arc gn av ay bh bi bo bxr cbk-zam co za dag ary se pdc dv dsb myv ext fur gv gag inh ki glk gan guw xal haw rw kbp pam csb kw km kv koi kg gom ks gcr lo lbe ltg lez nia ln jbo lg mt mi tw mwl mdf mnw nqo fj nah na nds-nl nrm nov om pi pag pap pfl pcd krc kaa ksh rm rue sm sat sc trv stq nso sn cu so srn kab roa-tara tet tpi to chr tum tk tyv udm ug vep fiu-vro vls wo xh zea ty ak bm ch ny ee ff got iu ik kl mad cr pih ami pwn pnt dz rmy rn sg st tn ss ti din chy ts kcg ve 
Prefix: a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9