Polygonalchor, Bruchstein und Quader, Granit, spätgotisch, Turm mit achteckigem Glockengeschoss, Pilastergliederung und Zwiebelhaube, barock, 18. Jahrhundert, Langhaus modern; mit Ausstattung;
Friedhofskapelle, traufständiger Satteldachbau mit halbrunder eingezogener Apsis, 1721, im Kern mittelalterlich;
Reste der Friedhofbefestigung, Quader- und Bruchsteinmauer in Granit, mittelalterlich
Zweigeschossige Vierflügelanlage um trapezförmigen Innenhof mit gewölbter Tordurchfahrt und teilweise schindelgedecktem Walm- und Satteldächern, im 17. Jahrhundert unter Einbeziehung von Teilen der mittelalterlichen Wehrmauerabschnitte, des Bergfrieds und des Palas ausgebaut, Erneuerungen und Umbauten nach Bränden im 16./17. Jahrhundert, Westflügel 1950 weitgehend neugebaut, 1895–1973 Nutzung als Gemeindekanzlei und Schule,
Im Südflügel ehemalige Schlosskapelle St. Michael mit verschindeltem Zwiebeldachreiter, ursprünglich rippengewölbt, in der 1. Hälfte 18. Jahrhundert umgestaltet und in den 1930er Jahren als Filialkirche erweitert; mit Ausstattung;
Reste der Befestigungsanlage, Bruchsteinmauerwerk, Granit;
Schlosstor, Rundbogen mit Keilstein und Kämpfern, bezeichnet mit 1853
Asymmetrischer und zweigeschossiger Satteldachbau mit hohem Kellergeschoss, Bruchsteinsockel und Altane, in anthroposophischer Kunstauffassung, nach 1928 von Weirather aus Dresden.
Asymmetrischer und zweigeschossiger Walmdachbau mit hohem Kellergeschoss, Bruchsteinsockel und bewegter Dachgestaltung, in anthroposophischer Kunstauffassung, nach 1928 von Weirather aus Dresden.
Zweigeschossiger Bau mit hohem Walmdach und verblattetem Dachstuhl, Vorder- und Rückseite mit Halbsäulen-Portalen, barock, im Kern wohl spätes 17. Jahrhundert
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