Zum 1. Oktober 2019 wechselte sie auf eine Professur für Philosophie am Centre for Philosophy, Politics and Economics der Universität Groningen in die Niederlande.[7] In ihrem 2019 veröffentlichten politischen Aufruf zur Rettung der Arbeit wendet sie sich gegen die im 21. Jahrhundert verstärkt aufkommenden Diskurse über dichotomische Entwicklungen der Arbeits- und Lebenswelt und die Vorstellung eines zukünftigen menschlichen Daseins ohne Arbeit.
mit Urs Büttner, Martin Gehring, Mario Gotterbarm & Matthias Hoch (Hrsg.): Potentiale der symbolischen Formen. Eine interdisziplinäre Einführung in Ernst Cassirers Denken. Mit einem Vorwort von Ernst Wolfgang Orth. Königshausen & Neumann, Würzburg 2011, ISBN 978-3-8260-4558-5.
Inventing the Market. Smith, Hegel, and Political Theory. Oxford University Press, Oxford 2013, ISBN 0-19-967417-5.
deutschsprachige Übersetzung: Die Erfindung des Marktes. Smith, Hegel und die Politische Philosophie. Aus dem Englischen von Manfred Weltecke, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2020, ISBN 978-3-534-27164-1.
Intersubjektive Sanktionen als normative Gründe. In: Eva Buddeberg & Achim Vesper (Hrsg.): Moral und Sanktion. Eine Kontroverse über die Autorität moralischer Normen. Campus-Verlag, Frankfurt/New York 2013, ISBN 978-3-593-39597-5.
mit Axel Honneth (Hrsg.): Der Wert des Marktes. Ein ökonomisch-philosophischer Diskurs vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Suhrkamp, Berlin 2014, ISBN 978-3-518-29665-3.
Reclaiming the System. Moral Responsibility, Divided Labour, and the Role of Organizations in Society. Oxford University Press, Oxford 2018, ISBN 978-0-198-83040-5.
deutschsprachige Ausgabe: Das System zurückerobern. Moralische Verantwortung, Arbeitsteilung und die Rolle von Organisationen in der Gesellschaft, aus dem Englischen von Thorben Knobloch, wbg Academic, Darmstadt 2021, ISBN 978-3-534-27361-4.
Die Rettung der Arbeit. Ein politischer Aufruf. Hanser Verlag, München 2019, ISBN 978-3-446-26206-5.
Citizen Knowledge. Markets, Experts, and the Infrastructure of Democracy. Oxford University Press, Oxford 2023, ISBN 978-0-19768-17-18.