Share to: share facebook share twitter share wa share telegram print page

 

Kirchspielslandgemeinde Schwesing

Die Kirchspielslandgemeinde Schwesing war eine Gemeinde im Kreis Husum (vom 1. Oktober 1932 bis zum 30. September 1933 Kreis Husum-Eiderstedt).

Geographie

Fläche und Einwohnerzahl

Die Kirchspielslandgemeinde hatte am 16. Juni 1925 insgesamt 2321 Einwohner an 31 Wohnplätzen. Am 1. Oktober 1930 betrug ihre Fläche 81,63 km2.[1]

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden waren im Uhrzeigersinn im Norden beginnend die Kirchspielslandgemeinde Viöl (im Kreis Husum), die Gemeinde Treia (im Kreis Schleswig) sowie die Kirchspielslandgemeinden Ostenfeld und Mildstedt, die Stadt Husum und die Kirchspielslandgemeinde Hattstedt (alle im Kreis Husum).

Geschichte

Mit der Verordnung vom 22. September 1867 wurden in der preußischen Provinz Schleswig-Holstein die selbständigen Landgemeinden eingeführt. Anders als im übrigen Provinzgebiet gab es im Westen Schleswig-Holsteins, nämlich in Dithmarschen und im Kreis Husum, eine besondere Form der kommunalen Verwaltung. Diese wurde unangetastet übernommen. So wurden aus den Gebieten der Kirchspiele, in denen bereits weltliche Strukturen vorhanden waren, politische Gemeinden, die Kirchspielslandgemeinden.[2]

Die in den Kirchspielslandgemeinden als "Untereinheit" vorhandenen Dorfschaften und Dorfgemeinden wurden in der Regel am 1. April 1934 zu selbständigen Gemeinden/Landgemeinden. Aus dem Gebiet der Kirchspielslandgemeinde Schwesing wurden am 1. April 1934 die sechs Gemeinden Ahrenviöl, Hochviöl, Immenstedt, Oster-Ohrstedt, Schwesing und Wester-Ohrstedt neu gebildet.[3][4]

Am 1. Dezember 1934 wurde aus einem Teil der Gemeinde Ahrenviöl die neue Gemeinde Ahrenviölfeld gebildet.[5]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 251.
  2. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 13.
  3. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein. Historisches Gemeindeverzeichnis: Kreis Nordfriesland. Kiel 1972 (Digitalisat bei genealogy.net [abgerufen am 21. April 2015]).
  4. Michael Rademacher: Kreis Husum. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  5. Historisches Gemeindeverzeichnis Schleswig-Holstein: Anmerkungen zur Gemeinde Ahrenviölfeld (Fußnote). (Digitalisat ).
Kembali kehalaman sebelumnya


Index: pl ar de en es fr it arz nl ja pt ceb sv uk vi war zh ru af ast az bg zh-min-nan bn be ca cs cy da et el eo eu fa gl ko hi hr id he ka la lv lt hu mk ms min no nn ce uz kk ro simple sk sl sr sh fi ta tt th tg azb tr ur zh-yue hy my ace als am an hyw ban bjn map-bms ba be-tarask bcl bpy bar bs br cv nv eml hif fo fy ga gd gu hak ha hsb io ig ilo ia ie os is jv kn ht ku ckb ky mrj lb lij li lmo mai mg ml zh-classical mr xmf mzn cdo mn nap new ne frr oc mhr or as pa pnb ps pms nds crh qu sa sah sco sq scn si sd szl su sw tl shn te bug vec vo wa wuu yi yo diq bat-smg zu lad kbd ang smn ab roa-rup frp arc gn av ay bh bi bo bxr cbk-zam co za dag ary se pdc dv dsb myv ext fur gv gag inh ki glk gan guw xal haw rw kbp pam csb kw km kv koi kg gom ks gcr lo lbe ltg lez nia ln jbo lg mt mi tw mwl mdf mnw nqo fj nah na nds-nl nrm nov om pi pag pap pfl pcd krc kaa ksh rm rue sm sat sc trv stq nso sn cu so srn kab roa-tara tet tpi to chr tum tk tyv udm ug vep fiu-vro vls wo xh zea ty ak bm ch ny ee ff got iu ik kl mad cr pih ami pwn pnt dz rmy rn sg st tn ss ti din chy ts kcg ve 
Prefix: a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9