Share to: share facebook share twitter share wa share telegram print page

 

Julie Dumont-Suvanny

Julie Dumont-Suvanny

Julie Dumont-Suvanny, auch Julie Suvanny, eigentlich Julie Swieceny (1840 in Lemberg[A 1]15. Mai 1872) war eine österreichische Opernsängerin (Sopran).

Leben

Dumont-Suvanny, die Tochter des Statthaltereirats Friedrich Swieceny (1803–1886), besuchte das Wiener Konservatorium, wo sie unter Professorin Mathilde Marchesi auffallende Fortschritte machte. Nachdem sie die Bewilligung ihres Vaters zum Theater zu gehen endlich erbeten hatte (sie musste ihren Familiennamen Swieceny ablegen) und sich noch in Mailand bei Professor Francesco Lamperti im Koloraturgesang vervollständigt hatte, betrat sie in Krakau zum ersten Mal die Bühne.

Ihr nächstes Engagement war Brünn von 1860 bis 1862, dann wurde sie für das Krollsche Theater in Berlin gewonnen, wo sie geradezu Sensation machte. Hierauf wirkte sie in Köln, gehörte dann drei Jahre dem Stadttheater in Riga an und kam von dort nach Leipzig. Danach finden wir sie wider am Stadttheater in Köln und hierauf in Breslau. Ihr letztes Engagement war an der Friedrich Wilhelmstädtischen Bühne in Berlin, wo sie besondere Verehrung genoss. Sie war bei den Kollegen wie bei dem Publikum gleich beliebt. Am 15. Mai wurde diese geschätzte Sängerin der Kunst für immer entrissen – sie starb im Kindbett.

Dumont-Suvanny, welche 1866 den Kapellmeister Carl Dumont (1834–1917) heiratete, besaß ein bedeutendes dramatisches Talent und ein musikalisches Gedächtnis, das Bewunderung hervorrief. Ihr Repertoire umfasste alle Koloraturpartien. Wo sie auch als Künstlerin auftrat, sie gewann all ihre Zuhörer im Sturm. Ihre besten Leistungen bot sie bei Mozart-Partien.

Literatur

Anmerkungen

  1. Nach anderen Angaben Wien, was angesichts der Tätigkeit ihres Vaters in Galizien wenig wahrscheinlich ist (vgl. oewiki:Friedrich Swieceny).
Kembali kehalaman sebelumnya


Index: pl ar de en es fr it arz nl ja pt ceb sv uk vi war zh ru af ast az bg zh-min-nan bn be ca cs cy da et el eo eu fa gl ko hi hr id he ka la lv lt hu mk ms min no nn ce uz kk ro simple sk sl sr sh fi ta tt th tg azb tr ur zh-yue hy my ace als am an hyw ban bjn map-bms ba be-tarask bcl bpy bar bs br cv nv eml hif fo fy ga gd gu hak ha hsb io ig ilo ia ie os is jv kn ht ku ckb ky mrj lb lij li lmo mai mg ml zh-classical mr xmf mzn cdo mn nap new ne frr oc mhr or as pa pnb ps pms nds crh qu sa sah sco sq scn si sd szl su sw tl shn te bug vec vo wa wuu yi yo diq bat-smg zu lad kbd ang smn ab roa-rup frp arc gn av ay bh bi bo bxr cbk-zam co za dag ary se pdc dv dsb myv ext fur gv gag inh ki glk gan guw xal haw rw kbp pam csb kw km kv koi kg gom ks gcr lo lbe ltg lez nia ln jbo lg mt mi tw mwl mdf mnw nqo fj nah na nds-nl nrm nov om pi pag pap pfl pcd krc kaa ksh rm rue sm sat sc trv stq nso sn cu so srn kab roa-tara tet tpi to chr tum tk tyv udm ug vep fiu-vro vls wo xh zea ty ak bm ch ny ee ff got iu ik kl mad cr pih ami pwn pnt dz rmy rn sg st tn ss ti din chy ts kcg ve 
Prefix: a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9