Share to: share facebook share twitter share wa share telegram print page

 

Josip Katalinski

Josip Katalinsk 1974 im Spiel gegen Zaire

Josip „Škija“ Katalinski (* 2. Mai 1948 in Sarajevo, Jugoslawien; † 9. Juni 2011 in Sarajevo, Bosnien-Herzegowina[1]) war ein jugoslawischer Fußballspieler.

Sportlicher Werdegang

Katalinski begann mit dem Fußballspielen bei FK Igman Ilidža, wo er als Jugendlicher von den Verantwortlichen des FK Željezničar Sarajevo entdeckt wurde. Ein Jahr nach seinem Wechsel debütierte er 1965 in der Wettkampfmannschaft des Klubs, für die der torgefährliche Verteidiger zehn Jahre lang spielte. Die größten Erfolge erreichte er mit der Mannschaft unter Trainer Milan Ribar zu Beginn der 1970er Jahre, als sie 1971 Vizemeister hinter Hajduk Split wurde, im folgenden Jahr den einzigen jugoslawischen Meistertitel der Vereinsgeschichte holte und zudem im Viertelfinale des UEFA-Pokals 1971/72 erst im Elfmeterschießen am ungarischen Vertreter Ferencváros Budapest scheiterte.

In der Folge avancierte Katalinski zum Nationalspieler. Sein Debüt für die jugoslawische Nationalmannschaft feierte er im Juni 1972 im Rahmen der Taça Independência, beim 10:0-Erfolg über Venezuela erzielte der Debütant ein Tor. Letztlich wurde er mit der Auswahlmannschaft Turnierdritter, auch beim abschließenden 4:2-Sieg über Argentinien glänzte er als Torschütze. Zwei Jahre später gehörte er zum Kader bei der WM-Endrunde 1974. Unter Trainer Miljan Miljanić absolvierte er alle sechs Turnierspiele der Auswahl vom Balkan, die jedoch in der zweiten Gruppenphase alle drei Spiele verlor. Im selben Jahr wurde er als Jugoslawiens Fußballer des Jahres geehrt.

Nach Erreichen der Altersgrenze für jugoslawische Spieler durfte Katalinski 1975 ins westliche Ausland wechseln und schloss sich dem französischen Klub OGC Nizza an. Parallel war er zunächst weiter Nationalspieler, bei der Europameisterschaft 1976 bestritt er die beiden (verlorenen) Endrundenpartien. 1977 trat er nach 41 Länderspielen, in denen er zehn Tore erzielt hatte, als Auswahlspieler ab, und ein Jahr später beendete er verletzungsbedingt auch seine Profikarriere nach drei Spielzeiten in der Division 1.[1]

Commons: Josip Katalinski – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Umro Josip Katalinski Škija (Video)
Kembali kehalaman sebelumnya


Index: pl ar de en es fr it arz nl ja pt ceb sv uk vi war zh ru af ast az bg zh-min-nan bn be ca cs cy da et el eo eu fa gl ko hi hr id he ka la lv lt hu mk ms min no nn ce uz kk ro simple sk sl sr sh fi ta tt th tg azb tr ur zh-yue hy my ace als am an hyw ban bjn map-bms ba be-tarask bcl bpy bar bs br cv nv eml hif fo fy ga gd gu hak ha hsb io ig ilo ia ie os is jv kn ht ku ckb ky mrj lb lij li lmo mai mg ml zh-classical mr xmf mzn cdo mn nap new ne frr oc mhr or as pa pnb ps pms nds crh qu sa sah sco sq scn si sd szl su sw tl shn te bug vec vo wa wuu yi yo diq bat-smg zu lad kbd ang smn ab roa-rup frp arc gn av ay bh bi bo bxr cbk-zam co za dag ary se pdc dv dsb myv ext fur gv gag inh ki glk gan guw xal haw rw kbp pam csb kw km kv koi kg gom ks gcr lo lbe ltg lez nia ln jbo lg mt mi tw mwl mdf mnw nqo fj nah na nds-nl nrm nov om pi pag pap pfl pcd krc kaa ksh rm rue sm sat sc trv stq nso sn cu so srn kab roa-tara tet tpi to chr tum tk tyv udm ug vep fiu-vro vls wo xh zea ty ak bm ch ny ee ff got iu ik kl mad cr pih ami pwn pnt dz rmy rn sg st tn ss ti din chy ts kcg ve 
Prefix: a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9