Share to: share facebook share twitter share wa share telegram print page

 

John Doby Kennedy

John Doby Kennedy

John Doby Kennedy (* 5. Januar 1840 in Camden, Kershaw County, South Carolina; † 14. April 1896 ebenda) war ein US-amerikanischer Politiker. Zwischen 1879 und 1882 war er Vizegouverneur des Bundesstaates South Carolina.

Werdegang

John Kennedy absolvierte das South Carolina College, die spätere University of South Carolina. Zwischenzeitlich war er in der Staatsmiliz aktiv. Nach einem anschließenden Jurastudium und seiner 1861 erfolgten Zulassung als Rechtsanwalt begann er in diesem Beruf zu arbeiten. Bedingt durch den Ausbruch des Bürgerkrieges gab er diese Tätigkeit zunächst wieder auf, um im Heer der Konföderation zu dienen. Er nahm an mehreren Feldzügen und Schlachten teil und wurde mindestens sechs Mal verwundet. Bei Kriegsende hatte er den Rang eines Brigadegenerals erreicht. Nach dem Krieg praktizierte er wieder als Anwalt. Nach anderen Angaben war er bis 1877 als Pflanzer tätig und nahm dann erst wieder seine Anwaltstätigkeit auf. Gleichzeitig schlug er als Mitglied der Demokratischen Partei eine politische Laufbahn ein. Im Jahr 1865 errang er einen Sitz im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten in Washington, D.C., der ihm aber verweigert wurde, da er sich geweigert hatte, den Treueeid auf die Union abzulegen. 1878 wurde er in das Repräsentantenhaus von South Carolina gewählt.

Im Jahr 1880 wurde Kennedy an der Seite von Johnson Hagood zum Vizegouverneur von South Carolina gewählt. Dieses Amt bekleidete er zwischen 1880 und 1882. Dabei war er Stellvertreter des Gouverneurs und Vorsitzender des Staatssenats. 1882 bewarb er sich erfolglos um die Nominierung seiner Partei für das Amt des Gouverneurs. Von 1885 bis 1889 war er amerikanischer Konsul in Shanghai. Er starb am 14. April 1896 in seiner Heimatstadt Camden an den Folgen eines Schlaganfalls.

Kembali kehalaman sebelumnya


Index: pl ar de en es fr it arz nl ja pt ceb sv uk vi war zh ru af ast az bg zh-min-nan bn be ca cs cy da et el eo eu fa gl ko hi hr id he ka la lv lt hu mk ms min no nn ce uz kk ro simple sk sl sr sh fi ta tt th tg azb tr ur zh-yue hy my ace als am an hyw ban bjn map-bms ba be-tarask bcl bpy bar bs br cv nv eml hif fo fy ga gd gu hak ha hsb io ig ilo ia ie os is jv kn ht ku ckb ky mrj lb lij li lmo mai mg ml zh-classical mr xmf mzn cdo mn nap new ne frr oc mhr or as pa pnb ps pms nds crh qu sa sah sco sq scn si sd szl su sw tl shn te bug vec vo wa wuu yi yo diq bat-smg zu lad kbd ang smn ab roa-rup frp arc gn av ay bh bi bo bxr cbk-zam co za dag ary se pdc dv dsb myv ext fur gv gag inh ki glk gan guw xal haw rw kbp pam csb kw km kv koi kg gom ks gcr lo lbe ltg lez nia ln jbo lg mt mi tw mwl mdf mnw nqo fj nah na nds-nl nrm nov om pi pag pap pfl pcd krc kaa ksh rm rue sm sat sc trv stq nso sn cu so srn kab roa-tara tet tpi to chr tum tk tyv udm ug vep fiu-vro vls wo xh zea ty ak bm ch ny ee ff got iu ik kl mad cr pih ami pwn pnt dz rmy rn sg st tn ss ti din chy ts kcg ve 
Prefix: a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9