Share to: share facebook share twitter share wa share telegram print page

 

Jānis Vilsons

Jānis Vilsons
Spielerinformationen
Geburtstag 10. Januar 1944
Geburtsort Beja, Bezirk Alūksne, Lettische SSR, Sowjetunion
Staatsbürgerschaft Lette lettisch
Sterbedatum 18. Januar 2018 (74-jährig)
Spielposition Torwart
Wurfhand rechts
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1961–1968 Sowjetunion Daugava Riga
1968–1970 Sowjetunion Straume Riga
1970–1973 Sowjetunion MAI Moskau
1973–1978 Sowjetunion Celtnieks Riga
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Sowjetunion Sowjetunion 44 (?)
Stand: 22. September 2022

Jānis Vilsons (russisch Ян Вильсон, Jan Wilson; * 10. Januar 1944 in der Gemeinde Beja, Bezirk Alūksne, Lettische SSR, Sowjetunion; † 18. Januar 2018 in Lettland) war ein lettischer Handballspieler und Handballtrainer.

Karriere

Jānis Vilsons spielte als Torwart für Daugava Riga, mit dem er 1967 die Bronzemedaille der sowjetischen Meisterschaft errang. 1968 wechselte er zu Straume Riga, mit dem er 1970 den achten und letzten Platz der Unionsmeisterschaft belegte. Um weiter für die Nationalmannschaft auflaufen zu dürfen, musste er Riga verlassen. Ab 1970 lief er für MAI Moskau auf. Mit dem Hauptstadtklub gewann er 1971 und 1972 die sowjetische Meisterschaft sowie den Europapokal der Landesmeister 1972/73. 1973 wurde MAI Zweiter der heimischen Liga. Bis zu seinem Karriereende im Jahr 1978 stand er für Celtnieks Riga im Tor, konnte sich aber nur 1977 für die erste Liga qualifizieren.

Bei der Handball-Studentenweltmeisterschaft 1968 in der Bundesrepublik Deutschland gewann der Torhüter, von den Deutschen „Mann mit der Blitzreaktion“ genannt, mit der sowjetischen Auswahl die Goldmedaille.

Mit der sowjetischen A-Nationalmannschaft belegte Vilsons bei der Weltmeisterschaft 1970 den neunten Platz. Bei den Olympischen Spielen 1972 in München kam er zu drei Einsätzen und erreichte mit der sowjetischen Auswahl den fünften Rang. Insgesamt bestritt er 44 Länderspiele.

Vilsons war der erste lettische Handballspieler, der an Olympischen Spielen teilnahm. Erst bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking folgte ihm der gebürtige Lette Alexander Petersson, der mit Island die Silbermedaille gewann.

Als Trainer war Vilsons bei den Vereinen Olaines SC, RAMS, dem Murjāņu Sporta Ģimnāzija (MSĢ) sowie den Junioren und den Reservisten von Celtnieks aktiv.

Kembali kehalaman sebelumnya


Index: pl ar de en es fr it arz nl ja pt ceb sv uk vi war zh ru af ast az bg zh-min-nan bn be ca cs cy da et el eo eu fa gl ko hi hr id he ka la lv lt hu mk ms min no nn ce uz kk ro simple sk sl sr sh fi ta tt th tg azb tr ur zh-yue hy my ace als am an hyw ban bjn map-bms ba be-tarask bcl bpy bar bs br cv nv eml hif fo fy ga gd gu hak ha hsb io ig ilo ia ie os is jv kn ht ku ckb ky mrj lb lij li lmo mai mg ml zh-classical mr xmf mzn cdo mn nap new ne frr oc mhr or as pa pnb ps pms nds crh qu sa sah sco sq scn si sd szl su sw tl shn te bug vec vo wa wuu yi yo diq bat-smg zu lad kbd ang smn ab roa-rup frp arc gn av ay bh bi bo bxr cbk-zam co za dag ary se pdc dv dsb myv ext fur gv gag inh ki glk gan guw xal haw rw kbp pam csb kw km kv koi kg gom ks gcr lo lbe ltg lez nia ln jbo lg mt mi tw mwl mdf mnw nqo fj nah na nds-nl nrm nov om pi pag pap pfl pcd krc kaa ksh rm rue sm sat sc trv stq nso sn cu so srn kab roa-tara tet tpi to chr tum tk tyv udm ug vep fiu-vro vls wo xh zea ty ak bm ch ny ee ff got iu ik kl mad cr pih ami pwn pnt dz rmy rn sg st tn ss ti din chy ts kcg ve 
Prefix: a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9