Ilsbach

Ilsbach Ortsgemeinde Kleinich
Koordinaten:	49° 53′ N, 7° 10′ O49.8751757.164937510Koordinaten: 49° 52′ 31″ N, 7° 9′ 54″ O
Höhe:	510 m ü. NHN
Einwohner:	30 (14. Okt. 2008)
Eingemeindung:	17. März 1974
Postleitzahl:	54483
Vorwahl:	06536
Lage von Ilsbach in Rheinland-Pfalz
Pfingstkrone in Ilsbach

Ilsbach ist ein Ortsteil der Ortsgemeinde Kleinich im Landkreis Bernkastel-Wittlich in Rheinland-Pfalz.

Die nächsten größeren Orte sind Traben-Trarbach, Morbach und Bernkastel-Kues. Der Flughafen Frankfurt-Hahn ist 15 km, Trier 65 km entfernt. Drei Kilometer an Thalkleinich vorbei verläuft die Hunsrückhöhenstraße.

Zusammen mit Thalkleinich, Oberkleinich, Fronhofen, Götzeroth, Emmeroth und Pilmeroth bildet Ilsbach die Gemeinde Kleinich. Rechnet man noch Hochscheid hinzu, entsteht das Kirchspiel Kleinich. Ein anderer Nachbarort ist Wederath.

Ilsbach, das früher zur Grafschaft Sponheim gehörte, wurde 1337 als Oylspach erwähnt. Spätere Schreibweisen waren Lude van Huilspach (1339) und Ulßpach (16. Jahrhundert).

Bis 1974 war Ilsbach eine eigenständige Gemeinde. Im Rahmen der Mitte der 1960er Jahre begonnenen Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz wurde am 17. März 1974 aus Ilsbach und weiteren sechs Gemeinden die heutige Ortsgemeinde Kleinich neu gebildet. Ilsbach hatte 1974 insgesamt 34 Einwohner.^[1] Der Anteil der evangelischen Christen lag 2008 bei 71,8 %, 1925 bei 100 %.

Der Gemeindeteil Ilsbach ist gemäß Hauptsatzung zusammen mit Götzeroth einer von sieben Ortsbezirken der Ortsgemeinde Kleinich. Er wird politisch von einem Ortsvorsteher vertreten, während auf die Bildung eines Ortsbeirats verzichtet wurde.^[2] Zu den bisherigen Ortsvorstehern siehe unter Götzeroth.

	Blasonierung: „In Grün ein silberner Pfahl im Wellenschnitt, darin ein grünes I.“
	Wappenbegründung: Das Wappen ist redend. Der ausgebrochene Wellenpfahl zeigt ein „I“, den Anfangsbuchstaben des Ortsnamens, und bezieht sich auf den zweiten Teil des Namens. Die grüne Farbe des Wappens weist auf die Landwirtschaft hin.

• Brigitte Antes (* 1951), Autorin

• Gemeindetafel in Kleinich
• Kirchspiels Platt – Die Sprache im Kirchspiel Kleinich, Julius Wedertz und HVV Kleinich, 1985

1. ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006 (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 393). Bad Ems März 2006, S. 182 (PDF; 2,6 MB).   Info: Es liegt ein aktuelles Verzeichnis (2016) vor, das aber im Abschnitt „Gebietsänderungen – Territoriale Verwaltungsreform“ keine Einwohnerzahlen angibt.
2. ↑ Hauptsatzung der Ortsgemeinde Kleinich. § 2 Ortsbezirke. Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues, 12. November 2014, abgerufen am 22. Dezember 2020.