Von 1950 bis 1955 studierte Bomhard neun Semester an der TH München an der Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen. 1966 wurde er Oberingenieur bei Dyckerhoff & Widmann, wo er rasch zum Prokuristen und Direktor aufstieg. 1989 erhielt er die Ehrendoktorwürde durch die Universität Essen. 1994 wurde er Honorarprofessor für Entwurf und Gestaltung von Ingenieurhochbauten im Hoch- und Industriebau an der TU Dresden.
Bomhard engagierte sich in der Starnberger Kommunalpolitik in der „Wählergemeinschaft Pro Starnberg“ (WPS) als Vorstandsmitglied vornehmlich im Kampf gegen die Seeanbindung[8] und gegen die geplante Tunnelröhre[9] der durch Starnberg verlaufenden B2.[10]
Literatur
Bernd Vollmar: Das BMW-Hochhaus als Denkmal – Entstehungs- und Veränderungsprozesse, in: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Jahrbuch der Bayerischen Denkmalpflege, Band 68/69, 2014/2015, München/Berlin 2017, ISBN 978-3-422-07411-8, S. 141–150.
Manfred Curbach, Wolfgang Graße, H.-D. Haim, Heinz Opitz, Harald Schorn und Jürgen Stritzke (Hrsg.): Ehrenkolloquium am 16. November 2000 anlässlich des 70. Geburtstages von Prof. Dr.-Ing. E.h. Helmut Bomhard. Dresden 2000, OCLC76424283.
↑J.-W. Huber: Zum Rücktritt von Baukreisdirektor Fritz Fröhlin. In: Schweizerische Bauzeitung. Band93, Nr.20, 1975, ISSN0036-7524, S.302, doi:10.5169/seals-72749 (e-periodica.ch [abgerufen am 7. Dezember 2024]).
↑BMW-Vierzylinder., In: München-Architektur, Community Blog, abgerufen am 24. Dezember 2022.