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Hannberg (Waischenfeld)

Hannberg
Koordinaten: 49° 51′ N, 11° 22′ OKoordinaten: 49° 50′ 32″ N, 11° 22′ 18″ O
Höhe: 443 (433–454) m ü. NHN
Einwohner: 101 (25. Mai 1987)[1]
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 91344
Vorwahl: 09202
Ortsansicht von Hannberg
Ortsansicht von Hannberg

Hannberg ist ein Gemeindeteil der Stadt Waischenfeld im oberfränkischen Landkreis Bayreuth in Bayern.

Geografie

Territoriale Ausdehnung der Fränkischen Schweiz
Einzugsgebiet der Wiesent

Das Dorf Hannberg liegt im zentralen Teil der Fränkischen Schweiz und einen halben Kilometer südöstlich des Zeubaches, der ein linker Zufluss der Wiesent ist. Die Nachbarorte sind Zeubach im Norden, Kugelau und Neusig im Nordosten, Sauerhof im Südosten, Langenloh im Südwesten und Waischenfeld im Nordwesten. Das Dorf ist von dem zwei Kilometer entfernten Waischenfeld aus über die Kreisstraße BT 15 und eine in Zeubach von dieser abzweigende Ortsverbindungsstraße erreichbar.[2]

Geschichte

Bis zur Gebietsreform in Bayern war Hannberg der Gemeindesitz einer gleichnamigen Gemeinde im Landkreis Pegnitz, zu der noch die Orte Kugelau, Neusig und Zeubach gehörten. Die mit dem bayerischen Gemeindeedikt von 1818 gebildete Gemeinde hatte 1961 insgesamt 261 Einwohner, davon 100 in Hannberg, das damals 21 Wohngebäude hatte.[3] Nachdem die Gemeinde zu Beginn der Gebietsreform am 1. Juli 1972 aufgelöst worden war, wurde Hannberg zu einem Gemeindeteil der Stadt Waischenfeld.[4]

Baudenkmäler

Kapelle „St. Johannes der Täufer“

Baudenkmäler sind die katholische Kapelle „St. Johannes der Täufer“, ein Bildstock und eine westlich des Dorfes stehende Feldkapelle.

Commons: Hannberg (Waischenfeld) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 298 (Digitalisat).
  2. Hannberg. In: BayernAtlas. Abgerufen am 11. März 2021.
  3. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 719 (Digitalisat).
  4. Politische Einteilung der Stadt Waischenfeld. In: GenWiki. Abgerufen am 11. März 2021.
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