Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 957 auf 1285 um 328 Einwohner bzw. um 34,3 %.
1970: 0832 Einwohner
1987: 0934 Einwohner
1991: 1015 Einwohner
1995: 1140 Einwohner
2000: 1247 Einwohner
2005: 1254 Einwohner
2010: 1236 Einwohner
2015: 1286 Einwohner
Öffentliche Verwaltung, Politik und Wahlen
Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Halfing. Im Gemeinderat der Wahlperiode 2008–2014 saßen sechs Mitglieder der CSU und sechs Mitglieder der Freien Wählergemeinschaft. Alle zwölf Gemeinderäte gehören der gemeinsamen Liste CSU/Parteifreie Bürger Höslwang an, sowohl in der Wahlperiode 2014–2020 als auch nach der Gemeinderatswahl 2020.[5]
Erster Bürgermeister war bis zum Tod am 22. Juni 2017 Josef Eisner (Freie Wählergemeinschaft). Am 24. September 2017 wurde Matthias Maier (CSU/Parteifreie Bürger) zu dessen Nachfolger gewählt. Dieser trat sein Amt am 27. September 2017 an.
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 2020 umgerechnet 1.093.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 257.000 €.
Wahlergebnisse (gerundet auf eine Nachkommastelle):
Blasonierung: „Schräglinks geteilt von Silber und Grün; oben aus der Teilungslinie wachsend ein grünes Haselnussblatt, am Stiel mit zwei Früchten; unten drei, eins zu zwei gestellte, goldene Kugeln.“[6]
Wappenbegründung: Das Haselnussblatt redet für den Namen der Gemeinde, der von hasala, der althochdeutschen Bezeichnung der Haselnussstaude abgeleitet ist. Die drei goldenen Kugeln verweisen als Attribute des heiligen Nikolaus auf das Patrozinium der bedeutenden Rokoko-Pfarrkirche von Höslwang, die Mittelpunkt einer ausgedehnten Pfarrei ist.
Es gab 2020 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft fünf, im Produzierenden Gewerbe 123 und im Bereich Handel und Verkehr 29 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 26 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 495.
Im verarbeitenden Gewerbe gab es zwei Betriebe, im Bauhauptgewerbe sechs Betriebe. Zudem bestanden 2016 insgesamt 40 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 976 ha. Davon waren 745 ha Dauergrünfläche und 232 ha Ackerland.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2021):
Kindergärten: 74 Kindergartenplätze mit 59 Kindern
Grundschule: 4 Lehrkräfte für 77 Schüler
Persönlichkeiten
Joseph Ferdinand Guidobald von Spaur (1705–1793), bayerischer Hofbischof in München. Er amtierte von 1740 bis 1767 als Pfarrer von St. Nikolaus in Höslwang und ließ diese Kirche sehr qualitätsvoll, barock ausstatten.[7]