GrandiosGrandios (Eigenschreibweise: GRANDIOS) ist ein multimediales, deutschsprachiges, christliches Magazin, das mit einer Print-Auflage von 40.000 Stück[1] zweimal jährlich in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Handel und als ePaper bzw. Online-Ausgabe erscheint. Inzwischen gibt es auch eine gleichnamige, regelmäßig laufende Fernsehsendung (EWTN TV, K-TV, Hope TV und Bibel TV). Seit dem 1. Oktober 2024 gibt es online auch die Möglichkeit GRANDIOS in weiteren Sprachen (englisch, französisch, spanisch, portugiesisch, russisch, polnisch) zu lesen. ProfilDas multimediale Magazin Grandios widmet sich in jeder seiner Ausgaben einem existenziellen Thema[2] und richtet sich dabei an Menschen, die ihren Platz in der Gesellschaft suchen und nach dem Sinn im Leben fragen. Das Magazin befasst sich mit dem Leben, den Geschichten und Taten seiner Protagonisten und versucht durch sie Rat und Antworten auf die Fragen der Zeit zu bieten.[3] Das Magazin erscheint zwei Mal im Jahr und zeigt auf etwa 120 Seiten gelebte, nachhaltige und christliche Werte in der Lebenswirklichkeit der Menschen. Themen wie Talent, Vertrauen oder Wahrheit werden dabei aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Ein Schwerpunkt des Magazins liegt auf den persönlichen Exklusiv-Interviews vor Ort, die unter anderem mit dem Startenor Andrea Bocelli,[4] mit Olympiasiegerin Magdalena Neuner,[5] Ex-FIFA-Schiedsrichter Babak Rafati,[6] dem Politiker Gregor Gysi (Die Linke)[7], Bestsellerautor Johannes Hartl[8], Tagesschau-Moderator Constantin Schreiber (ARD)[9], Schauspielerin Elizabeth Tabish, Moderatorin Andrea Ballschuh, Fußball-Weltmeisterin Melanie Behringer.[10] Die Aufmachung des Magazins wurde mehrfach als Best-Practice-Beispiel hervorgehoben und mit einem Design-Preis (BCM – Best of Marketing 2018) ausgezeichnet.[2] Neben der Print-Ausgabe präsentiert sich das Magazin mittlerweile auch als Podcast, im TV und online. Der YouTube-Kanal hat derzeit gut 4.500 Abonnenten und hat mit seinen Videos bereits mehr als 13,9 Millionen Menschen erreicht.[11] Der Kanal zeigt unter anderem die Interviews in voller Länge.[12] HerausgeberDie „GRANDIOS Stiftung“ ist Markeninhaber und Herausgeber des seit September 2021 auch im Handel und als Abonnement erhältlichen Magazins. Die Stiftung ist eine anerkannt gemeinnützige Treuhandstiftung, ein Verbund von Unternehmern aus der Wirtschaft, der Medienwelt und der Kultur, mit Sitz in Bonn und Regensburg.[3] Die Stiftung hat sich die Förderung von Bildung zur Aufgabe gemacht. Die dafür nötigen Mittel wollen die Verantwortlichen aus Spenden und dem Vertrieb des Magazins Grandios erwirtschaften.[13] GeschichteDas Magazin wurde ursprünglich für das Bistum Regensburg gegründet. Die erste Ausgabe erschien 2017. Bis zur sechsten Ausgabe (2020) wurde das Magazin vom Bistum Regensburg herausgegeben.[14] Aus finanziellen Gründen zog sich die Diözese im Oktober 2020 zurück.[15] Die neugegründete „Grandios Stiftung“ übernahm im Anschluss die Herausgeberschaft.[2] Seither ist das Magazin als Abonnement und im Handel erhältlich und erscheint in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz.[13] Das Magazin wurde mit dem Wunsch entwickelt, eine neue Gesprächsbasis für nachhaltige, christliche Ideen in der Lebenswirklichkeit der Menschen zu schaffen.[15] Die bisherigen Ausgaben beschäftigten sich mit den Themen Leistung (2017),[16] Hoffnung (2018),[17] Identität (2018),[18] Freiheit (2019),[19] Geschenk (2019),[20] Freundschaft (2020),[21] Talent (2021),[22] Vertrauen (2022)[23] Wahrheit (2022)[24], Sehnsucht (2023)[25], Liebe (2023)[26], Der Mensch – Wert und Würde des Menschen (2024)[27] und Frieden (2024)[28]. RedaktionBereits seit dem Start des Magazins wird die Redaktion von Tobias Liminski[29], einem in Regensburg ansässigen Medienmanager,[30] und Markus Reder, dem ehemaligen Chefredakteur der Wochenzeitung „Die Tagespost“, geleitet. Zu den regelmäßigen Autoren gehören neben der Chefredaktion unter anderem auch der EWTN-Geschäftsführer Martin Rothweiler, CNA Korrespondent Rudolf Gehrig und der Osteuropa-Experte Stephan Baier. Bis zu seinem Tod schrieb auch der bekannte Autor und Publizist Jürgen Liminski (u. a. Deutschlandfunk) für das Magazin.[2] Jürgen Liminski war maßgeblich daran beteiligt, dass das Magazin in seiner bisherigen und jetzigen Form existiert und mit dem Herausgeberwechsel auch auf den deutschlandweiten Markt gebracht werden konnte.[31] WeblinksEinzelnachweise
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