Eric Wright wurde 1929 in der Kennington Park Road[2] in South London, England als Sohn der Schneiderin Caroline (geb. Curnow) und des Fuhrmanns Joseph Wright geboren.[3] Wright wurde in eine verarmte Großfamilie mit neun Geschwistern hineingeboren. Nachdem er in Lambeth aufgewachsen war, wanderte er 1951 nach Kanada aus.
Wright wurde besonders bekannt durch den lakonischen und gut verständlichen Stil seiner Beschreibung des Polizeialltags, in dem Polizeiinspektor Charlie Salter von der Metropolitan Toronto Police die Hauptrolle spielt.[8]
Im Gegensatz dazu bot sein Roman Moodie’s Tale ähnlich wie bei Colin Dexter eine anschauliche Schilderung des akademischen Alltags, was von den Kritikern positiv aufgenommen wurde.[9] Wrights Memoiren, Always Give a Penny to a Blind Man, erlauben hingegen einen tieferen Einblick in sein persönliches Leben.
Werk
Charlie Salter Mysteries
The Night the Gods Smiled (1984)
Die Nacht, in der die Götter lächelten. Ins Deutsche übertragen von Gisela Kirst-Tinnefeld, Bastei-Verlag Lübbe, Bergisch Gladbach 1990, ISBN 3-404-19082-3.
Smoke Detector (1984)
Asche zu Asche. Ins Deutsche übertragen von Eva Hébert-Milde, Bastei-Verlag Lübbe, Bergisch Gladbach 1990, ISBN 3-404-19085-8.
Death in the Old Country (1985)
Tod im Land der Väter. Ins Deutsche übertragen von Eva Hébert-Milde, Bastei-Verlag Lübbe, Bergisch Gladbach 1991, ISBN 3-404-19091-2.
A Single Death (1986)
Späterer Mord nicht ausgeschlossen. Ins Deutsche übertragen von Eva Hébert-Milde, Bastei-Verlag Lübbe, Bergisch Gladbach 1991, ISBN 3-404-13324-2.