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Donat Ertel

Donat Ertel
Nation Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland
Geburtstag 22. Februar 1948
Geburtsort Aschau im ChiemgauDeutschland
Größe 180 cm
Gewicht 78 kg
Sterbedatum 9. September 2022
Karriere
Disziplin Bobsport
Leichtathletik
Verein TSV Grafenwöhr, TuS Prien,
SB DJK Rosenheim, TSV 1860 München
SV Ohlstadt, SC Riessersee
Medaillenspiegel
Teilnehmer im Bobsport
Europameisterschaften 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Teilnehmer in der Leichtathletik
Deutsche Hallenmeisterschaften 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Teilnehmer im Bobsport
 Bob-Europameisterschaften
Bronze 1971 Igls Vierer
Silber 1976 St. Moritz Zweier
Gold 1976 St. Moritz Vierer
Teilnehmer in der Leichtathletik
Logo des DLV Deutsche Hallenmeisterschaften
Silber 1969 Dortmund 4 × 400 m

Donat Ertel (* 22. Februar 1948 in Aschau im Chiemgau; † 9. September 2022[1]) war ein deutscher Bobfahrer.

Donat Ertel begann als Leichtathlet beim TSV Grafenwöhr und beim TuS Prien. 1968 stellte er im Trikot des SB DJK Rosenheim seine Bestleistungen von 10,8 Sekunden über 100 Meter, 21,6 Sekunden über 200 Meter und 48,9 Sekunden über 400 Meter auf.

1969 war Ertel einer der ersten deutschen Leichtathleten, die zum Bobsport wechselten, er startete dann für den SV Ohlstadt und den SC Riessersee. Bei der Bob-Europameisterschaft 1971 gewann er als Anschieber im Viererbob von Horst Floth mit Bronze seine erste internationale Medaille. Bei den Olympischen Spielen 1972 in Sapporo belegte er mit Horst Floth den fünften Platz im Viererbob. 1976 gewann er zusammen mit Stefan Gaisreiter die deutsche Meisterschaft im Zweierbob. Bei der Bob-Europameisterschaft 1976 in St. Moritz belegten die beiden den zweiten Platz hinter den Schweizern Erich und Peter Schärer. Im Viererbob gewannen Gaisreiter, Hans Wagner, Donat Ertel und Walter Gilik den Titel.

Literatur

  • Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft S. 261

Einzelnachweise

  1. Jürgen Lüber: Nachruf. In: vdsv.de. Abgerufen am 1. Mai 2024.
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