Die deutsche Hockeynationalmannschaft der Herren ist eine vom Bundestrainer getroffene Auswahl deutscher Spitzenspieler in der Sportart Hockey. Sie repräsentiert den Deutschen Hockey-Bund (DHB) auf internationaler Ebene, zum Beispiel bei der Hockey-Weltmeisterschaft, der FIH Pro League oder den Olympischen Spielen. Neben zahlreichen Erfolgen wie dem viermaligen Gewinn der Goldmedaille bei Olympia wurde die Hockeynationalmannschaft der Herren in den Jahren 1963, 1972, 1992 und 2008 von Sportjournalisten zur Mannschaft des Jahres in Deutschland gewählt. Aktuell (Juni 2023) rangiert Deutschland in der Weltrangliste auf dem Feld auf Rang 4[1] und in der Halle auf Rang 6[2].
↑29.01. Deutschland–Schottland 11:4; 30.01. Deutschland–Frankreich 7:7; 30.01. Deutschland–Spanien 8:6; 31.01. Deutschland–Polen 14:3; 31.01. Deutschland–Österreich 4:0. (Quelle:Hockey.de). Spieler: Dirk Brinkmann, Ulrich Mayer, Michael Hilgers, Stefan Saliger, Volker Fried, Thomas Gunst, Andreas Keller, Torwart Tobias Frank, Torwart Christian Schliemann, Kapitän Ekkhard Schmidt-Opper, Andreas Mollandin. Trainer: Klaus Kleiter. Die Silbermedaille gewinnt Frankreich, Bronze Österreich. (Quelle: rrk-online.de).
↑22.2.–24.2.1991 in Birmingham:
22.02. Deutschland–Spanien 13:0; 23.02. Deutschland–Schweiz 11:7; 23.02. Deutschland–Schottland 8:1; 23.02. Deutschland–Polen 5:2; 24.02. Deutschland–England 7:3. Spieler: Stefan Blöcher (SC Frankfurt 1880), Thomas Brinkmann (Uhlenhorst Mülheim), Volker Fried (Rot-Weiss Köln), Christopher Gerber (Limburger HC), Holm Gregoire (Berliner HC), Michael Hilgers (Gladbacher HTC), Andreas Keller (Berliner HC), Michael Knauth (Limburger HC), Oliver Kurtz (Rot-Weiss Köln), Michael Metz (Dürkheimer HC), Frederick Ness (Club an der Alster), Stefan Saliger (Harvestehuder THC). Trainer: Paul Lissek. (Quelle:Hockey.de).
↑Ersatztorwart war Tobias Walter. Bei Verletzung und/oder Krankheit darf der Torwart ersetzt werden. Der Ersatztorwart erhält keine P-Akkreditierung, sofern zwei Feldspieler als P-akkreditierte Sportler nominiert wurden (Quelle: „Appendix 1“ zu „P Alternate Athletes“ der „Late Athlete Replacement“; FIH Competition Regulations Olympic Games, Rio 2016, S. 35).