Betina Riegelhuth
Betina Riegelhuth (* 17. Juni 1987 in Ski, Norwegen) ist eine ehemalige norwegische Handballspielerin. KarriereBetina Riegelhuth begann das Handballspielen in ihrem Heimatort Ski, wo auch ihre Schwester Linn-Kristin Riegelhuth Koren anfangs spielte. Anschließend war sie drei Jahre bei Njård aktiv. Im Jahr 2006 unterschrieb die Rückraumspielerin einen Vertrag bei Bækkelagets SK.[2] Mit dem BSK gewann die Rechtshänderin im selben Jahr die norwegische Juniorinnenmeisterschaft und erhielt Spielanteile in der Eliteserien, der höchsten norwegischen Spielklasse.[3] 2008 wechselte Riegelhuth zum Ligarivalen Storhamar Håndball. In der Saison 2009/10 erzielte sie 112 Tore für Storhamar, wodurch sie den 7. Platz in der Torschützenliste der Eliteserien belegte.[4] In derselben Saison stand sie mit Storhamar im Viertelfinale des Europapokals der Pokalsieger, wo gegen den späteren Sieger ŽRK Budućnost Podgorica Endstation war.[5] In der Saison 2015/16 stand Riegelhuth beim dänischen Erstligisten Team Esbjerg unter Vertrag, mit dem sie die dänische Meisterschaft gewann.[6] Anschließend kehrte sie wieder zu Storhamar Håndball zurück.[7] Im März 2019 zog sie sich eine Knieverletzung zu und wurde anschließend Schwanger. Im Sommer 2021 kehrte sie wieder in den Kader von Storhamar zurück.[8] Nach der Saison 2021/22 beendete sie ihre Karriere.[9] Riegelhuth absolvierte elf Partien für die norwegische B-Nationalmannschaft.[1] Am 31. Juli 2010 gab sie ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft. Mit der A-Nationalmannschaft gewann sie 2014 die Europameisterschaft. Im Hauptrundenspiel gegen Dänemark war sie mit sieben Treffern die erfolgreichste Torschützin ihrer Mannschaft.[10] Ein Jahr später gewann sie die Weltmeisterschaft. Mit der norwegischen Beachhandball-Nationalmannschaft gewann Riegelhuth 2010 die Beachhandball-Weltmeisterschaft.[11] Im Jahr 2011 nahm sie an der Polizei-Europameisterschaft im Handball teil. Mit der norwegischen Auswahl gewann Riegelhuth die Vize-Europameisterschaft und wurde als bester Specialist in das All-Star-Team berufen.[12] Weblinks
Einzelnachweise
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