Im Zeitraum 1988 bis 2018 sank die Einwohnerzahl von 2525 auf 2066 um 459 bzw. um 18,2 %. Am 31. Dezember 1996 hatte Berg 2793 Einwohner.
Ortsname
Der Ortsname ist belegt mit „… de Monte“ (1234 und 1246; lat. für vom/von Berg), „… ze dem Perge“ (1320), „… in Monte“ (1347; lat. für in Berg), „Pergen“ (1348), „… zu dem Berge“ (1358), „Perck“ (1430), „… zum Perg“ (1542) und „… zum Berg“ (1579).[4]
Bürgermeisterin ist seit 12. April 2017 Patricia Rubner (CSU); sie ist Nachfolgerin von Peter Rödel (ÜWG), der das Amt 18 Jahre ausübte und aus Altersgründen nicht mehr kandidierte.[8] Bei der Kommunalwahl 2020 wurde Rubner mit 63,85 % der gültigen Stimmen im Amt bestätigt.[9]
Wappenbegründung: Der Berg steht für den Ortsnamen. Der Schrägbalken ist dem Wappen der Herren von Berg („von dem Perge“) entnommen, einem Geschlecht, das im 14. Jahrhundert nachgewiesen ist.[11]
Wappengeschichte: Ausschlaggebend für die Wiedergabe des Wappens waren vor allem Siegel von Ott vom Berge aus den Jahren 1358 und 1381. Das Wappen wird seit 1956 geführt.[12]
Seit 2011 ist Berg der Sitz des internationalen Seilherstellers LIROS. Im Gemeindegebiet befindet sich der Steinbruch der Firma Beyer Baustoffe GmbH.
Feuerwehr und Rotes Kreuz
In der Gemeinde Berg gibt es Freiwillige Feuerwehren in Berg (Stützpunktfeuerwehr), Bruck, Bug, Eisenbühl, Gottsmannsgrün, Hadermannsgrün, Rudolphstein, Schnarchenreuth und Tiefengrün.
Im Jahre 2005 wurde vom Bayerischen Roten Kreuz und den Freiwilligen Feuerwehren ein Helfer-vor-Ort-Standort (HvO) und 2007 der als gemeinnützig anerkannte Förderverein HvO Berg e. V. gegründet.
Jakobuskirche (Berg) einschließlich umgebendes Ensemble mit Rathaus, Torturm und Pfarrhof
Panorama-Aussicht über das Hofer Land: Sowohl vom Bereich Friedhof aus als auch vom östlichen Ortseingang des Hauptortes aus (Hofer Straße) hat man einen weiten Blick über die Landschaft.