Share to: share facebook share twitter share wa share telegram print page

 

Benediction (Band)

Benediction
Benediction auf dem Rock unter den Eichen 2019
Benediction auf dem Rock unter den Eichen 2019
Allgemeine Informationen
Herkunft Birmingham, England
Genre(s) Death Metal
Aktive Jahre
Gründung 1989
Auflösung
Website
Aktuelle Besetzung
Gesang
Dave Ingram (1990–1998, seit 2019)
E-Bass
Frank Healy (seit 1992)
Schlagzeug
Neil Hutton (1995–2002, seit 2007)
Giovanni Durst – (seit 2019)
E-Gitarre
Peter „Rewinski“ Rew (seit 1989)
Ehemalige Mitglieder
Gesang
Mark „Barney“ Greenway (1989–1990)
Gesang
Dave Hunt (1998–2019)
Schlagzeug
Ian Treacy (1989–1993)
Schlagzeug
Paul Brookes (1994)
Schlagzeug
Neil Hutton (1994–2005)
Paul Adams (1989–1991)
Schlagzeug
Nicholas Howard Barker (2005–2006)
Schlagzeug
Neil Hutton (1995–2002, seit 2007)

{{{Logobeschreibung unten}}}

Benediction ist eine britische Death-Metal-Band aus Birmingham.

Geschichte

Die Band wurde 1989 von Barney Greenway, Ian Treacy, Peter Rewinski, Darren Brookes und Paul Adams in Birmingham gegründet. Noch im selben Jahr nahm das Quintett das erste Demo „The Dreams You Dread“ auf, das sich für ein Demo erstaunlich gut verkaufte.[1] Es folgte ein Plattenvertrag beim deutschen Independent-Label Nuclear Blast. Dort erschienen 1990 das Debütalbum „Subconscious Terror“ sowie eine auf 3.800 Stück limitierte Split-EP (Confess All Goodness / Blood, Pus & Gastric Juice) mit Pungent Stench. Bereits vor der Veröffentlichung des ersten Albums im September 1990 verließ Barney Greenway die Band, um bei Napalm Death die Nachfolge von Lee Dorrian als Sänger anzutreten. Zwar beendet er noch die Aufnahmen, aber als „Subconscious Terror“ erschien, hatte er die Band bereits verlassen. Mit Dave Ingram wurde ein neuer Sänger gefunden, der mit der Band die folgende Tournee u. a. mit Autopsy, Bolt Thrower und Paradise Lost bestritt.

1991 wurde das zweite Album „The Grand Leveller“ präsentiert und es folgte die erste Europa-Tour als Headliner mit Bolt Thrower, Nocturnus, Dismember und Massacra. Die Tour durch Jugoslawien brach die Band jedoch wegen der unsicheren politischen Situation bereits nach dem ersten Auftritt ab. Nach Ende der Tour verließ Gründungsmitglied Paul Adams die Band und Gitarrist Darren Brooks übernahm für die Aufnahmen zur EP „Dark is the Season“ den Bass. Für die anstehende Tour mit Asphyx wurde mit Simon Harris ein Session-Bassist engagiert. 1992 begann die Band mit den Arbeiten zum dritten Studioalbum „Transcend the Rubicon“, das 1993 erschien und als das beste und erfolgreichste Album der Band gilt.[1] Es war zugleich das Debüt des neuen Bassisten Frank Healy (ex-Cerebral Fix), mit dem die Band bereits 1992 zwei ausverkaufte Shows in Israel bestritten hatte.

Nach der Tour zum Album mit Atheist und Cemetary verließ Gründungsmitglied Ian Treacy 1994 die Band und spielte später bei Meathook Seed. Er wurde durch Paul Brookes ersetzt, der bereits auf der im Februar 1994 veröffentlichten EP „The Grotesque/Ashen Epitaph“ zu hören ist. Nach einer Tour durch Mexiko verließ Brookes die Band kurz vor Beendigung der Aufnahmen zum vierten Studioalbum wieder. Der als Live-Drummer für die anstehende Tournee engagierte Neil Hutton wurde daraufhin festes Bandmitglied und ist bereits als Schlagzeuger auf dem 1995 veröffentlichten vierten Album zu hören. Es trägt den Titel des ersten Demos der Band „The Dreams You Dread“ als Dank an die Fans, die der Band seit ihrem ersten Demo die Treue gehalten hatten.[2]

Es folgte im Sommer 1995 eine ausverkaufte Tour als Headliner der Nuclear-Blast-Festivals und in den folgenden drei Jahren viele weitere Shows und schließlich 1998 ein Auftritt beim Wacken Open Air. Dieser Auftritt war zugleich der letzte mit Dave Ingram, der nach der Veröffentlichung des fünften Albums „Grind Bastard“ die Band verließ und wenig später Mitglied von Bolt Thrower wurde. Sein Nachfolger Dave Hunt bestritt bereits die Aufnahmen zum 2001er Album „Organised Chaos“.

Der Weggang von Schlagzeuger Neil Hutton 2002 veranlasste die Band, ihre Tätigkeit bis auf weiteres einzufrieren. Zwar konnte Nick Barker von Cradle of Filth 2005 kurzzeitig als Schlagzeuger gewonnen werden, verließ die Band jedoch 2006 nach einigen Sessions wieder Richtung Testament. 2007 gelang es, den ehemaligen Schlagzeuger Neil Hutton in die Band zurückzuholen.[3] Mit ihm konnte die Band 2008 nach sieben Jahren ohne eine einzige Veröffentlichung das siebte Album „Killing Music“ veröffentlichen. Im Herbst 2008 folgte die „No Reunion Required“-Tour durch Europa.

Diskografie

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[4]
Scriptures
 DE1123.10.2020(2 Wo.)
 AT3430.10.2020(1 Wo.)
 CH3525.10.2020(1 Wo.)

Alben

  • 1990: Subconscious Terror (Nuclear Blast)
  • 1991: The Grand Leveller (Nuclear Blast)
  • 1993: Transcend the Rubicon (Nuclear Blast)
  • 1995: The Dreams You Dread (Nuclear Blast)
  • 1998: Grind Bastard (Nuclear Blast)
  • 2001: Organised Chaos (Nuclear Blast)
  • 2008: Killing Music (Nuclear Blast)
  • 2020: Scriptures (Nuclear Blast)

Singles und EPs

  • 1990: Confess All Goodness (Split-EP mit Pungent Stench, Nuclear Blast)
  • 1992: Experimental Stage (Single, Nuclear Blast)
  • 1992: Return to the Eve (Single, Nuclear Blast)
  • 1992: Dark Is the Season (EP, Nuclear Blast)
  • 1993: Nuclear Blast Promo EP II (Split mit Mortification, Gorefest und Macabre, Nuclear Blast)
  • 1993: Wrong Side of the Grave (Single, Nuclear Blast)
  • 1994: The Grotesque / Ashen Epitaph (EP, Nuclear Blast)
  • 2001: The Temple of Set (Split-EP mit Pungent Stench, Nuclear Blast)

Einzelnachweise

  1. a b Holger Stratmann (Hrsg.): RockHard Enzyklopädie. 700 der interessantesten Rockbands aus den letzten 30 Jahren. Rock Hard Verlag, Dortmund 1998, ISBN 3-9805171-0-1, S. 39.
  2. Adrian Bromley: Interview mit Dave Ingram. Chronicles of Chaos, 9. Februar 1995, abgerufen am 19. April 2009 (englisch).
  3. Alexander Eitner: Interview mit Benediction. metalnews.de, 7. August 2008, abgerufen am 19. April 2009.
  4. Chartquellen: Deutschland Österreich Schweiz
Kembali kehalaman sebelumnya


Index: pl ar de en es fr it arz nl ja pt ceb sv uk vi war zh ru af ast az bg zh-min-nan bn be ca cs cy da et el eo eu fa gl ko hi hr id he ka la lv lt hu mk ms min no nn ce uz kk ro simple sk sl sr sh fi ta tt th tg azb tr ur zh-yue hy my ace als am an hyw ban bjn map-bms ba be-tarask bcl bpy bar bs br cv nv eml hif fo fy ga gd gu hak ha hsb io ig ilo ia ie os is jv kn ht ku ckb ky mrj lb lij li lmo mai mg ml zh-classical mr xmf mzn cdo mn nap new ne frr oc mhr or as pa pnb ps pms nds crh qu sa sah sco sq scn si sd szl su sw tl shn te bug vec vo wa wuu yi yo diq bat-smg zu lad kbd ang smn ab roa-rup frp arc gn av ay bh bi bo bxr cbk-zam co za dag ary se pdc dv dsb myv ext fur gv gag inh ki glk gan guw xal haw rw kbp pam csb kw km kv koi kg gom ks gcr lo lbe ltg lez nia ln jbo lg mt mi tw mwl mdf mnw nqo fj nah na nds-nl nrm nov om pi pag pap pfl pcd krc kaa ksh rm rue sm sat sc trv stq nso sn cu so srn kab roa-tara tet tpi to chr tum tk tyv udm ug vep fiu-vro vls wo xh zea ty ak bm ch ny ee ff got iu ik kl mad cr pih ami pwn pnt dz rmy rn sg st tn ss ti din chy ts kcg ve 
Prefix: a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9