Appenhain liegt im Südosten der Gemeinde. In Ortsnähe fließt die Hardwasser. Durch das Dorf führt die Kreisstraße 99, welche die Nachbarorte Sachsenhausen und Itzenhain verbindet.
Geschichte
Im Jahr 1196 wurde Appenhein soweit bekannt erstmals in einer Urkunde des Klosters Spieskappel als Eppenhagen erwähnt.
Wichtig für den Ort war lange der Mühlenbetrieb, der im 20. Jahrhundert schließlich aufgegeben wurde. Auch die ehemals prägende Landwirtschaft wird heute kaum mehr betrieben.
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Appenhain 60 Einwohner. Darunter waren keine Ausländer.
Nach dem Lebensalter waren 12 Einwohner unter 18 Jahren, 18 zwischen 18 und 49, 15 zwischen 50 und 64 und 12 Einwohner waren älter.[5]
Die Einwohner lebten in 24 Haushalten. Davon waren 3 Singlehaushalte, 6 Paare ohne Kinder und 9 Paare mit Kindern, sowie 3 Alleinerziehende und keine Wohngemeinschaften. In 3 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 15 Haushaltungen lebten keine Senioren.[5]
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[1]; Gemeinde Gilserberg[2]; Zensus 2011[5]
Familien: 7 Ackerbau, eine Gewerbe, zwei Tagelöhner
• 1961
Erwerbspersonen: 17 Land- und Forstwirtschaft, eine produzierendes Gewerbe, eine Dienstleistungen und Sonstiges
Politik
Für Appenhain besteht ein Ortsbezirk (Gebiete der ehemaligen Gemeinde Appenhain) mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung.
Der Ortsbeirat besteht aus drei Mitgliedern.[4] Bei der Kommunalwahlen in Hessen 2021 betrug die Wahlbeteiligung zum Ortsbeirat 80,85 %. Alle Kandidaten gehörten der „Freien Wählergemeinshaft Appenhain“ an.[6] Der Ortsbeirat wählte Robert Schwarz zum Ortsvorsteher.[7]
↑ abGilserberg - Daten und Fakten. Einwohnerzahlen. BVB-Verlagsgesellschaft mbH, 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Februar 2018; abgerufen am 3. Mai 2018.