Alpine Ski-JuniorenweltmeisterschaftenDie FIS Alpinen Ski-Juniorenweltmeisterschaften sind ein Sportereignis, bei dem jedes Jahr in verschiedenen Rennen die Juniorenweltmeister in den alpinen Skidisziplinen Abfahrt, Super-G, Riesenslalom, Slalom und Kombination ermittelt werden. Seit 2012 wird auch ein Mannschaftswettbewerb ausgetragen. Seit 2014 wird eine Super-Kombination ausgetragen, zuvor wurden zur Ermittlung der Kombinationswertung die Rennpunkte aus Abfahrt, Riesenslalom und Slalom addiert. Veranstalter ist der Weltskiverband FIS. Teilnahmeberechtigt sind 16- bis 21-jährige Skiläufer[1] (bis 2012: 15- bis 20-jährige), auch solche, die bereits im Skiweltcup an den Start gehen. Erstmals wurden Juniorenweltmeisterschaften im Jahr 1982 durchgeführt, davor gab es ab 1972 Junioreneuropameisterschaften. Gemäß der offiziellen Sprachregelung der FIS wird das Sportereignis im Plural benannt und heißt „FIS Alpine Junioren Ski Weltmeisterschaften (Jahr)“. Die jeweiligen Juniorenweltmeister sind im Saisonfinale des Weltcups (außerhalb sonstiger Limitierungen) startberechtigt. Austragungsorte
Die erfolgreichsten TeilnehmerSiehe: Liste der Juniorenweltmeister im alpinen Skisport Die erfolgreichsten Teilnehmer gemessen an der Anzahl der Weltmeistertitel sind mit jeweils sechs Goldmedaillen Magdalena Egger (AUT), Sabine Ginther (AUT), Henrik Kristoffersen (NOR) und Marco Odermatt (SUI). Die meisten Medaillen gewannen mit insgesamt neun Stück Magdalena Egger und Maria Riesch (GER). Vier Athleten konnten bisher Medaillen in allen fünf Disziplinen erringen. Kjetil André Aamodt (NOR), Tobias Hellman (SWE) und Mélanie Turgeon (CAN) gelang dieses Kunststück jeweils bei einer einzigen Weltmeisterschaft. Maria Riesch benötigte für ihre Siege in fünf Disziplinen drei aufeinanderfolgende Weltmeisterschaften.
Ewiger Medaillenspiegel(inklusive der seit 2012 ausgetragenen Team-Wettbewerbe)
Weblinks
Einzelnachweise
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