Share to: share facebook share twitter share wa share telegram print page

 

Alles was verboten ist

Film
Titel Alles was verboten ist
Originaltitel The Impossible Years
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1968
Länge 92 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Michael Gordon
Drehbuch George Wells
Produktion Lawrence Weingarten
Musik Don Costa
Kamera William H. Daniels
Schnitt James E. Newcom
Besetzung

Alles was verboten ist (Originaltitel: The Impossible Years) ist ein US-amerikanischer Spielfilm des Regisseurs Michael Gordon aus dem Jahr 1968. Das Drehbuch verfasste George Wells. Es beruht auf dem Theaterstück „The Impossible Years“ des Autorengespanns Robert Fisher und Arthur Marx. Die Hauptrollen sind mit David Niven, Lola Albright und Christine Ferrare besetzt. Im Produktionsland kam der Film das erste Mal am 5. Dezember 1968 in die Kinos, in der Bundesrepublik Deutschland am 24. Januar 1969.

Handlung

Wie man mit der aufbegehrenden Jugend zu Rande kommen soll, ist in Amerika ein beliebtes Frage-und-Antwort-Spiel geworden. Auch Dr. Kingsley, ein bekannter Psychiater an der Universität, wird darauf ganz schnell eine Antwort finden müssen. Eben noch weise lächelnd angesichts unfröhlichen Treibens von Polizei und Studenten über die Aufzucht der eigenen Brut dozierend, erstirbt ihm solches auf den Lippen: er erfährt, dass die Flamme des Aufruhrs in der eigenen Hütte züngelt – die beiden Teenager-Töchter schicken sich nämlich an, der elterlichen Autorität mit den Ergebnissen einer betont liberalen Erziehung gründlich das Wasser abzugraben. Als ein bärtiger junger Mann unentwegt mit dem Motorrad durchs Blumenbeet fährt, der Tochter abenteuerlicher Freundeskreis im Hause tobt, diese später dann minderjährig heimlich heiratet, da treibt es den gepeinigten Vater sowohl zu gesteigertem Whiskykonsum als auch zu der Erkenntnis, dass seine Sanktionen – dem Boden theoretisch brillanter Wissenschaftlichkeit entwachsen – in der Praxis wirkungslos verpuffen.

Nach einer halsbrecherischen Verfolgungsjagd seiner älteren Tochter wird Dr. Kingsley von einem Hindernis gestoppt, aus dem Motorradsattel katapultiert und landet zu Füßen des Berufungsausschusses, der ihn soeben zum Leiter der Psychiatrischen Abteilung der Universität gemacht hat. Ein schmerzvolles, doch zufriedenstellendes Ergebnis.[1]

Kritik

Der Evangelische Film-Beobachter zieht folgendes Fazit: „Die Bemühungen eines Psychiaters, wissenschaftsfundierte Erkenntnisse bei seinen Töchtern in die Tat umzusetzen. Im filmisch adaptierten Theaterstück enthüllt sich die köstliche Geschichte, wie diese Versuche beinahe scheitern. Für einen heranwachsenden und davon betroffenen Jugendlichen ein ziemliches Vergnügen.“[1] Auch das Lexikon des Internationalen Films kommt zu einer positiven Einschätzung: „David Niven als selbstsicherer Psychologieprofessor, dessen liberale Lehrweisheiten vom «regelwidrigen» Verhalten seiner Tochter arg erschüttert werden. Eine gagreiche Hollywood-Komödie.“[2]

Einzelnachweise

  1. a b Quelle: Evangelischer Filmbeobachter, Evangelischer Presseverband München, Kritik Nr. 43/1969, S. 47
  2. Lexikon des internationalen Films, rororo-Taschenbuch Nr. 6322 (1988), S. 95
Kembali kehalaman sebelumnya


Index: pl ar de en es fr it arz nl ja pt ceb sv uk vi war zh ru af ast az bg zh-min-nan bn be ca cs cy da et el eo eu fa gl ko hi hr id he ka la lv lt hu mk ms min no nn ce uz kk ro simple sk sl sr sh fi ta tt th tg azb tr ur zh-yue hy my ace als am an hyw ban bjn map-bms ba be-tarask bcl bpy bar bs br cv nv eml hif fo fy ga gd gu hak ha hsb io ig ilo ia ie os is jv kn ht ku ckb ky mrj lb lij li lmo mai mg ml zh-classical mr xmf mzn cdo mn nap new ne frr oc mhr or as pa pnb ps pms nds crh qu sa sah sco sq scn si sd szl su sw tl shn te bug vec vo wa wuu yi yo diq bat-smg zu lad kbd ang smn ab roa-rup frp arc gn av ay bh bi bo bxr cbk-zam co za dag ary se pdc dv dsb myv ext fur gv gag inh ki glk gan guw xal haw rw kbp pam csb kw km kv koi kg gom ks gcr lo lbe ltg lez nia ln jbo lg mt mi tw mwl mdf mnw nqo fj nah na nds-nl nrm nov om pi pag pap pfl pcd krc kaa ksh rm rue sm sat sc trv stq nso sn cu so srn kab roa-tara tet tpi to chr tum tk tyv udm ug vep fiu-vro vls wo xh zea ty ak bm ch ny ee ff got iu ik kl mad cr pih ami pwn pnt dz rmy rn sg st tn ss ti din chy ts kcg ve 
Prefix: a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9