Der von der Wissenschaft wiederaufgenommene mittelalterliche Ausdruck[1]Bildwirkerei bezeichnet sowohl die Technik des Einwirkens von Bildern und Motiven in ein textiles Flächengebilde als auch das Erzeugnis dieser Technik, die Tapisserie. Die Bildwirkerei ist nicht zu verwechseln mit der Teppichwirkerei oder dem maschinell hergestellten Gewirk.
Die Technik der Bildwirkerei ist der Weberei verwandt, aber nicht mit ihr identisch, obgleich sie wie die Weberei einen Handwebstuhl oder eine Webmaschine erfordert. Bei der Wirkerei werden die farbigen Schussfäden nur bis zum Rand der im Karton vorgegebenen Farbfläche hin- und zurückgewirkt, während sie bei der Weberei durch die gesamte Webebreite, von einer Kante zur anderen eingeschossen werden. Die Herstellung eines gewirkten Bildes ist nicht maschinell möglich, d. h. eine Bildwirkerei wird immer manuell gefertigt.
Für das Erzeugnis sind auch die Bezeichnungen Bildteppich oder Wandteppich üblich. Vornehmlich die klassischen Werke nennt man seit dem 19. Jahrhundert Tapisserie, ein aus dem Französischen übernommenes Synonym. Als Gobelins sind ausschließlich in der heute in Paris angesiedelten Gobelinmanufaktur hergestellte Tapisserien zu bezeichnen. Um Imitationen handelt es sich bei der Gobelinmalerei, wobei die Motive auf ein Gewebe aufgemalt werden, und der Gobelinstickerei, eigentlich eine Petit-Point-Stickerei.
Bildwirkereien werden als Einzelwerke, als Bildfolgen und als Behänge hergestellt. Eine Bildfolge (frz. série) besteht aus mehreren, thematisch zusammengehörenden Motiven. Der Behang (frz. ensemble) ist eine Garnitur, die der homogenen Raumausstattung einer Galerie, eines Gemaches oder einer Zimmerflucht dient. Sie setzt sich aus Einzelwerken zusammen, in denen jeweils gleiche Farbgebung und gleiches Sujet in abgewandelter Form aufgegriffen werden. Zu einem solchen Behang gehören außer mehreren großen Wandbehängen auch kleinere, in Farbgebung und Thema ebenfalls angepasste Werke wie Türbehänge und Möbelbezüge für Sitzmöbel, Sitzkissen, Kaminschirme und dergleichen.
Funktion
Die kunstvollen Wirkereien hatten neben der schmückenden auch verschiedene praktische Aufgaben zu erfüllen. Zum einen eine Wärmedämmung, wodurch auch das Raumklima positiv beeinflusst wurde. Weiter halfen sie die Akustikprobleme in großen, hohen Räumen zu lösen. Betrachtet man nur diese praktischen Funktionen von Bildwirkereien, wird man der Gattung allerdings nicht gerecht. Daneben haben viele Bildwirkereien und Bildwirkereifolgen große didaktische Funktionen. So sind z. B. die mittelalterlichen Bildwirkereien vom Oberrhein, die Wildleute und/oder Fabeltiere zeigen, Aufforderungen ein Leben nach höfischen Gesetzen zu leben. Die wilden Gestalten spiegeln das höfisch-ritterliche Ideal wider, dem der Betrachter nacheifern soll. Auch die zahlreichen Liebesallegorien derselben Provenienz zeugen davon.
Technik
Eine echte handgewirkte Tapisserie entsteht auf einem senkrechten Hochwebstuhl (Hautelisse-Stuhl) oder auf einem waagerechten Flachwebstuhl (Basselisse-Stuhl). Verarbeitet werden Leinen und Baumwolle für die hochstrapazierten Kettfäden, Wolle, Seide, gelegentlich Leinen und, wenn es sich um sehr kostbare Werke handelt, Silber und Goldfäden für den Schuss. Gewirkt wird auf der Rückseite des entstehenden Werkes.
Grundlage für das Motiv ist ein farbiger Entwurf oder auch ein Gemälde. Als Verbindungsglied zwischen dem Entwurf und dem Gewebe dient ein Karton, auf dem die vorgegebenen Konturen, die Grenzen der verschiedenen Farbflächen und die Farbgebung festgelegt worden sind. Dieser Karton wird als Webvorlage entweder im Rücken des Wirkers aufgestellt (Hochwebstuhl) oder unter den Kettfäden befestigt (Flachwebstuhl). Dies bedeutet, dass der Karton für einen Flachwebstuhl spiegelverkehrt gezeichnet werden muss oder, um Übertragungsfehler zu vermeiden, mit Hilfe durchsichtiger Pausen, den calques, als gespiegelte Umrisszeichnung übertragen wird. Die Übertragung der Konturen vom Karton auf die Kettfäden ist möglich. In beiden Fällen wird mit Spiegeln gearbeitet, und zwar am Hochwebstuhl mit einem großen Spiegel, um den Karton im Auge zu behalten, am Flachwebstuhl mit einem kleinen Handspiegel, um die Qualität der Vorderseite zu kontrollieren. Also wird der Karton des Hochwebstuhls, den der auf der Rückseite der Tapisserie arbeitende Wirker in einem Spiegel betrachtet, nicht spiegelverkehrt gezeichnet.
Die Einarbeitung der Bilder wird Einwirken oder Durchwirken genannt. Bei Handarbeit wird das Schussgarn auf eine hölzerne sogenannte Fliete aufgewickelt, die einem vorne spitz zulaufenden Klöppel gleicht. Mit dem angespitzten Ende der Spitze der Fliete wird der Faden im Gewebe angedrückt.
Das Wirken einer Tapisserie ist sehr zeitaufwändig. Es können vier bis acht Arbeitswochen pro Quadratmeter erforderlich sein.
Geschichte
Die Wirkerei gehört neben der Weberei und der Töpferei zu den ältesten Handwerkskünsten der Menschheit. Sie wurde schon vor Jahrtausenden ausgeübt. Ihre Blütezeit erlebte die Bildwirkerei im Mittelalter und in der Renaissance, zum Beispiel in den Millefleurs-Wandteppichen.
Die ältesten erhaltenen Fragmente von Bildwirkereien sind Grabbeilagen, die sich dank des trockenen Wüstenklimas in Ägypten über Jahrtausende erhalten haben. Aus dem griechischen Altertum sind Vasen mit Darstellungen von Webstühlen bekannt, aus spätantiker und frühchristlicher Zeit Wollwirkereien aus Kleinasien und Ägypten. Eine frühe koptische Wollwirkerei[2] aus dem 4. Jahrhundert ist im Kunsthistorischen Museum in Wien zu sehen.
Zu den ältesten westeuropäischen Spuren der Bildwirkerei gehören die mittelalterlichen Werke aus dem 12. und 13. Jahrhundert, die im Domschatz Halberstadt aufbewahrt werden (Abraham-Engel-Teppich um 1150, der älteste gewirkte Bildteppich Europas)[3] und große, gegen Ende des 13. Jahrhunderts in Frankreich entstandene Zyklen wie die Apokalypse, die in Angers zu bewundern ist.
Der Teppich von Bayeux (2. Hälfte des 11. Jhs.) wird auch in der französischen Sprache irrtümlich als „Tapisserie“ bezeichnet. Es handelt sich jedoch tatsächlich um eine Stickerei.
Irma Goecke (1895–1976), Leiterin der Nürnberger Gobelin-Manufaktur, schuf erste Werke 1918
Elisabeth Crodel, geb. v. Fiebig (1895–1976), deutsche Malerin und Textilkünstlerin in Deutschland und U.S.A., Ehefrau von Charles Crodel
Johanna Schütz-Wolff (1896–1965), deutsche Künstlerin und Bildwirkerin, schuf erste eigene Werke seit den 1920er Jahren, Begründerin der Textilklasse an der Burg Giebichenstein
Wladimir Lindenberg (1902–1997), deutscher Arzt, Schriftsteller, Maler und Bildwirker russischer Herkunft, schuf seine ersten Wirkereien in den 1920er Jahren
Woty oder Woty Werner, eigentlich Anneliese Werner (1903–1971), war eine deutsche Bildweberin, Malerin und Entwerferin, 1959 Teilnehmerin der documenta 2 in Kassel
Elisabeth Kadow, geborene Jäger (1906–1979), Textilentwerferin, Leiterin der Meisterklasse für Textilkunst und der textilgestalterischen Abteilung der Studienstätte Textilkunst Krefeld an der Textilingenieurschule Krefeld, schuf u. a. Tapisserien für öffentliche Räume
Hildegard Osten (1909–2000), Werkstatt der Künstlerin in Lübeck
Edith Müller-Ortloff (1911–1994), Bildteppichkünstlerin, Gründerin des Meersburger Bildteppich-Ateliers
Karl Schaper (1920–2008) betrieb zusammen mit seiner Frau Susanne Schaper die Bildweberei in ihrem Atelierhaus in Apelnstedt (Gemeinde Sickte) bei Wolfenbüttel.
Anemone Schneck-Steidl (* 1934 in Sonthofen/Allgäu; † 2020) war eine deutsche Künstlerin, Textilgestalterin und Stickerin. Sie studierte an der Akademie der Künste in München als Meisterschülerin von Richard Seewald. Zu ihrem umfangreichen Lebenswerk gehören mehr als 45 großflächige Textilarbeiten.
Gabriele Grosse (* 1942 in Hannover), studierte an der Kunstakademie Karlsruhe Malerei sowie an der Kunstakademie Düsseldorf Gobelinweberei und freie Grafik. Sie ist seit 1967 freischaffend in Düsseldorf tätig.
Österreich
Fritz Riedl (1923–2012), österreichischer Künstler und abstrakter Bildweber
Evelyn Gyrcizka (* 1953), österreichische Künstlerin und Bildweberin. Die Künstlerin arbeitet außerdem in den Bereichen Buchkunst, Graphik, Malerei, Objektkunst, bevorzugt im Bereich Textilkunst.
Nadeshda Dimitrova (* 1. Februar1979 in Bulgarien), seit 1997 in Österreich lebende Künstlerin und Bildweberin. Die Künstlerin arbeitet außerdem in den Bereichen Malerei, Grafik und Film.
Felix Haspel (* 1951), akademischer Maler, Skulpteur, Aquarellist und Tapisserieweber. Er lehrte über 25 Jahre im Bereich Textilkunst als Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Wien.
Reydam der Ältere (um 1660?) und der Jüngere (bis ca. 1710). Werkstatt in Brüssel, bekannte Gobelins in der Stiftskirche Kremsmünster (Zyklus ägyptischer Josef) und auf Schloss Glücksburg (Metamorphosen des Ovid).
van der Borght und van der Hecke, Manufaktur zu Brüssel (Höhepunkt um 1740). Wichtigste Tapisseriesammlung Norddeutschlands in Schloss Glücksburg (siehe oben) nach Motiven von David Teniers dem Jüngeren.
Frankreich
Pablo Picasso (1881–1973), spanischer Maler, Bildhauer, Keramiker. Erster Entwurf für eine Tapisserie: „L'Inspiration“ (1933 in Aubusson ausgeführt).
Georges Braque (1882–1963), französischer Maler. Er lieferte zahlreiche Entwürfe für die Manufakturen von Felletin und Aubusson.
Sonja Delaunay (1885–1979), französische Malerin russischer Herkunft, Gattin des Malers Robert Delaunay. Sie lieferte Entwürfe an die Manufaktur von Felletin.
Jean Arp (1886–1966), französischer Maler und Bildhauer. Erster Entwurf für eine Tapisserie: „Ombre de Fruit“ (1952 in Aubusson ausgeführt).
Jean Cocteau (1889–1963), französischer Schriftsteller, Dichter, Grafiker und Filmregisseur. Erster Entwurf: „Judith et Holopherne“ (1948 an die Aubusson-Manufaktur geliefert).
Jean Lurçat (1892–1966), französischer Maler und Kartonmaler, Meister und Hauptvertreter der zeitgenössischen Kartonmalerei, dem die Wiederbelebung der Bildwirkerei zu verdanken ist. Erster Entwurf für eine Tapisserie: „L'Orange“ (1933 an die Aubusson-Manufaktur geliefert). Er schuf etwa 800 Kartons.
Alexander Calder (1898–1976), amerikanischer Bildhauer. Erster Entwurf für eine Tapisserie: „Le Soleil Rouge“ (1967). Er schuf danach zahlreiche großformatige Entwürfe für die Manufakturen in Felletin und Aubusson.
Salvador Dalí (1904–1989), spanischer Maler. Er ließ seine Werke in Aubusson wirken, wo er höchstpersönlich an der Abnahme der vollendeten Werke teilnahm sowie an der Vernähung der Schlitze.
Victor Vasarely (1906–1997), französischer Maler ungarischer Herkunft. Er ließ ab 1949 in Aubusson und Felletin „Experimentelle Tapisserien“ und kinetische Werke mit Metallfäden ausführen.
Yaacov Agam (* 1928), französischer Kinetik- und Op-Art-Künstler israelischer Herkunft. Er lieferte abstrakte Entwürfe an die Aubusson-Manufaktur, die Anfang der 70er Jahre ausgeführt wurden.
Jean Daprai (* 1929 Rovereto), französischer Maler. Ausführung von Entwürfen für Tapisserien für den Sultan von Brunei zum Thronjubiläum 1991–1992 (1990, in Aubusson ausgeführt).[5]
Richard Texier (* 1955 Niort), französischer Maler. Erste Entwürfe für Tapisserien: die Bildfolge „Droits de l'Homme“ (1988, in Aubusson ausgeführt).
Spanien
Francisco de Goya (1746–1828), spanischer Hofmaler. Zwischen 1775 und 1792 entwarf er zur Ausschmückung der Königlichen Paläste Prado und Escorial 63 Wandteppiche in der Tapisserienmanufaktur Santa Barbara in Madrid.
Ausstellungen
2019/20 München: Die Fäden der Moderne. Matisse, Picasso, Miró ... und die französischen Gobelins, Kunsthalle München, 6. Dezember 2019 – 8. März 2020.[6]
2016/17 Halle (Saale): Jean Lurçat. Meister der französischen Moderne. Bildteppich, Malerei, Grafik, Kunsthalle „Talstrasse“, 11. August 2016 – 29. Januar 2017.[8]
2016 Paris: Jean Lurçat. Au seul bruit du soleil, La Galerie des Gobelins zusammen mit der Fondation Jean et Simone Lurçat, Académie des Beaux-Arts, 4. Mai – 18. September 2016.[9]
2015/16 Los Angeles: Woven Gold. Tapestries of Louis XIV, The J. Paul Getty Museum, 15. Dezember 2015 – 1. Mai 2016.[10]
Literatur
Wolfgang Brassat: Tapisserien und Politik. Funktionen, Kontexte und Rezeption eines repräsentativen Mediums. Mann, Berlin 1992, ISBN 3-7861-1641-5 (Zugleich: Marburg, Univ., Diss., 1989).
Anna Rapp Buri, Monica Stucky-Schürer: Zahm und Wild. Basler und Straßburger Bildteppiche des 15. Jahrhunderts. von Zabern, Mainz 1990, ISBN 3-8053-1174-5 (Ausstellungskatalog Basel, 1990), (seitdem mehrere Auflagen).
Christina Cantzler: Bildteppiche der Spätgotik am Mittelrhein. 1400–1500. Wasmuth, Tübingen 1990, ISBN 3-8030-5055-3 (Zugleich: Mainz, Univ., Diss., 1989).
Guy Delmarcel, Erik Duverger: Bruges et la Tapisserie. Exposition Chefs-d'œuvre de la Tapisserie brugeoise. Poortere, Brügge 1987 (Ausstellungskatalog Brügge 1987).
Guy Delmarcel: Golden weavings. Flemish tapestries of the Spanish crown. Gaspard de Wit Stichting, Malines u. a. 1993 (Peristromata 1), (Ausstellungskatalog).
Joseph Duverger: Brusselse patroonschilders uit de XIVe en de XVe eeuw. In: Bloeitijd van de Vlaamse Tapijtkunst. = L'âge d'or de la tapisserie flamande. Internationaal Colloquium, 23–25 mei 1961. Koninklijke Vlaamse Academie voor Wetenschappen, Brüssel 1969, S. 205–226.
Birgit Franke: Alttestamentliche Tapisserie und Zeremoniell am Burgunderhof. In: Jörg Jochen Berns, Thomas Rahn (Hrsg.): Zeremoniell als höfische Ästhetik in Spätmittelalter und Früher Neuzeit. Tübingen 1995, ISBN 3-484-36525-0, S. 332–352 (Frühe Neuzeit 25).
Birgit Franke: Tapisserie – „portable grandeur“ und Medium der Erzählkunst. In: Birgit Franke, Barbara Welzel (Hrsg.): Die Kunst der burgundischen Niederlande. Eine Einführung. Reimer, Berlin 1997, S. 121–139.
Teil 2, Die romanischen Länder. Die Wandteppiche und ihre Manufakturen in Frankreich, Italien, Spanien und Portugal. 2 Bände, 1928
Teil 3, Band 1: Die germanischen und slawischen Länder. Deutschland einschließlich Schweiz und Elsass (Mittelalter), Süddeutschland (16. bis 18. Jahrhundert). 1933
Teil 3, Band 2: Die germanischen und slawischen Länder. West-, Mittel-, Ost- und Norddeutschland, England, Irland, Schweden, Norwegen, Dänemark, Russland, Polen, Litauen. 1934
Dora Heinz: Europäische Wandteppiche. Band 1: Von den Anfängen der Bildwirkerei bis zum Ende des 16. Jahrhunderts. Klinkhardt & Biermann, Braunschweig 1963 (= Bibliothek für Kunst- und Antiquitätenfreunde 33, ZDB-ID 518703-5).
Dora Heinz: Europäische Tapisseriekunst des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Geschichte ihrer Produktionsstätten und ihrer künstlerischen Zielsetzungen. Böhlau, Wien u. a. 1995, ISBN 3-205-98163-4.
Gabriele Howaldt: Bildteppiche der Stilbewegung, Kunst in Hessen und am Mittelrhein, Band 4. Eduard Roether Verlag, 1964.
Birgit Jooss: „Echte, authentische Kunst“ – Bildteppiche auf der zweiten documenta 1959. In: Fritz Winter. documenta-Künstler der ersten Stunde. Hrsg. von den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, der Fritz-Winter-Stiftung und der Museumslandschaft Hessen Kassel, München 2020, ISBN 978-3-943616-75-0, S. 98–105.
Fabienne Joubert: La Tapisserie. Brepols, Turnhout 1993, ISBN 2-503-36067-X (Typologie des sources du Moyen Age occidental 67).
Betty Kurth: Die deutschen Bildteppiche des Mittelalters. 3 Bände. Schroll, Wien 1926.
Hans Lanz: Gotische Bildteppiche. Hallwag, Bern/Stuttgart; Reihe Orbis Pictus.
Björn Raupach: Gewirkte Lebensfreude. Der Gobelin in der DDR, Leipzig 2018, KUNSTUNDWERK, ISBN 978-3-947565-00-9.
Charlotte Steinbrucker: Bildteppich (Bildwirkerei, Gobelin). In: Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte. Band2, 1940, Sp.707–740 (rdklabor.de).
Barbara Welzel: Anmerkungen zu Kunstproduktion und Kunsthandel. In: Birgit Franke, Barbara Welzel (Hrsg.): Die Kunst der burgundischen Niederlande. Eine Einführung. Reimer, Berlin 1997, ISBN 3-496-01170-X, S. 141–157.
↑Charlotte Steinbrucker: Bildteppich (Bildwirkerei, Gobelin). In: Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte, Bd. II. 1940, abgerufen am 17. Januar 2018.